gs-Gesellschaften. 5101 Kapital: RM. 100 000 in 80 Aktien zu RM. 1000, 200 zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftehalbj. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Fehlende A.-K.-Einzahl. 75 000, Einricht. 4500, Organisat.- u. Kundschafts-K. 12 000, Kassa 2143, vorhand. Inkassodokumente 2561, Debit. 15 279, Verlust 24 728. – Passiva: A.-K. 100 000, Bankschuld 9154, Kredit. 27 058. Sa. RM. 136 212. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 9222, Unk. 55 418, Zs. 3569, gezahlte Provis. 36 361, Abschr. u. „ 500. – Kredit: Provis. 80 345, Verlust 24 728. Sa. RM. 105 073. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Arthur J acobius, Frankfurt a. M. Prokurist: Josef Schneider. Aufsichtsrat: Bankier Otto Hirsch, Frankfurt a. M.; General-Dir. Wilhelm Haus, München- Gladbach; Rechtsanw. u. Notar Dr. Adolf Salomon, Paul Oberdorfer, Syndikus Dr. Kurt Seitz, Sieg. E. Stern, Frankfurt a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. = ranklurter Lebensversicherungs-A. G. in Frankfurt a. M., Taunusanlage 18. Gegründet: 9./12. 1911 mit Wirkung ab 1./1. 1912; eingetr. 15. 12. 1911. Firma anfäng- lich Neue Frankfurter Lebensversicherungs-A.-G., geändert lt. G.-V. v. 28./12. 1911 in Frank- furter Lebensversicherungs-A.-G. Gründer s. J ahrg. 1922/23. Die Ges. übernahm die Geschäfte der alten Frankfurter Lebens-Versich.-Ges. (gegr. 1844). 1920 Aufnahme der Deutschen Lebensversich.-Bank in Berlin (s. b. Kap.), sowie der Rentenversich.-Anstalt u. Lebens- versicherungs-Bank A.-G. in Darmstadt. 1921 erfolgte die Übernahme der Sächsischen Lebens- versicherungsanstalt in Dresden sowie der deutschen Bestände der Zeister Ges. „Kosmos“ und der Amsterdamer „Allgemeinen Niederländischen“, weiter Übernahme der Intag-Phöbus Lebensversich.-Ges. Zweigniederl. in Berlin unter der Firma „Deutsche Lebensversicherungs- bank Zweigniederlassung Berlin der Frankfurter Lebensversicherungs-A.- -G., in Darmstadt unter der Firma „Rentenanstalt u. Lebensversicherungsbank Darmstädter Zweigniederlass. der Frankfurter Lebensversicherung A.-G.', in Dresden unter der Firma ,„Sächsische Lebens- versicherungs-Anstalt, Dresdener Zweigniederlass. d. Frankfurter Lebensversicherungs-A.-G.“, in Potsdam unter der Firma „Frankfurter Lebensversicherungs-A.-G.“', Zweigniederlassung Potsdam. Zweck: Abschluss von Versich. im direkten u. indirekten Geschäft jeder Art auf das menschliche Leben, insbes. Kapital-, Renten-, Aussteuer-, Sterbekassen-, Pens.-, Invaliditäts- u. Sparkasseversich. mit u. ohne Gewinnbeteilig. der Versicherten, sowie die Bildung u. Verwalt. von Vereinen für solche Versich. Versich. u. Rückversich. gegen Unfall, Krankheit u. alle Arten der Haftpflicht. Beteil. an anderen Versicherungs- u. wirtschaftlich mit dem Geschäftsbetriebe der Ges. zus.hängenden Unternehmungen. Die Ges. gehört zum Konzern der Frankfurter Allgem. Versicher.-A.-G. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich auf das Deutsche Reich, Danzig, die Schweiz, Österreich-Ungarn, Dänemark, Belgien und die Niederlande. Versicherungsstand Ende 1925: rund RM. 315 860 000. Kapital: RM. 1 800 000 in 6000 Nam.-Akt, zu RM. 300. Urspr. M. 3 500 000, übern. von den Gründern zu 110 % zu 25 % eingez. Zur Übpernahme der Frankfurter Lebensversich.-Ges. 1911 Erhöh. um M. 1 500 000, eingez. mit 25 %. 1920 zur Verschmelzung mit der Deutschen Lebensversicherungsbank in Berlin erhöht um M. 1 Mill. Die Frankf. Allg. Versicherungs- A.-G. gab für jede aus dieser Verschmelz. entstehende neue Aktie der Frankf. Lebensver- sicher.-Ges. den Aktionären der Deutschen Lebensversicherungsbank M. 3000 bar, so dass die Aktionäre dieser Ges. je M. 1000 per Aktie bar erhielten. Lt. G.-V. v. 19./9. 1923 erhöht um M. 24 Mill., zu 110 % begeben. Die G.-V. v. 17./12. 1924 beschloss, bei der Umstell. in Goldmark des A.-K. von M. 30 Mill. auf RM. 1 800 000 (50: 3) in der Weise festzusetzen, dass auf nom. M. 5000 alte Aktien eine neue Aktie zu RM. 300 entfiel. Geschäftsjahr: Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinnverteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., vertragsmäss. Gewinnanteil an Vorstand u. Beamte, 4 % Div., 75 % zum Gewinn-R.-F. der Versicherten, 15 % Tant. an A.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V. Garantiemittel der Ges. am 31. Dez. 1925: A.-K. 1 800 000, R.-F. 57 108, Prämien-R.-F. 3 743 957, Präm.-Überträge 4 388 953, Schaden-Res 133 096, Gewinnreserve der mit Gewinn- anteil Versicherten 852 560, Vortrag 5019; zus. RM. 10 980693. Bilanz am 31. Dez. 1935: Aktiva: Grundbesitz 2 330 000, Hyp. u. Kommunaldarlehen 9 701 687, Wertp. 1 096 553, Darlehen auf Versich.scheine 7560, Guthab. b. Bankhäus. 496 723, do. bei and. Vers.-Unternehm. 1 072 417, gestund. Prämien 5 527 588, rückständ. Zs. u. Mieten 84 346, Ausstände bei Gen.-Agenten u. Agenten 2 587 656, Kassa 50 082, Inv. 1, senst. Akt. 259 822. – Passiva: A.-K. 1 800 000, R.-F. 57 108, Präm.-Res. 3 743 957, Präm.-Überträge 4 388 953, Res. für schweb. Versich. Fälle 133 096, Gewinnreserve der mit Gewinnanteil Ver- sicherten 852 560, Aufwertungsres. 8 387 021, sonst. Res. 113 793, Guthab. anderer Versich.- Unternehm. 900 410, sonst. Passiva 1 209 848, Gewinn 1 627 688. Sa. RM. 23 214 434. Gewinn- u. Verlust- Konto: Einnahmen: Überträge aus d. Vorjahr 3 321 706, Prämien 15 729 490, Ausfert.-Gebühren 118 505, Zs. u. Mieterträge 249 645, Gewinn aus Kap. -Anlage