5208 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. Kurs Ende 1913–1925: 130.50, 135.50*, –, 120, 125, 122*, 133, 142, 200, –, 30, 33.25, 58 %. Notiert in Berlin. Dividenden: 1913/14–1922/23: 5, 7, 7, 7, 7, 7½, 8, 6½, 10, 0 %; 1923 (09 Mon.): 0 %; 1924–1925: 5, 4 %. – C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Reg.-Baumstr. a. D. Aloys Linden, Oberreg.-Baurat a. D. Karl Grosse, Königsberg. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermstr. Dr. H. Lohmeyer, Stellv. Stadtkämmerer Dr. Friedr. Lehmann, Karl Burau, Stadtrat Dr. Weber, Königsberg i. Pr.; Bank-Dir. Wilh. Kleemann, Rechtsanw. Bruno Hülsen, Berlin; Oberpräs. a. D. Exz. Adolf von Batocki, Bledau; vom Betriebsrat: M. Strachardt, A. Jonas. Zahlstellen: Ges.- Kasse; Berlin und Königsberg i. Pr.: Dresdner Bank; Berlin Jarislowsky & Co.; Königsberg: Dresdner Bank, Stadtbank Königsberger Automobil-Garagen-Akt.-Ges. in Königsberg i. Pr. Nach einer Bekanntm. vom 3./2. 1926 wurde gemäss § 16 der Goldbilanzverordnung v. 28./12. 1923 die Nichtigkeit der Ges. von Amts wegen eingetragen. Letzte Aufnahme S. Jahrg. 1925. Ostpreussische Kühltransport- und Handels-Akt.-Ges. in Königsberg i. Pr. (In Liqu.) Die G.-V. v. 22./9. 1922 beschloss Auflösung der Ges. u. Liqu. Liquidator: Dir. Fritz Pelikan, Emil Rollenberger, Königsberg. Lt. Bekanntm. v. 2./10. 1926 wurde die Firma von Amts wegen gelöscht. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Bergbahnen im Siebengebirge Akt.-Ges. in Königswinter. Gegründet: 1888. Betriebseröffnung 1889. Konz. bis 31./12. 1935. Betrieb der Zahnrad- bahn von Königswinter auf den Petersberg. Bahnlänge 1,7 km, Spurweite 1 m. Firma bis 16./6. 1922: Petersberger Zahnradbahn-Gesellschaft. 1923 Erwerb der Drachenfelsbahn, 1.4 km lang. Konz. bis 17./5. 1994. Kapital: RM. 241 000 in 241 Aktien zu RM. 1000. Bis 1913: M. 250 000. 1913 Sanierung. Näh. darüber s. Jahrg. 1923/24. Das A.-K. wurde bei der Umstell. 1924 in voller Höhe als RM. 241 000 festgestellt. „ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobil. 372 100, Masch. u. Betriebsmittel 90 000, Inv. u. Werkz. 9000, Kassa 212, Schuldner 69 548, Verlust 9498. – Passiva: A.-K. 241 000, Gläubiger 269 359, Rückstell. für unerled. Steuern 10 000, Rücklage für Erneuerung 30 000. Sa. RM. 550 359. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Löhne 64 147, allg. Geschäftsunk. 129 063, Abschr. 28 900, Rückl. für Erneuer. 30 000, Reingewinn 803. – Kredit: Bahnbetrieb 251 666, Diverse 1247. Sa. RM. 252 914. Dividenden 1914– 1925: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Heinrich Stommel, Köln. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Rechtsanw. Dr. Overhamm, Rechtsanw. Dr. Otto Kolping, Köln; Dir. a. D. Albin Brussatis, Königswinter; Rittergutsbes. Cornel Berk, Neuhammerich b. Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Mittelbadische Eisenbahnen Akt.-Ges. in Lahr in Baden, Friedrichstrasse 94. Gegründet: 31./10. 1889. Betriebseröffnung 29./11. 1894. Konz. bis 1940. Firma bis 30./9. 1917: Lahrer Strassenbahn- Ges. Dann bis 30./6. 1923: Lahrer Eisenbahn-Ges. Zweck: Fortführ. des bisher von der Ges. unter der Firma „Lahrer Eisenbahn-Ges.“ betrieb. Unternehmens, Betrieb u. Ausnutz. cer von der Ges. erworbenen, in Baden geleg. Linien der Strassburger Strassenbahn-Ges. Die Ges. darf sich an anderen Unternehm. beteiligen, sie erwerben u. sie vertreten u. darf im In- u. Auslande für ihre Zwecke Grundst. erwerben u. Zweigniederlass. unter derselben oder einer anderen Firma errichten. Am 15./11. 1923 sind die Nebenbahnen Kehl-Bühl, Kehl–Altenheim –Offenburg=Ottenheim u. Schwarzach–Rastatt, die früher der Strassburger Strassenbahn-Ges. in Strassburg i. Els. gehörten, in den Besitz der Ges. übergegangen. Die Gesamtausdehnung des Bahnnetzes beträgt daher zurzeit 114 km. 00 Kapital: RM. 500 000 in 300 St.-Akt. zu RM. 300 u. 410 St.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 300 000 in 300 Aktien zu M. 1000 u. M. 356 595.83 als Subvention, u. zwar von der Grossh. Regierung M. 220 000, von der Stadt Lahr M. 100 000, von dem Kreis Offenburg M. 10 000, von der Gemeinde Seelbach M. 15 000, der Rest besteht in freien Geländen. Die Kap.- Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 27./9. 1924 von M. 300 000 auf RM. 90 000 derart, dass der Nennwert der Aktien von M. 1000 durch Abstempel. bis 31./3. 1925, bei der Badischen