5044 Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. Vorstand: Klosterdame Elise Müller. Aufsichtsrat: Vors. Franziska Mütel (Mater Scholastica), Stellv. Elisabeth Küster (Mater Angela), Elisabeth Kühn (Mater Benigna), Maria Reiffer (Schwester Ambrosia), Hersel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Actien-Gesellschaft Caritas zu Hildesheim. Zweck: Pflege katholischer Vereinsinteressen. Kapital: RM. 60 000. Urspr. M. 95 275 in 317 Aktien zu M. 75 u. 105 Aktien zu M. 300 u. 150 Akt. zu M. 200. Die G.-V. v. 13./7. 1925 beschloss Umstell. von M. 95 275 auf RM. 55 275 in 737 Aktien zu RM. 75. Dann erhöht auf. RM. 60 000. Geschäftsjahr: Ab 1900 Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grund u. Boden 24 780, Geb. 50 220, Inv. 5 000. – Passiva: A.-K. 60 000, aufgew. Hyp. 14 579, Abschr. 1421, R.-F. 4000. Sa. RM. 80 000. Dividenden 1900–1925: 0 %. Vorstand: Geh. Komm.-Rat Pistorius, Christ. Kohne, H. Feltmann, Stellv. Pastor Wichers, Martin Rieger. Aufsichtsrat: Bankier Hermann Pagel, Josef Adamsky, Senator Dr. Meyenberg, Rechts- anwalt Beitzen III, Geh.-Rat. Herzig, Oberpostinspektor Traumann, Bank.-Dir. Floret. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kur- u. Schlosshotel, Akt-Ges. Hohenschwangau in Hohenschwangau (Bayern). Gegründet: 18./2. 1924; eingetr. 13./5. 1924. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1925. Zweck: Betrieb von Hotels, Gaststätten u. einschlägigen Unternehm., insbes. der in Hohenschwangau gelegenen Hotels „Alpenrose“ u. „Liesl“ sowie überhaupt der Betrieb aller dem Gesellschaftszweck dienenden Handelsgeschäfte. Kapital: RM. 305 000 in 3000 St.-Akt. u. 50 6 % Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. RM. 155 000 in 1500 St.-Akt u. 50 6 % Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern St.-Akt. zu 120 %, Vorz.-Akt. zu pari. Die G.-V. v. 8./1. 1925 beschloss Erhöh. um RM. 150 000 in 1500 St.-Akt. zu RM. 100, ausgegeben zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 20 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bauten 194 000, Mobil. u. Geräte 135 000, Vorräte 27 694, Kassa u. Postscheckguth. 153, Debit. 1460, Verlust 58 562. – Passiva: A.-K. 305 000, R.-F. 8525, Kredit. 100 520, Rückstell. 2824. Sa. RM 416 870. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Verwalt.-Unk. 245 798, Betriebssteuern 19 727, Abschr. 22 000. – Kredit: Gewinnvortrag 602, Betriebseinnahmen 228 360, Verlust 58 562. Sa. RM. 287 525. Dividenden 1924–1925: St.-Akt. 4, 0 %, Vorz.-Akt. 3 Direktion: Max Kaessberger. Aufsichtsrat: Im Gründungsakt nicht bekanntgegeben. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.-Ges. Flora in Köln-Richl. Gegründet: Am 6./3. 1863. Zweck: Anlage eines botanischen, Zier- u. Lustgartens in der Nähe von Köln, die Erricht. von Treibhäusern u. Wintergärten, der An- u. Verkauf, sowie der Austausch von Pflanzen, Blumen, Sämereien u. allen in dieses Gebiet fallenden Naturalien, die Benutz. des Gartens als Versamml.- u. Vergnügungsort, die Abhalt. von Festen, Blumen-, Früchte- u. Pflanzenausstell. im Garten, die Rentbarmach. desselben in sonstiger ähnlicher Weise, die Förder. u. Erleichter. des Studiums der Botanik u. die Ausbild. in der Gartenkunde (Gärtnerei) durch Vorles. u. praktische Anweis. Eine zum 18./12. 1919 ein- berufene a. o. G.-V. genehmigte einen neuen Vertrag, betreffend pachtweise Überlassung der gesamten Anlagen ab 1./1. 1920 auf 30 Jahre an die Stadt Köln. Seit 1./1. 1920 ist die Verwaltung der Anlagen an die Stadtgemeinde Köln übergegangen. Im Falle der Auflösung der Ges. darf nur der Nennwert an die Aktionäre verteilt werden; etwaiger Überschuss für gemeinnützige Zwecke. Kapital: RM. 733 200 in 3666 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 1 100 000, u. zwar M. 600 000 in 2000 St.-Aktien (Nr. 1–2000) à M. 300 u. M. 500 000 lt. G.-V. v. 11./5. 1909 in 166 Akt. (Nr. 2001–2166) à M. 3000 u. 1 Aktie (Nr. 2167) à M. 2000. Die G.-V. v. 9./10. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 100 000 auf RM. 733 200 in 3666 Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Mai. Stimmrecht: RM. 200 = 1 St. Gewinn -Verteilung: 5 % zum R.-F., Rest nach G.-V.-B. Dividenden satzungsgemäss nicht höher als 4 %, etwaiger Mehrgewinn ist für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 589 589, Geb. 155 894, Masch. u. Geräte 1, Beleucht.-Anl. 1, Mobil. 1, Spielplätze-Anl. 1, Pflanzen 325, Kassa 185, Schuldner 9000. – Passiva: A.-K. 733 200, Hyp. 12 500, Gläubiger 9298. Sa. RM. 754 998. ―‚―――――――――――――――― Vä I.. 7 ―――