Banken und andere Geld-Institute. 5685 darauf, dass es sich um eine Annuität handelt, u. diese in Festmark zu zahlen ist. Bis zum 31./3. 1922 war die Unterbilanz auf M. 1 304 723 angewachsen, konnte jedoch bis 31./3. 1923 auf M. 475 237 ermässigt werden. Das Geschäftsjahr 1923/24 schloss nach Tilg. der Unterbilanz von M. 475 237 mit einem Reingewinn von M. 6748.79 Bill. Auf Beschl. des A.-R. vom 19./6. 1925 wurden Dubiose u. Aufwertungsforder. der Gesellschaft auf die Grundstücksfirma Haus Bornstein A.-G. übertragen. Den Besitzern von Aktien Serie A—0 wurde ein Bezugsrecht auf die Aktien der Haus Bornstein eingeräumt. Auf nom. M. 5000 Aktien der Bank für Bergbau u. Industrie konnten in der Zeit vom 23./6.–7./7. 1925 RM. 100 Aktien der Haus Bornstein A.-G. zu 110 % bezogen werden/ Nach dem Geschäfts- bericht für das Jahr 1924/25 hat die Gesellschaft die Mittel, die ihr durch die Abstossung ihrer Aufwertungsforder. sowie durch die Verwertung eines grossen Teils ihrer Verwertungs- aktien zugeflossen sind, in Bergwerksbeteiligungen angelegt. Verhandlungen werden ge- führt, die die Interessen der Gesellsch. auch der hannoverschen Petroleum-Industrie näher bringen sollen. Auch liegen mehrere Angebote vor, die der Gesellsch. unter Verwertung fast aller Portefeuille-Aktien Einfluss auf ausländische Bergwerksbetriebe sichern werden. Kapital: M. 100 000 000 (RM. 2 000 000 in 100 000 Aktien zu je RM. 20, davon ult. März 1925 RM. 1 400 000 Vorrats-Akt. Die Umstell. auf diesen Betrag ist beschlossen, aber noch nicht durchgeführt (s. u.)). Urspr. M. 7 500 000. Über die Wandlungen des A.-K. siehe die früheren Jahrg. dieses Handbuchs. Danach A.-K. seit 1907 M. 4 500 000 in 4500 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 2./7. 1913 beschloss weitere Herabsetz. des A.-K. um höchstens M. 1 000 000 (also auf mind. M. 3 500 000) durch Rückkauf von Aktien auf dem Wege der Submission zu höchstens 22 % (Frist 26./8. 1913). Bis Mitte Sept. 1913 waren 921 Aktien zu 22 % u. darunter zurückgekauft. A.-K. somit M. 3 579 000. Die G.-V. v. 18./5. 1914 beschloss weitere Herabsetz. des A.-K. auf mind. M. 3 000 000 durch Rückkauf von Aktien bis zum Nom.-Betrage von M. 579 000 zum Kurse von höchstens 26 %. (Frist 9./7. 1914.) Der Rückkauf der nom. M. 579 000 Aktien erfolgte zum Durchschnittskurse von 25.877 73 per 24./6. 1915. Die G.-V. v. 10./6. 1924 beschloss, das A.-K. um M. 97 000 000 auf M. 100 000 000 zu erhöhen. Die jungen Aktien wurden von der Königstädtischen Spar- u. Darlehnskasse in Berlin zum Kurse von 10 Md. % übernommen mit der Verpflicht., die gesamten Aktien den bisher. Aktion. zum Bezuge anzubieten u. den Gewinn der Gesellschaft zuzuführen. Auf je nom. M. 3000 alte Aktien konnte in der Zeit v. 1./9.–15./9. 1925 eine neue St.-Aktie zu nom. M. 100 000 zum Preise von GM. 1100 bezogen werden. In der G.-V. v. 25./9. 1925 wurde beschlossen, das A.-K. von M. 100 000 000 auf RM. 2 000 000 (50: 1) umzustellen. Diese Umstell. war Dez. 1926 noch nicht durchgeführt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. im Juli. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Dotation weiterer Rückl. bezw. ausserordentl. Abschreib., sodann bis 4 % Div., vom Rest 6 % Tant. an A.-R. (Mitgl. je M. 1000, Vors. M. 2000 Fixum), Überrest Super-Div. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Mobil. u. Einricht. 1, Kassa 10 350, Eff. u. Beteil. 252 000, Debit. einschl. Bankguth. 263 150, eigene Aktien 1 600 000. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 100 000, Rückst. für Dubiose 2362, Kredit. 18 618, Gewinn 4530. Sa. RM. 2 125 510. Gewinn- u. Verlust-Konto 1924/25: Debet: Handl.-Unk. 5228, Steuern 1578, Reingewinn 4530. – Kredit: Zs. 3570, Gewinn aus Eff. 7765. Sa. RM. 11 335. Kurs Ende 1913–1926: 21, 23.25*, –, 24, 37.50, 29.50*, 47.50, 65, 146, 1700, 2.5, 1.20, –, – %. Am 20./6. 1898 aufgel. zu 119.50 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1912/13–1925/26: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Die Auszahl. der Div. erfolgt nicht auf Div.-Scheine, sondern gegen Abstemp. der Aktien. Direktion: Bergwerks-Dir. Kuno Fischer, B.-Schmargendorf. Aufsichtsrat: (5–11) Exz. Admiral Dick, Geh. Rat Emil Knobloch, Universitätsprof. Dr. Quelle, Rittergutsbes. von Wolff-Bohlen, Rechtsanwalt Dr. Fagg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bank Boschkovits Akt-Ges. in Berlin. Gegründet: 28./9. 1896 an Stelle des in Liquid. getretenen Vorschussvereins unter der Firma Vereinsbank in Nerchau. Lt. a. o. G.-V. v. 29./1. 1923 wurde die Firma wie oben geändert und der Sitz nach Berlin verlegt. In Nerchau Zweigniederlassung. Zweck: Betrieb von Bank- u. Börsengeschäften aller Art, Gewährung u. Vermittlung von Garantien u. Krediten sowie Beteil. an und die Finanzierung von industr., gewerbl. und landwirtschaftl. Unternehm. aller Art. Kapital: RM. 100 000. Urspr. M. 75 000 in 375 Nam.-Aktien à M. 200. Erhöht lt. G.-V. v. 29./1. 1923 um M. 50 Mill. in 5000 St.-Aktien zu M. 10 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 26./5. 1923 um M. 449 925 000, worunter M. 100 Mill. 6 % Namen-Vorz.-Akt. mit Öfach. St.-Recht ohne Nachzahlungsanspruch. Lt. G.-V. v. 3./12. 1925 Umstellung von M. 500 Mill. auf RM. 100 000. 0 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Letzte veröffentlichte Bilanz am 31./12. 1922 s. Jahrg. 1925.