Wasser-, Eiswerke, Bäder, Heilanstalten. 5013 Erhöh. um M. 13 Mill. in 13 000 St.-Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 24./6. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 800 000 in 800 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Kassa, Bank u. Postscheck 20 190, Debit. 145 460, Eff. u. Beteilig. 371 132, Waren 543 264, Sicherheit 1. Immobil. 988 163, Masch. 10 400, Haus- Inv. 12 488, Inv. 9531, Fuhrpark 46 294, Hyp.-Aufwert.-Ausgleich 66 000, (Avale 5000). – Passiva: A.-K. 800 000, R.-F. 200 000 Hyp. 287 500, Hyp.-Aufwert. 187 556, Restkaufgeld 90 000, Kredit. 378 487, Guth. verwandter Ges. 268 822, Vortrag 560, (Avale 5000). Sa. RM. 2 212 927. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Gen.-Unk. 842 749, Steuern 88 102, Inserate u. Reklame 56 230, Abschr. 75 738, buchmässiger Überschuss 46 717. – Kredit: Gewinnvortrag 3706, Warengewinne, Beteilig. usw. 1 105 831. Sa. RM. 1 109 538. Dividenden 1923–1925. 0, 0, 0 %. Direktion. Bruno Heinrichsdorff, Berlin; Fritz Christian Meyer, Rhens. Aufsichtsrat. Komm.-Rat Richard Kirchner, Bad Wildungen: Oberlandesgerichtsrat a. D. Heinrich Lindemann, Kassel-Wilhelmshöhe; Gen.-Dir. Rütten, Bad Neuenahr; Dir. Sommerlatte. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Continentale Wasserwerks-Gesellschaft in Berlin O. 27, Schicklerstr. 6. Gegründet: 2./12. 1895; eingetr. 21./12. 1895. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Geschäfte aller Art, die sich auf den Bau u. Betrieb von Wasser- u. Kanali- sationswerken u. anderen, mit solchen Werken in Zus.hang stehenden oder ähnlichen Zwecken dienend. Anlagen beziehen. Übernahme des Baues u. Betriebes solcher Anlagen für eigene oder fremde Rechnung, Erwerb bestehend. Anlagen u. Beteilig. an Unternehm. dieser Art. Ende 1923 befanden sich im Besitze u. Betriebe der Ges. die Wasserwerke in Bergen, Kirch- heimbolanden, Artern, Bentheim-Gildehaus, Hettstedt mit Walbeck, Hagenow i. M., Wolters- dorf, Eichwalde b. Berlin, Gnoien i. M., Drossen, besitzt Beteilig. an den Kanalisat.-Bauten 0. Smreker G. m. b. H. in Berlin, mit 82 Aktien der Compagnie des Eaux de Scutari et Kadikeui zu Constantinopel u. M. 500 Anteile der Treiböl-Verkaufs-Ges. m. b. H., Berlin. Die oben genannten Orte sind berechtigt, die Werke event. auch vor Ablauf der Konzess. unter bestimmten Bedingungen selbst käuflich zu übernehmen. Die in abgetretenen Gebieten liegenden Werke Schiltigheim, Moresnet b. Aachen u. Strelno in Posen u. der Wasserleit.- Strang Chorzow O.-S. (Reichsstickstoffwerke) sind für die Ges. dauernd verloren. Ueber die vom Deutschen Reiche zu zahlende Entschädig. lässt sich nichts Genaues sagen. Das Interesse an dem Wasserwerk Rheinau mit rund RM. 300 000 wurde 1924 abgestossen, der Kaufpreis (unter den Debitoren verbucht) kam 1925 zur Auszahlung. Kapital: RM. 3 250 000 in 6500 St.-Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 5 Mill.. Lt. G.-V. vom 29./3. 1923 erh. bis um M. 5 Mill. Unterm 11./8. 1923 beschloss der A.-R. von der letzten Emiss. M. 1 500 000 Akt. zu begeb. u. den Aktion. M. 1 Mill. im Verh. 5: 1 zum Preise von 1 $ je Aktie anzubieten, restl. M. 500 000 sind im Interesse der Ges. verwertet worden. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G-V. vom 19./1. 1925 von M. 6 500 000 auf RM. 3 250 000 durch Abstempel. jeder Aktie von M. 1000 auf RM. 500. Die Abstempel. war bis 20./4. 1925 bei den Zahlstellen zu bewirken u. geschieht nach Ablauf dieser Frist nur noch bei der Darm- städter u. Nationalbank Berlin, Behrenstr. 68,69. anleihen: I. M. 4 000 000 in jetzt auf 4½ % abgest. Teilschuldverschreib. v. 9./2. 1898, rück- zahlb. zu 103 %. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke: 30 J. (K.) Zahlst. wie bei Div. Kurs in Berlin Ende 1914–1925: 98.50*, –, 91, –, 955, 98.50, –, 101.50, 80, –, 12, 8.25 %. Coup. M. 16 per 2./1. 1926, zahlbar mit RM. 3 für PM. 1000. II. M. 3 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., v. 1904, rückzahlbar zu 103 %. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank; Elberfeld: Berg. Märk. Bank (Pil. d. Deutschen Bank). Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (K.). Mit obiger 4½ % An- leihe I zus. notiert. Zs. per 2./1. 1926 gegen Abstempel. des Erneuer.-Scheins, zahlbar mit RM. 3 für PM. 1000. Die alten Mäntel beider Anleihen sind auf die Aufwert.-Beträge (RM. 150 bzw. RM. 75) abgestempelt worden. Der noch umlaufende Gesamtnennbetrag betrug Ende Juli 1926 bei der Anleihe von 1898: RM. 203 325, in 634 Stück über je RM. 150 mit den Nrn. zwischen 1–2000 (Reihe 1 Lit. A) und.1443 Stück über je RM. 75 mit den Nrn. zwischen 1–3991 (keihe 1 Lit. B); Anleihe von 1904: RM. 181 050, in 614 Stück über je RM. 150 mit den Nrn. zwischen 2–1496 (Reihe II Lit. A) und 1186 Stück über je RM. 75 mit den Nrn. zwischen 2–2998 (Reihe II Lit. B). Die Rückzahlung der Anleihen erfolgt 1932. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), bis 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser fester Monatsvergüt. von RM. 1000 je Mitgl., d. Vors. d. Dopp.), Rest Super- Div. bzw. G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Anlage-K. 3 226 396, Entschäd. für abgenommene Werke 1109, Projektier.- u. Konzess. 58 062, Beteil. 971 226, Eff. 9384, Grundbes. 55 606, Mobil. 1, Kassa 5313, Material 46 819, voraus bez. Steuern 24. Debit. 633 634. – Passiva: A.K. 3 250 000, Obl. 387 300, R.-F. 325 000, Abschr.- u. Ern.-F. 65 070, Obl.-Zs. 7662, Rückstell. =