Banken und andere Geld-Instituté. 5687 Kapital: M. 1 000 000 in 951 Vorz.-Aktien u. 49 St.-Aktien. Urspr. M. 1 800 000 in 1800 Aktien. Die G.-V. v. 9./5. 1908 beschloss zur Herabsetzung der Buchwerte die Reduktion des A.-K. um M. 1 200 000 durch Zus. legung der Aktien 3:1, also auf M. 600 000; die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. des A.-K. durch Ausgabe von 300 Vorz.-Aktien. A.-K. somit von 1908–1913 M. 900 000 in 300 Vorz.-Akt. u. in 600 abgest. St.-Akt. à M. 1000. Lt. Beschluss der G.-V. v. 29./3. u. 31./7. 1913 wurde das A.-K von M. 900 000 um M. 100 000 (auf M. 1 000 000) erhöht. Näheres über die Kap.-Bewegung s. Jahrg. 1922/23. Im Falle der Liquid. der Ges. wird aus dem Liquidationserlös zunächst der Nennwert der Vorz.-Akt. zuzügl/ einer nicht zur Auszahl. gelangten 6 % Durchschnittsdiv. für die vergahgenen 9 ahre gezahlt. Alsdann erhalten die St.-Akt. eine Rückzahl. bis zur Höhe des Nennwerts. Der Rest wird gleichmässig nach dem Nennwert auf die Vorz.- u. St.-Akt. verteilt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Letzte veröffentl. Bilanz am 31. Dez. 1920 s. Jahrg. 1925. Dividenden 1912–1925: Vorz.-Aktien: 0 %; St.-Aktien: 0 %. Aufsichtsrat: Frau Charlotte Johann, Rechtsanw. Dr. Willy Abrahamson, V. S. Heymann, Bank für Realkredit u. Treuhand-Verkehr Akt.-Ges. in Berlin, Belle-Alliance-Platz 14. Gegründet. 6./4. 1923; eingetr. 17./4. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Betrieb von Realkreditgeschäften, Erwerb, Verwert. u. Verwalt. von Grundst. für eig. u. für fremde Rechnung, Treuhandgeschäfte aller Art sowie der Betrieb von Bank- geschäften, soweit er auf Grund der jeweil. Gesetzgeb. zulässig ist. Kabpital. RM. 100 000. Urspr. M. 10 Mill. in 10 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 100 000, 50 St.-Akt. zu M. 100 000 u. 400 zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 10./11. 1925 Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 5000. Lt. G.V. v. 9./4. 1926 Erhöh. des A.-K: um RM. 95 000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva; Kassa 189, Bank 11 788, Debit. 101 338, Inv. 3000, Treuhandhyp. 68 500. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 500. Kredit. 110 725, Treuhandhyp. 68 500, Gewinn-Vortrag 91. Sa. RM. 116 316. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Handl.-Unk. 5096, Zuweis. an R.-F. 500, Abschreib. auf Inv. 900, Gewinn-Vortrag 91. – Kredit: Zs. 2010, Provis. 2577, sonst. Einnahmen 2000. Sa. RM. 6587. „%„%. Dividenden 1923–1925. 0 %. Direktion. Willy Stadthagen, Neue Mühle b. Königswusterhausen. Aufsichtsrat. Ratszimmermeister Carl Schröter, Baurat Arnold Kayser, Berlin; Rechts- anwalt Rudolf Roeder, Königswusterhausen; Dr. Karl Heinrich Evers, Mahlow b. Potsdam. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Bank für Versicherungsinteressen Akt.-Ges. in Liquid. in Berlin, Charlottenstr. 48. Die G.-V. vom 14./5. 1925 beschloss die Liquid. der Ges. Liquidator: Ernst Scheibel, Tempelhof, Dorfstr. 19/20 II. Der einzige Gläubiger der Ges. ist die Hafag, Heinrich Fränkel, A.-G. für Versicherungs-Vermittlung, die die Aktienmehrheit der Ges. besitzt. Laut Mitteilung des Liquidators vom 8./12. 1926 ist die Liquidation beendet u. die Firma im Handelsregister gelöscht worden. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Bankhaus E. von Stein & Co. Akt.-Ges., Berlin W. 8, Jägerstrasse 17. (In Konkurs). UÜber das Vermögen der Ges. ist am 21./1. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden Konkursverwalter: Kaufmann Schuster, Berlin, Königgrätzer Str. 85. Lt. Mitteil. des Ver- walters vom 7./12. 1926 hat eine erste Abschlagsverteilung in Höhe von 10 % an die nicht bevorrechtigten Gläubiger stattgefunden. Es ist noch mit einer weiteren Konkursquote zu rechnen, deren Höhe noch nicht bestimmt ist. Die Aktionäre gehen in jedem Falle vollständig leer aus. Amtl. Firmenlösch. steht noch aus. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1925. Beamtenbank Aktiengesellschaft, Berlin W. 9, Potsdamer Str. 134b. (In Konkurs.) „Am 11./9. 1926 wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. von Schlebrügge, Berlin W. 50, Tauentzienstr. 6. Die erste Gläubigerversammlung fand am 8./10. 1926 statt. Nach dem Bericht des Konkursverwalters betragen die Aktiven rund RM. 84 500. Die anerkannten Forderungen belaufen sich auf rund RM. 430 000. Die Konkursquote wurde im Minimum mit 19,7 % angegeben. Sollten noch einige dubiose Forderungen einzubringen sein, so wird sie sich voraussichtlich auf .——— Q' ...Q‚ Q œ ͥ ꝰͤ. ͥ ’᷑ ‚‚‚ ‚‚ ‚‚‚‚‚‚ ‚‚‚‚‚ –