5104 Versicherungs-Gesellschaften. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einn ahmen: Gewinavertrag aus dem Vorjahre 46 697, UÜberschuss aus Versicher. 28 540, Vermögenserträge 114 610, Akt.-Umschr.-Gebühren 415 sonstige Einnahmen 282 709. – Ausgaben: Allgem. Verwaltungskosten 103 170, Steuern u. öffentl. Abgaben 75 778, Abschreib. auf Geb. 50 000, Gewinn 244 023, (davon: Div. 106 800, Kapitalres. 100 000, Gewinnanteile 11 017, Vortrag 26 206). Sa. RM. 472 972. Kurs Ende 1913–1925: In Berlin: M. 2100, 2240*, –, 2400, 2400, 3000*, 2700, 2800, 3000, –, 40, 385, 225 pro Stück. In Köln Ende 1924– 1925: M. 330, 220 pro Stück. Diridenden 1913–1925: 25, 25, 30, 30, 30, 30, 13, 16à, 16, 250, 0, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Gen.-Dir. Wilh. Haus, stellv. Dir. Dr. jur. G. Deycks, Paul Schmidtmann. Carl Benemann. Prokuristen: Generalinsp. Herm. „% Rendant Rud. Jak. Dieck, Dr. jur. Alfred Hanzlick, Fritz Naumann, Karl Haus. Aufsichtsrat: (12) Vors. Fabrikbes. Ulrich Busch; Stel Ernst Königs, M.-Gladbach; Justizrat Josef Middeldorf, Carden a. Mosel; Fabrikbes. Dir. Alfr. Ercklentz, Fabrikbes. Alb. Otto Busch, Fabrikbes. Jos. Monforts, M. Gladbach; Max Dilthey, Rheydt; Bank-Dir. Carl Custodis, M. -Gladbach; Dr. Adolf Schlieper, Dir. Dr. W. Springorum, Elberfeld; Architekt Fritz Niebel, Düsseldorf; Fabrikbes. Hermann Kuenzer, Herzogenrath; Bank- Dir. Robert Pferdmenges, Köln. Zahlstellen: Eigene Kasse; M.-Gladbach: Barmer Bankverein, Deutsche Bank; Dresdner Bank: Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Köln: A. Schaaffh. Bankver.; Trankfurt a. M.: Darmstädter u. National-Bank. Gladbacher %. -Akt.-Ges. in M- Gladbach, Hohenzollernstr. 155. Gegründet: 3/5.4 1877 a. unbest. Zeit, staatl. Genehm. v. 13./8. 1877. Zweck: Rückversicherung oder Retrozession in allen Versich.-Zweigen. Transportver- sicherungen können auch unmittelbar abgeschlossen werden. Ebenso ist es der Gesellschaft gestattet, sich an anderen Versicherungsunternehm. zu beteiligen. Zulässig ist die Erwerb. von Aktien anderer Versicher.-Unternehm. Das Hagelversich.-Geschäft ist infolge Unren- tabilität 1925 wieder aufgegeben. Die Geschäfte der Ges. verteilen sich auf alle Erdteile. Kapital: RM. 800 000 in 4000 vollgez. Nam.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 Nam.-Akt. zu RM. 400, letztere mit 25 % Einzahl. Kein Aktionär darf mehr als 50 Aktien besitzen. Die Über- trag. der Aktien ist an die Genehmig. des A.-R. gebunden, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben das Recht, binnen 6 Mon. einem dem Vorstand genehmen Übernehmer der Aktien zu bezeichnen. Urspr. M. 3 Mill. in 2000 Nam.-Akt. zu M. 1500 mit 20 % Einzahl. Die G.-V. v. 18./12. 1920 beschloss Erhöh. um M. 3 Mill. Die neuen Aktien wurden den Aktion. im Verh. 1: 1 zu M. 375 angeboten. Die G.-V. beschloss ferner die Einzahl. der alten Aktien um 5 % durch Umbuchung aus den Res. zu erhöhen. Sodann lt. G.-V. v. 27./7. 1923 aus Ges.-Mitteln die fehlenden 75 % Einzahl. geleistet. Die G.-V. v. 4./8. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 6 Nill. auf RM. 400 000 derart, dass der Nennbetrag der Aktien von M. 1500 auf RM. 100 um- gewertet wurde. Gleichzeitig erhöht um RM. 400 000 in 1000 Akt. zu RM. 400, eingez. mit 25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 20 % z. Kap.-F.-R. bis zur Hälfte des eingez. A.-K., 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom verbleib. Betrage 7 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Aus dem Reingewinne kann ausserdem eine Reserve zur Deckung vVerluste u. zur Ergänzung der Div. gebildet werden. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Noch nicht eingezahltes A.-K. 300 000 Kassa 754, Hyp. 109 487, Wertp. 238 110, Bankguth. 247 919, Guth. bei Versich.-Unternehm. 2 605 644, Darlehen an Gemeinden 66 605. – Passiva:; A.-K. 800 000, R.-F. 225 000, Prämienüberträge 525 956, Res. für schwebende Versich.-Fälle 369 662. Guthaben anderer Versich. -Unternehm. 1571 495, noch nicht erhob. Div. 981, Überschuss 75 426. Sa. RM. 3 568 522. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Gewinnvortrag 11 506, Prämienüberträge 418 535, Res. für schweb. Versich.-Fälle 418 391, Prämieneinnahme abzügl. Ristorni 2 952 601, Zs. 36 112, sonst. Einnahmen 77 080. – Ausgaben: Retrozessionsprämien 1 108 645, Zahl. aus Versich.-Fällen 1 117 421, Res. für schweb. Versich.-Fälle 369 662, Prämienüberträge 525 956, Steuern 15 268, Verwalt.-Kosten u. Prov. 701 847, Überschuss 75 426, (davon: Div. 50 000, Gewinnanteile 7418, Vortrag 18 008). Sa. RM. 3914 228. Kurs Ende 1913–1924: M. 330, 330*% –, 300, 300, 300*, 350, 350, 450, –, , = bpr6 Stück. Notiz 1925 eingestellt. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1925: 8, 8, 8, 13½, 13, 13½, 10, 15, 12, 300, 0, 10, 10 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Gen.-Dir. Wilh. Haus, Stellv. Dr. jur. G. Deycks, P. Schmidtmann. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Ulrich Busch, M.-Gladbach; Stellv. Ernst Königs, M.-Gladbach; Justizrat Jos. Middeldorf, Aachen; Fabrikbes. Alfred Ercklentz, M.-Gladbach; Fabrikbes. Max Dilthey, Rheydt; Bank-Dir. Carl Custodis, Alb. Otto Busch, Jos. Monforts, M.-Gladbach; Architekt Fritz Niebel, Düsseldorf; Herm. Kuenzer, Herzogenrath; Bank-Dir. Robert Pferd- menges, Köln.