Versicherungs-Gesellschaften. 5089 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rück- u. Mitvers. 199 374, Entschädig. 242 040, Prämienrückl. 42 108, Regulierungskosten 1951, Abschreib. 903, Verwaltungskosten 97 941, Steuern einschl. Vers.-Steuer 9390. – Kredit: Prämien- u. Schadenrückl. 34 423, Prämien- einnahme 417 968, Nebenkosten 23 499, Erlös aus verwert. Vieh 37 378, Zs. 688, sonst. Ein- nahmen 740, Verlust 79 013. Sa. RM. 593 711. Dividenden 1923–1925: 0, 0, 0 %. Direktion: Gen.-Dir. Franz Krause, Perleberg: Dir. Dr. W. Voss, Bremen; Dir. Wilh. Nentwich, Hannover. Aufsichtsrat: Vors. Präs. der Landwirtschaftskammer Johann Depken, Bremen; Prinz Stephan zu Schaumburg-Lippe, Bückeburg; Ober-Reg.-Rat Wilhelm Hirsekorn, Hamburg- Wandsbek; Friedrich Wilhelm Eberhardt, Bankier Willy Sick, Hamburg; Dir. Richard Herr, Göttingen; Exz. Gen.-Lt. z. D. Carl von der Decken, Hannover; Landesökonomie-Rat Nicolaus Wychgram, Wybellum; Tierzucht-Dir. Dr. Burmeister, Stade; Dr. Paul Pritzkow, Steglitz; Oberamtmann Wrede, Söderhof; Gutsbes: Fricke, Velber. Zahlstellen: Bremen: Darmstädter u. N ationalbank; Hannover: Mitteldeutsche Kreditbk. Roland Versicherungs-Akt.-Ges. in Bremen, Am Wall 153/56. Gegründet: 2./1. 1918; eingetr. 4./1. 1918. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: See- u. Transport-Versicherungs-Geschäft in allen seinen Zweigen im In- u. Ausland, u. zwar sowohl in direkter Versicher. als auch in jeder Art von Rück- bzw. Mit- versicher. Die Versicher. in anderen Zweigen kann nur auf dem Wege der Rückversicher. jeder Art betrieben werden. Die Ges. ist eine Töchterges. der ,Securitas“ Bremer Allg. Versich.-A.-G. in Bremen. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Aktien zu RM. 20 u. 800 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu 120 %, dazu 1921 M. 1 Mill., begeben zu 110 %. Erhöht lt. G.-V. v. 29./6. 1922 um M. 2 Mill., begeben zu 110 %. Weiter erhöht lt. G.-V. V. 27./6. 1923 um M. 6 Mill. in Aktien zu M. 1000. davon M. 4 Mill. den Aktionären 1:1 zu 1000 % angeboten. Umgestellt lt. G.-V. v. 3./7. 1924 von M. 10 Mill. auf RM. 20 000 (500: 1) in 1000 St.-Akt. zu RM. 20; dieselbe G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 80 000 in 800 Aktien zu RM. 100. Geschäftsj.: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (bis 50 % des A.-K.), besond. Abschr. u. Rückl., 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bankguth. 93 535, Kassa 439, Wertp. 1653, Aussen- stände 57 659, Hyp. 41 748. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 18 584, Kredit. 57 231, Prämien- u. Schadenres. 19 219. Sa. RM. 195 035. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Prämien 118 582, Zs. u. sonst. Einnahmen 22 323, Schadenanteile der Rückversicherer 106.320. –— Ausgaben: Rückversich.-Prämien 118 582. Verwalt.-Kosten u. Provis. 3104, Schäden 106 320, Prämien- u. Schadenres. 19 219. Sa. RM. 247 227. Dividenden 1918–1925: 12.50, 25, 25, 12, 50, 0, 0, 0 %. Direktion: Max Küp, Rud. Schwartze. Prokuristen: Willy Witte (stellv. Dir.), Carl Schippel, Willy Richter, Wilhelm Zur- mühlen. Handlungsvollmacht: Heinrich Sundermeier. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Ernst Glässel, Stellv. Bankier Gen.-Konsul Dr. jur. A. Strube, Carl Moritz Hoffmann, Hinrich Herm. J anssen, Bankier Alb. Weyhausen, Dir. Herm. Bult- mann, Dir. Otto Böning. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bremen: Darmstädter u. Nationalbank. Securitasé“ Bremer Allgemeine Versicherungs-Akt.-Ges. in Bremen, Am Wall 153/156. Gegründet: 29./12. 1894; eingetr. 22./6. 1895. Fa. bis 28./6. 1920: Securitas Versich.-A.-G. Zweck: Betrieb von Transport- u. Lagerungs-, Unfall- u. Haftpflicht-, Feuer-, Blitz-, Explosionsgefahr-, Einbruchdiebstahl-, Beraubungs-, Wasserleitungsschäden-, Glas-Ver- sicherung, sowie Rückversich. in den von der Ges. direkt betrieb. Versicherungszweigen im Inlande u. Auslande. Der schuldenfreie Grundbesitz besteht in dem zu Bremen, Am Wall 153/56, belegenen Gebäude. Kapital: RM. 4 000 000 in 6664 vollgez. Nam.-Akt. zu RM. 50 u. 18 334 Nam.-Akt. zu RM. 200 mit 25 % Einzahl. Übertragung der Aktien kann nur mit Genehm. des A.-R. erfolgen, sie kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Urspr. M. 1 Mill., erhöht 1904 um M. 1 Mill., 1917 um M. 6 Vill., 1920 um M. 2 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 27./6. 1923 um M. 10 Mill. in 10 000 St.-Akt.- zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1923, übern. von einem Konsort. (Darmstädter u. National- bank; J. F. Schröder Bank), angeb. den bisher, Aktion. im Verh. 1: 1 zu 1400 %. Umgestellt lt. G.-V. v. 3./7. bzw. 13./12. 1924 von M. 20 Mill. auf RM. 1 Mill. durch Umwert. des Akt., Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1926. 319