5750 Banken und andere Geld-Institute. 1./1. 1924, davon die St.-Akt. angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 bis 24./1. 1924 zu 1 $ plus Steuern je Aktie. Die Vorz.-Akt. sind mit 5 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10 fachem Stimmrecht ausgestattet. Lt. G.-V. v. 6./12. 1924 Umstell. von M. 150 Mill. auf RM. 500 000 in 24 000 St.-Akt. u. 1000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 20. Gewinn-Verteilung: Von dem Reingewinn erhalten zunächst die Vorz.-Aktien 4 % auf das eingez. A.-K., sodann die St.-Aktien 4 % auf das eingez. A.-K. Von dem dann ver. bleib. Betrage erhalten die Mitglieder des A.-R. 10 % Tant.; von dem Rest erhalten die Vorz.-Akt. eine weitere Div. von 1 %. Der Überschuss wird an die Stammaktionäre verteilt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Zinsscheine 104 322, Guth. bei Noten- u. Abrechnungsbanken 104 929, Wechsel 89 480, Guth. bei Banken u. Bank. firmen 112 238, Vorschüsse gegen börsengängige Wertp. 53 119, eig. Wertp. 42 650, Debit. 1 030 527, (Avaldebit. 46 850), Hyp. 22 919, Bankgeb. 1 700 000, Beteil. 181 000. sonstiges Vermögen 4191, Inv. 150 000. – Passiva: A.-K. 500 000, Einlagen auf provisionsfreier Rechn.: 1. innerhalb 7 Tagen fällig 914 227, 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten 203 603, 3. nach 3 Monaten fällig 1 513 360, sonst. Kredit.: 1. innerhalb 7 Tagen fällig –, 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten 43 661, 3. nach 3 Monaten fällig 347 208, (Avalkredit. 46 850), Akz. 19 500, Reingewinn 53 817. Sa. RM. 3 595 380. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet; Geschäftsunk. 541 835, Reingewinn 53 817, (davon: Hauptres. 5000, Vortrag 48 817). Sa. RM. 595 652. – Kredit: Gewinn an Zs., Prov., Zins. scheinen, Geldsorten, Eff. u. Aufbewahrungsgebühren RM. 595 652. Kurs Ende 1923–1925: –, 0.18, – %. In Hamburg notiert. Notiz 1926 eingestellt. Dividenden 1921–1925: 11, 30, 0 0, 0 %; Vorz.-Akt. 5, 5, 0, 0, 0 %. Direktion: Carl Friedrich Stapelfeldt, Johann Gechter, John Friedrich Hartung und Heinrich Rullmann. Aufsichtsrat: Vors. A. Wilh. Jeppe, Hamburg; Gustav Blinckmann, Albert Engelbrecht, Christoph Greve, Kaufm. Heinr. Uenzelmann, Gust. Elsner, Hamburg.. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hamburger Treuhand-Bank Akt.Ges., Hamburg, Borgfelder Str. 28. Die Firma soll lt. Bekanntm. des Amts-Ger. Hamburg v. 22./9. 1925 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Konkurs sollte eröffnet werden, wurde aber mangels Masse abgelehnt. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Hammaburg, Finanz- u. Handels-Akt-Ges., Hamburg. Gegründet: 24./8. 1923; eingetr. 1923. Firma bis 6./4. 1925: Hammaburg, Fahrzeug- Akt.-Ges. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Treuhänder-, Vermittlungs- u. Handelsgeschäfte aller Art. Die Ges. ist befugt, sich an anderen Unternehm. zu beteiligen. Kapital: RM. 5000 in 5 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 6./4. 1925 beschloss Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 5000 in 5 Aktien zu RM. 1000. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: ? Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Direktion: Erich Quenzel, Paul Bandt. „ Aufsichtsrat: Emil Tiedemann, Hamburg; Kurt Brodowsky, Pinneberg; Friedrich Pasvahl, Hamburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hansa-Bank in Hamburg Akt.-Ges., Hamburg, Bohnenstr. 6. (In Konkurs.) Über das Vermögen der unter Geschäftsaufsicht gewesenen Ges. wurde am 20./11. 1924 Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: J. W. Herwig, Hamburg, Kaiser-Wilhelm Str. 23/31. Zur Verteil. sind etwa RM. 71 100 verfügbar. Dabei sind RM. 912 bevorrechtigte und RM. 1 403 682 nicht bevorrechtigte Konkursforder. zu berücksichtigen. Lt. Mitteilung des Konkursverwalters vom 8./12. 1926 wird nach einer Abschlagsverteilung von 5 % in den nächsten Wochen voraussichtlich eine weitere Verteilung von 7 % vorgenommen werden; ausserdem können vielleicht bei der Schlussverteilung noch etwa 1–2 % zur Auszahlung kommen. Zu bemerken ist noch, dass während der Geschäftsaufsicht ausserdem bereits eine Div. von 10 % an die Gläubiger verteilt worden ist. Die Aktionäre haben bei dieser Sachlage nichts zu erwarten. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte Aufnahme S. Jahrg. 1925.