Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 5425 Geschäftsjahr. 1./10.–30./9. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 80 000, Utensil. u. Fuhrpark 2, Aufwertungsausgleich 6250, Beteil. 1 711 036, Kassa 545, kurzfrist. Darlehen 181 565. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 39 978, Hyp.-Aufwert. 6250, langfrist. Darlehen 712 000 Kredit. 216 672, Gewinn 4500. Sa. RM. 1 979 400. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 2587, Gewinn 4500. Sa. RM. 7087. –— 3 Kredit: Gewinnüberschuss RM. 7087. Dividenden 1922/23–1924/25: 0, 0, 0 %. Direktion. Geh. Komm.-Rat Gen.-Dir. Konsul Rud. Müller, Gen.-Dir. Johs. Bundfuss, Gen.-Dir. Erich Otte, Gen.-Dir. Major a. D. TheodorBehn, Gen.-Dir. Rechtsanw. u. Syndikus Dr. Lorenz Müller, Stettin; Gen.-Dir. Alb. Fischer, Berlin; Gen.-Dir. Herm. Röder, Königs- berg i. Pr. Aufsichtsrat. Vors.: Fabrikbes. Carl Müller, Stellv.: Dipl.-Ing. Hugo Müller, Richard Rückforth, Stettin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Verkehrsbank für Industrie u. Landwirtschaft Akt.-Ges. in Stuttgart, Königstr. 78. Lt. amtl. Bekanntmach. v. Jan. 1926 wird die Ges. auf Grund der Verordn. über Gold- bilanzen v. 28./12. 1923 als nichtig gelöscht. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Württembergisch-Badische Verkehrs-Kreditbank Akt.-Ges. in Liqu., in Stuttgart, Friedrichstr. 50B. Gegründet: 28./9. 1923; eingetr. 6./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 I. Lt. G.-V. v. 8./8. 1925 wurde die Ges. aufgelöst u. trat in Liqu. Liquidator: Rechtsrat Dr. Erwin Teuffel, Stuttgart. Zweck: Durchführ. des zwischen der Deutschen Verkehrs-Kreditbank Akt.-Ges. in Berlin einerseits u. dem Deutschen Reich, Eisenbahnfiskus, vertreten durch die Reichsbahndirektion Berlin, andererseits abgeschlossenen Vertrags über ein Frachtstundungsverfahren im Bereich der Reichsbahndirektionsbezirke Karlsruhe u. Stuttgart. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in 100 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V.-B. v. 7./1. 1925 Umstellung von M. 100 Mill. auf RM. 100 000, unter Einstell. eines Kapitalentwertungskontos von RM. 76 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Liquidations-Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bankguth. 24 093, sonst. Forder. 34 579, Wertp. 500, Einricht. 20, Kapitalentwert. 58 198. – Passiva: A.-K. 100 000, Übergangsposten u. Rückstell. auf Aussenstände 13 599, Reineinnahmen 3791. Sa. RM. 117 391. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern 9049, Reineinnahmen 3791. –— Kredit: Vortrag aus der Liquidationseröffnungsbilanz 7296, Zs. 5544. Sa. RM. 12 840. Dividenden 1923–1925: Je 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Dr. h. c. Ferdinand Bausback, Stuttgart; Stellv. Dir. Dr. Ludwig Janzer, Mannheim; Gen.-Dir. Komm.-Rat Dr. h. c. Ernst Berge, Stuttgart; Geh. Legationsrat Dir. Dr. Walter Frisch, Berlin; Reg.-Rat Adolf Hock, Karlsruhe; Dir. Wilhelm Kapferer, Konstanz; Dir. Dr. Walter Prerauer, Berlin; Präsident Dr. Walter Sigel, Stuttgart. Württembergische Vereinsbank in Stuttgart. Die G.-V. v. 18./12.71924 beschloss die Übernahme der Württ. Vereinsbank durch die Deutsche Bank, Berlin, wonach das Vermögen der Württ. Vereinsbank als Ganzes ohne Liqu. gegen Gewähr. von Aktien auf die Deutsche Bank überging. Gegen M. 4800 bzw. M. 12 000 Vereinsbank-Aktien konnten bis 23./2. 1925 RM. 120 bzw. RM. 300 Akt. der Deutschen Bank getauscht werden, dagegen verfielen bis 23./4. 1925 nicht eingereichte Aktien der Kraftloserklär. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Nach den Angaben der Verwalt. über die Pfandbriefteilungsmasse beziffern sich die Ansprüche aus besteh. Hypoth. ult. 1925 auf RM. 3 809 415, Rückwirkungshypoth. auf RM. 1 731 620 u. die Baranlagen der Teilungsmasse auf RM. 185 803. Einem Gesamtbetrage von RM. 5 726 839 steht ein Goldmark- betrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe von GM. 28 188 700 gegenüber. Das Institut hat anlässlich seiner Verschmelzung mit der Deutschen Bank in Berlin der Württemberg. Hypothekenbank in Stuttgart die Vollmacht zur Abwickl. ihres Pfandbriefgeschäftes erteilt. Thüringische Staatsbank in Weimar, Kaiserin-Augusta-Str. 15. Gegründet. 20./12. 1922 mit Wirk. ab 10./4. 1923. Gründer: Der thüringische Staat. Die Bank ist eine unter Aufsicht des Finanzministers stehende Staatsanstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit u. eig. Vermögen. (Staatsbankges. vom 10./12. 1922, Ges.-Sammlg. für Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1926. 340