― Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen. 4999 Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa u. Postscheck 1712, Debit. 1776, Gebäude 200 000, Verlust 2063. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 200 552. Sa. RM. 205 552. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Bilanz 14 852, Unk. 5432. – Kredit: Ertrag 18 222, Bilanz 2063. Sa. RM. 20 285. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Handelsschuldir. Emil Zepf. Aufsichtsrat: Heinrich Supp, Christian Weber, Otto Rösler, stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Süddeutsche Möbelfabrik Bertrand u. Baum, Akt. Ges. in Sulz a. N. Gegründet: 18./6. 1922; eingetragen 30./6. 1922. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb des unter der Fa. „Süddeutsche Möbelfabrik Bertrand u. Baum in Sulz a. N. bestehenden Unternehmens sowie Herstellung und Vertrieb von Möbeln jeglicher Art und verwandten Gegenständen. Kapital: RM. 250 000 in 12 500 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 2 400 000 in 2400 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 19./7. 1922 erhöht um M. 700 000 in 700 Aktien à M. 1000. Lt. G.-V. v. 2./11. 1922 erhöht um M. 3 100 000 in 3100 Aktien zu M. 1000, ausgeg. zu 130 %. Nochm. erhöht lt. G.-V. v. 4./5. 1923 um M. 6 200 000 zu 200 % ausgegeben. Die G.-V. v. 24./6. 1924 beschloss Umst. im Verh. 50: 1 von M. 12 400 000 auf RM. 248 000 in 12 400 Aktien zu RM. 20 u. gleichz. Erhöh. um RM. 52 000 in 2600 Aktien zu RM. 20. Die G.-V. v. 19./6. 1926 beschloss Herabsetzung des A.-K. von RM. 300 000 auf RM. 250 000 durch Kraftloserklärung von RM. 50 000 eigener Aktien, welche die Ges. durch Verkauf eines Nebenwerkes erhalten hat. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 4 % Div., etw. weit. Abschr. u. Rückl., 10 % Tant. an A.-R. (ausser fester Vergüt. von RM. 2500 je Mitgl., der Vors. RM. 5000), Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 139 653, Masch. u. sonst. Anlagen 138 700, Rohstoffe, Halb- u. Fertigfabrikate 211 174, Debit. 55 381, Wechsel 13 720, Kassa u. Postscheck 586. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 26 000, Kredit. 215 203, transitor. Passiva 11 075, Delkr. 5000, Gewinn 1938. Sa. RM. 559 217. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Abschreib. 8879, Gen.-Unk. 206 476, Delkr. 5000, transitor. Passiven 11 075, Reingewinn 1938. – Kredit: Vortrag 499, Rohgewinn 232 869. Sa. RM. 233 369. Kurs: Zulass. im April 1924 in Stuttgart beantragt; bis Sept. 1925 noch nicht erfolgt. Dividenden 1922–1925: 100, 0, 6, 0 %. Direktion: Ferd. Dietz. Aufsichtsrat: Vors. Vizekonsul Karl von Engelbrecht, Nüsasbe Stellv. Konsul Fabrikbes. Paul Beisbarth, Stuttgart; Grosshändler Eberh. Beltz, Nürnberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holz- und Baumaterialien-Handels-Akt.-Ges, Varel i. 0. Gegründet: 25./1. 1924; eingetr. 14./2. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Handel mit Holz- und Baumaterialien. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobil. 18 550, Inv. 2290, Waren-K. 25 828, Konto- korrent 62 226, Kassa 1017. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 693, Kontokorrent 54 581, Gewinn 4637. Sa. RM. 109 912. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 2583, Gewinn 4603. Sa. RM. 7186. – Kredit: Waren-K. 7186. Direktion: Onno Wilts. Dividenden 1924–1925: 0 %. Aufsichtsrat: Hinrich Rüther, Ziegeleibes. Thomas Kuper, Bauunternehmer Fr. Brunken, Bauunternehmer Gerhard Bohlken, Ziegelfabrikant Hermann Kuper, Heinrich Rüther, Bankvorsteher Helmut Himmelskamp, Varel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Otto Hetzer, Akt.-Ges. in Weimar, Ettersburger Str. 93. Gegründet: 28./12. 1901 mit Wirk. ab 1./1. 1901; eingetr. 31./12. 1901. Gründung u. Über- nahme der Firma , Weimarische Bau- u. Parkettfussbodenfabrik Otto Hetzer in Weimar- 8. Jahrg. 1908/1909. Firma bis 1917: Otto Hetzer, Holzpflege u. Holzbearbeitung. Zweig- niederlass. in Wismar. Zweck: Herst. u. Vertrieb von Bau- u. Holzkonstruktionen nach eigenen Patenten; bkhandlung u. Dampfsägewerk. Ferner Fabrikation von Parkett- u. Stabfussböden sowie Über-