Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 5035 Direktion: Ernst Hugo Correll. Prokuristen: Alfred Klar, Friedrich Mursch, Walter Levy. Berlin. Aufsichtsrat: Bankdir. Dr. Fritz Saalfeld, Baumstr. Adam Bürkmann, Berlin; Rechtsanw. Charles Hoeppe, Metz; Karl Kaiser, B.-Zehlendorf; Bank-Dir. Georg Michaelis, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Phönix-Film Akt.-Ges. in Berlin NW 6, Luisenstr. 51. Gegründet: 9./8. 1923; eingetr. 5./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Firma bis Ende 1924: Neumann-Produktion, Akt.-Ges. für Filmherstellung. Zweck: Fabrikation u. Handel jeder Art, welche mit dem Filmgewerbe in Zusammenhang stehen. Er umfasst demnach den Betrieb aller Zweige des Filmgewerbes, insbes. der Film- fabrikation, des Filmmietgeschäfts u. des Filmtheatergeschäfts. Kapital: RM. 50 000 in 200 Akt. zu RM. 250. Urspr. M. 100 Mill. in 2000 Akt. zu M. 50 000, übern. von den Gründern zu pari. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 1924 von M. 100 Mill. auf RM. 50 000, die seitens der Aktionäre noch zu leisten sind. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 5000, K. der Aktion. (restliche Zahlungspflicht) 45 000. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Schuldner in lauf. Rechn. 45 000, Verlust 5000. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Gründ.-Kosten (bei Goldumstell.) 5000 – Kredit: Verlust RM. 5000. Dividenden 1924–1925: 0 %. Direktion: W. von Erckert, Hanna Knyt. Prokuristin: Gertrud Zopf. Aufsichtsrat: Fritz Masswig, Staaken; Dr. J. H. von Gurland, Paris; Frau Gertrud Zopf geb. Herder, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Theater- und Saalbau-Akt.-Ges. in Berlin W. 30, Nollendorfstr. 11/12. Gegründet: 8./6. 1905; eingetr. 16./8. 1905 u. 20./9. 1906. Gründer s. Jahrg. 1906/07. Zweck: Finanzierung, Projektierung, Errichtung u. Betrieb von Theater- u. Saalbauten. Die Ges. hat den Betrieb ihrer Unternehmungen Neues Schauspielhaus u. Mozart-Saal nebst Restaurationsräumen am Nollendorfplatz in Berlin Ende Okt. 1906 eröffnet. Sämtl. Betriebe des Grundstücks am Nollendorfplatz sind jetzt fest verpachtet. Der Ges. gehört auch das von ihr erbaute Wohnhaus Nicolsburgerstr. 6, seit 1915/16 keinen Gewinn erzielend. Kapital: RM. 10 000 in 500 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 1 Mill. Die G.-V. v. 20./9. 1906 beschloss Erhöh. um M. 1 Mill. Die a. o. G.-V. v. 27./2. 1909 beschloss dann weitere Erhöh. um M. 1 Mill., doch wurde dieselbe nicht durchgeführt. Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 2 Mill. auf RM. 10 000 in 500 Akt. zu RM. 20 umgestellt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige weitere Rückl. u. Abschreib., 4 96 Div., vom übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Vergütung von M. 1000 für jedes Mit- glied, von M. 2000 für den Vors.), Rest weitere Div. Bilanz am 30. Juni 1925: Aktiva: Grundst. Nikolsburgerstr. 6, Wohnhaus 104 500, Kassa 111. Kaut. 24, Kaut.-Eff. 1, Verlust 809. – Passiva: A.-K. 10 000, Hyp.-Aufw. 92 500, Kredit. 2922, Kaut.-Kredit.-Café Woerz 24. Sa. RM. 105 446. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Grundst.-Ausgab. für Betriebsunk., Verwalt., Instand- halt., Kohlen RM. 25 172. – Kredit: Grundst.-Einnahmen für Miete einschl. Kohlen 24 362, Verlust 809. Sa. RM. 25 172. Dividenden 1914/15–1924/25: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Rendant Marcel Boas, Berlin. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Artur Wolff. Dr. Wilh. Freund, Berlin; Ober-Ing. Willy Sauerzapf, B.-Lichterfelde. Zahlstelle: Ges.-Kasse. ― 0 e% Ulap Akt.-Ges. Universum-Landes-Ausstellungspark in Liqu. in Berlin. Gegründet: 5./3. 1925; eingetr. 16./4. 1925. Gründer: Friedrich Hartl, Kurt Radicke, Hans Adler, Moritz Hopp. Ernst Beeck, Berlin. Lt. G.-V. v. 8./7. 1926 wurde die Ges. auf- gelöst u trat in Liqu. Liquidator: Alfred Hausdorff, Berlin SW 11, Hallesche Str. 6. Zweck: Erwerb des Pachtvertrags über das Gelände des Landes-Ausstellungsparks am Lehrter Bahnhof in Berlin u. nach Erwerb der Rechte die Fortführ. der gesamten Ver- gnügungsanlage auf diesem Gelände in Eigenbetrieb oder durch Verpachtung. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. ZBilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva; Inv. 94 640, Bauten 64 307, Debit. 2953, Verlust 35690. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 97 355, Kaut. 236. Sa. RM. 197 591.