5150 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften, Lt. G.-V. v. 29./6. 1923 erhöht um M. 22 500 000 in Akt. zu M. 1000, ausgeg. 21 000 Akt. zu 200 %, 1500 Akt. zu 300 %. Die G.-V. v. 7./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 40 Mill. auf RM. 320 000 in 3200 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 29./7. 1926 um RM. 430 000 erhöht, mit Div. ab 1926, davon KM. 180 000 zu 105 %, RM. 250 000 mit Mindestkurs-Nennwert. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Eff. 199 400, Beteil. 151 000, Inv. 1, Kassa 1960, Aussenstände 171 690. – Passiva: A.-K. 320 000, R.-F. 11 500, Schulden 188 921, Gewinn 3630. Sa. RM. 524 052. Gewinn-u. Verlust-Konto. Debet: Handl.-Unk. 5815, Steuern 1480, Zuweis. auf R.-F. 500, Gewinn 3630. – Kredit: Zs. 5205, Erträge 6221. Sa. RM. 11 427. Dividenden 1921–1925: 0, 5, 0, 0, 0 %. Direktion. Dr. Hermann Döring, Paul Fette. Aufsichtsrat. Vors. Komm.-R. Dr.-Ing. h. c. Paul Mamroth, Berlin; Stellv. Dir. Theod. Ritter, Hamburg; Komm.-Rat Alfred Colsmann, Dir. Dr. Hugo Eckener, Friedrichshafen; Dr. Egon von Rieben, Berlin; Dir. Richard Merton, Frankf. a. M.; Dir. Henning von Meibom, Berlin. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Oellagerung in Berlin-Plötzensee, Westhafen. Gegründet: 6./1. 1925: eingetr. 20./5. 1925. Gründer: „Behala“ Berliner Hafen- u. Lager- haus-A.-G., Gen.-Dir. der Berliner Häfen, Westhafen G. m. b. H., Osthafen G. m. b. H., Lade- strassen G. m. b. H., Berliner Städtische Gaswerke A.-G., Berlin. Zweck: Lagerung von OÖl sowie die Übertragung des Rechts zur Lagerung auf den im Besitz der Ges. befindlichen Grundstücken an Dritte sowie der Erwerb von Grund- stücken, die zur Lagerung von Glen aller Art geeignet sind, sei es zum Eigentum, Erbbau- recht, Miete, Pacht, dinglichen oder persönlichen Nutzungsrechten. Zur Ausgestaltung dieses Zwecks soll auch die Errichtung u. der Betrieb von Verteilungsstellen von ÖI erfolgen. Kapital: RM. 100 000 in 70 St.-Akt. u. 30 4 % Namen-Vorz.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Ende 1925 waren noch 75 % des A.-K. einzuzahlen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 15fach. St.-Recht in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Noch einzuzahl. A.-K. 52 500, noch einzuzahl. Vorz.- Akt.-Kap. 22 500, Bank 3870, Postscheck 10 472, Schuldner 72 574, Verlust 4707. – Passiva: 100 000, R.-F. 6928, Gläubiger 59 696. Sa. RM. 166 624. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 20 664. – Kredit: Zs. 403, Überschuss 15 553, Verlust (Vortrag) 4707. Sa. RM. 20 664. Dividende 1925: 0 %. Direktion: Stadtrat a. D. Wilh. Schüning. Aufsichtsrat: Vors.: Marcell M. Holzer; Stellv. Stadtrat Schlichting, Alfred Busch, Carl Busch, Dir. Curt Schiller, Stadtbaurat Hermann Hahn, Magistratsrat Dir. Dr. Alexander, Dir. Adolf Schmidt, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Alt-Landsberger Kleinbahn-Akt.-Ges. in Berlin NW 40, Alexanderufer 1. Gegründet: 1./7. 1898; eingetr. 9./9. 1898. Konz. v. 2./8. 1898 auf 90 J. Betriebseröffnung 4./10. 1898. Gründer s. Jahrg. 1900/1901. Bahngebiet: Die normalspurige Kleinbahn von der Eisenbahnstation Hoppegarten nach der Stadt Alt-Landsberg, Länge 6,8 km. Der Betrieb wurde v. 1./1. 1900 ab durch die Allg. Deutsche Kleinbahn-Ges., Berlin geführt. Die Ges., die ihren Betrieb bereits seit einiger Zeit eingestellt hatte, meldete am 3./1. 1921 den Konkurs an. Der Betrieb war bereits seit 1919 verlustbringend. Das Konkursverfahren wurde am 25./1. 1923 eingestellt u. lt. G.-V. v. 5./5. 1923 die Weiterführ. der Ges. beschl. Kapital: RM. 182 500 in 285 Akt. Lit. A u. 80 Akt. Lit. B zu RM. 500. Urspr. M. 365.000 in 285 Aktien Lit. A u. 80 Aktien Lit. B zu M. 1000. Lit. G.-V. v. 7./2. 1925 Umstell. von M. 365 000 auf RM. 182 500 durch Umwert. des Akt.-Nennbetrags von M. 1000 auf RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 0 des A.-K.), Dotation des Ern.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte; ferner Div.: bis 4 % an Aktien Lit. A, bis 3 % an Aktien Lit. B, vom Übrigen Super-Div. bis 1 % an alle Aktien gleichmässig, vom Rest 10 % Tant. an A.-R., etwaiger Überrest weitere Super-Div. an alle Aktien gleichmässig bezw. zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bahnanl. 173 597, Betriebsmat.-Vorräte 7075, Kassa 3072. – Passiva: A.-K. 182 500, Erneuer.-F. 1, Bilanz-R.-F. 63, Vortrag 1181. Sa. RM. 183 745. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 51 205, Erneuer.-F. 25 502, Verlust 1924 1335, Bilanz-Res. 62, Vortrag 1181. Sa. RM. 79 286. – Kredit: Betriebseinnahmen RM. 79 286. Dividenden: 1910–1919: Aktien Lit. A: 3½, 4, 3, 2.4, 2.4, 2.5, 0, 4, 4, 0 %; Lit. B: 0 %. 1920 – 1925: auf beide Akt.-Arten 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Kreisbaurat Walter Weigel. 0