5912 Bergwerke, Hütten, Salinen, Erdöl-Industrie, Schachtbau. Kapital. RM. 30 000 in 1500 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 3 000 000 in 3000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 18./11. 1924 von M. 3 Mill. auf RM. 30 000 durch Zus. legung der Aktien (2: 1) u. Umwert. des Nennbetrags der verbleibenden Aktien von M. 1000 auf RM. 20. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz: Aktiva: Grubenfelder 27 880, Radiumquelle 500, Erzbestand 857 Stollen- u. Zechenbahnanl. 1583, Beleuchtungsanl. 700, Inv. 5507. – Passiva: A.-K. 30 000 Bank-K. 4402, Kredit. 2153, Währungs-Rückl. 472. Sa. GM. 37 028. Dividenden 1922–1923. 0, 0 %. Dtrektion. Dipl.-Berg-Ing. Bergwerksdir. H. M. Röhling, Dir. K. Schumann. Aufsichtsrat. Verwaltungs-Dir. Dr. Siemon, Breslau; Bergrat Dr. Max E. V. Schröder Gera-Reuss. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bergbau-Aktiengesellschaft Baak (Ruhr), Baak bei Hattingen. Gegründet: 7./5. 1925; eingetr. 11./5. 1925. Zweck: Erwerb und Betrieb von Bergwerken aller Art, insbesondere Erwerb und Betrieb der Zeche .Verlorener Sohn“' in Baak. Kapital: RM.250 000 in 250 Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Albert Mock, Berlin. Aufsichtsrat: Namen der A.-R.-Mitgl. u. Gründer trotz Ersuchens nicht zu erlangen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bergwerks-Akt. Ges. Vereinigtes Glückauf in Baak bei Linden, Ruhr. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 11./10. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Justizrat Cappell in Hattingen (Ruhr). Gegründet: 17./6. 1922, mit Wirk. ab 1./10. 1922; eingetr. 8./7. 1922. Gründer siehe Jahrg. 1925. Sitz der Ges. bis 11./11. 1922 in Düsseldorf. Zweck: Erwerb, Errichtung u. Betrieb von bergbaulichen und anderen damit in Ver. bindung stehenden Unternehmungen. Die Ges. übernahm durch Kaufvertrag v. 24./11.1922 den Grund- u. Bergwerksbesitz der Bergbauges. verein. Glückauf m. b. H., Bochum, mit Wirkung v. 1./10. 1922 ab. Durch den am 11./1. 1923 erfolgten Einmarsch der Franzosen wurde der Betrieb der Zeche zunächst behindert, später ganz unterbunden. Kapital: M. 20 000 000 in 20 000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Letzte gezogene Bilanz am 30. Juni 1923 s. Jahrg. 1925. Dividende 1922/23: 0 %. Direktion: Dir. Dr.-Ing. Alb. Weustenfeld, Hattingen. Aufsichtsrat: Geh. Bergrat Haas, Siegen; Hugo Köhler, Berlin; Eduard Kelvink, Hilversum (Holland). Akt.-Ges. für bergbauliche Arbeiten in Berlin N. 24, Monbijouplatz 11. Gegründet: 14./12. 1905; eingetr. 9./1. 1906. Sitz bis März 1911 in Aachen, dann in Bütgenbach, seit 16./1. 1919 in Berlin. Zweck: Erwerb, Betrieb u. Verwert. von Erdöl- u. sonst. Bergwerksgerechtsamen sowie von Unternehm., welche Erdöl, sonstige Öle oder Bergwerkserzeugnisse verarbeiten oder verwerten; Erwerb u. Veräusserung von Mineralölen u. sonst. Ölen, von Mineralölprodukten u. sonst. Ölprodukten aller Art, sowohl für eigene als für fremde Rechnung; Betrieb von Unternehmungen, die auf die Beförderung, die Lagerung u. den Absatz von derartigen Produkten gerichtet sind; Ausführung von Bohrungen einschl. Schachtbohrungen u. Schacht- abteufungen für fremde u. eigene Rechn.; gewerbsmässige Herstell. u. Verwert. von Bohr- geräten u. Masch.; Beteilig. bei Unternehm. der vorstehend bezeichneten Art u. alle mit den vorstehenden Zwecken zus. hängenden Geschäfte. Beteiligt an Triton-Werke A.-G. in Lübeck. Kapital: RM. 400 000 in 2000 Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 100 000, erhöht 1907 um M. 900 000, 1912 um M. 1 000 000. Lt. Reichsmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 2 Mill. auf RM. 400 000 in 2000 Akt. zu RM. 200 umgestellt. Fast das gesamte A.-K. ist im Besitz der A.-G. für bergbauliche Arbeiten, Amsterdam. Genussscheine: Laut G.-V. v. 4./7. 1907 wurden 100 auf den Namen lautende Genuss- scheine ausgegeben, die die Nederlandsche Maatschappij tot het verrichten van mijn- bouwkundige Werken zu Haarlem erhielt und deren Inhaber insgesamt folgende Rechte haben: a. Anspruch auf 15 % des Reingewinns nach Dotierung des gesetzl. R.-F. mit 5 % der eventuellen Dotierung des zweiten R.-F. und Ausschüttung von 6 % Div. an die Aktionäre, b. bei Liquid. der Ges. Anspruch auf 15 % des über den Pariwert des A.-K. sich