„ ――――――――― 6000 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2986, Kaut. 340, Anteile 20 000, Tankanl. 6600, Warenbestände 6014, Konto Dubio 2830 Verlust 9208. – Passiva: A.-K. 240 000, Kontokorr. 7730, Darlehn 75 920, Wechsel 101 108 R.-F. 2594, Steuern 16 440, Lieferantenschulden 4990. Sa. RM. 448 785. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Allg. Unk. 98 263, Betriebsunk. 70 733, Löhne Gehälter 85 147, Krankenkasse 3444, Ersatzteile 18 769, Zs. 66 907, Reparaturen 35 800 Gummi 19 495. Abschr. 49 446, Steuern 16 440. – Kredit: Fahrtenerlös 449 273, Betriebsunk 6014, Verlust 9208. Sa. RM. 464 497. Dividenden 1924–1925. 0 %. Direktion. Emil Podzun. Aufsichtsrat. Fuhrunternehmer Ludwig Bethge, Karl A. Klein, Rechtsanw. Dr. Martin Beradt, Berlin. Zahlstelle. Ges.-Kasse. „A. W. G.“ Allg. Werkzeugmaschinen-Gesellschaft A.-G. Berlin-Weissensee, Riebestr. 1–5. Die Anfang Jan. 1926 angeordnete Geschäftsaufsicht wurde nach Annahme eines Zwangsvergleichs am 29./5. 1926 wieder aufgehoben. Gegründet: 23./12. 1919; eingetr. 12./3. 1920. Gründer siehe Jahrg. 1922/23. Zweck: Handel mit Werkzeugmaschinen u. sonstigen Maschinen, Werkzeugen u. mit den zu ihrer Herstellung bestimmten Rohstoffen sowie alle sonstigen einschlägigen Geschäfte Zweigniederlass. in Mannheim, Düsseldorf u. München. Kapital: RM. 1 905 000 in RM. 1 900 000 St.-Akt. u. RM. 5000 Vorz.-A. Urspr. M. 300 000 in 300 Aktien zu M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 17./. 1921 um M. 9.7 Mill. (auf M. 10 Mill.) in 9700 Inh.-Akt. zu M. 1000, div.-ber. für 1921/22. – Lt. G.-V. v. 13./10. 1922 erhöht um M. 20 Mill. (auf M. 30 Mill.) in 2000 Inh.-Akt. zu M. 10 000 div.-ber. ab 1./1. 1923. – Lit. G.-V. v. 28./12. 1922 erhöht um M. 170 Mill. (auf M. 200 Mill.) in 1600 St.-A. zu M. 100 000 u. 100 5 % Vorz.-Akt. Lit. B zu M. 100 000, div.-ber. ab 1./1. 1923. Lt. Reichsmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 200 Mill. auf RM. 1 905 000 in RM. 1 900 000 St.-Akt. u. RM. 5000 Vorz.-A. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 436 000, Betriebsanlage 165 000, Inv. 8, Wertpap. u. Beteilig. 513 934, Vorräte 2 264 545, Aussenstände 2 071 089, Wechsel 2776, Kasse 1969. – Passiva: A.-K.: St.-Akt. 1 900 000, Akt. Lit. B 5000, R.F. 190 500, Hyp. 31 800, Verpflicht. 3 322 830, Gewinn 5192. Sa. RM. 5 455 323. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 26 063, Gewinn zur Verfüg. der G.-V. 5192. Sa. RM. 31 256. – Kredit: Gewinn aus Warenverkäufen, eigener u. fremder Fabrikat. u. Beteilig. etc. abzügl. aller Unk. RM. 31 256. Dividenden: 1920/21–1921/22: 0, 15 %; 1922 (½ J.) 15 %; 1923–1924: 700, 0 %. Julius Kahn, Wilhelm Limberg, Ing. W. Meurer, Franz Rosenthal, Friedrich V. Simon. 0 Aufsichtsrat: Richard Kahn, Alfons Brunn, Dr. Alfred Popp, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank, Disc.-Ges. Baer & Stein, Aktiengesellschaft in Berlin SW 68, Alexandrinenstrasse 24. Gegründet: 18./4. bezw. 18./5. 1896; eingetr. 26./5. 1896. Übernahme der Fabrik von Baer & Stein in Berlin, Firma bis 20./2. 1924: Metallwaarenfabrik Baer & Stein A.-G., dann bis 22./5. 1925: Metallon Vereinigte Nickelwaren-Fabriken Baer & Stein, Bing, Dannhon- Aktiengesellschaft. Zweck: Herstell. von Metallwaren, Massenartikeln, Haushaltungsartikeln. Die Ges. fabriziert hauptsächl. vernickelte Tafelgeräte, ferner Alfenidewaren, kunstgewerbl. Artikel aus Messing u. Kupfer. Die Fabrikation erstreckt sich hauptsächl. auf vernickelte Tafelgeräte, Bestecke, Alfenidewaren, Hotelartikel, kunstgewerbl. Gegenstände aus Messing, Kupfer u. Weissblechwaren. Grundbesitz der Ges. in Berlin: Alexandrinenstr. 22–25 insges. 6930 qm u. in Reinickendorf insgesamt 16 252 qm. Alexandrinenstr. 23, 24, 25, von denen 1665 qm bebaut sind und deren bebaute Nutzfläche etwa 16 000 qm ausmacht, dienten fast ausschl. geschäftl. Zwecken, nur ein kleiner Teil der Vorderhäuser ist vermietet; Alexandrinenstr. 27 u. 22a, von denen 1400 qm bebaut sind und deren bebaute Nutzfläche etwa 14 000 qm aus- macht. In dieser befindet sich ein beträchtl. Teil der Fabrikation, während die restl. Räume vorläufig noch vermietet sind. In Reinickendorf befindet sich eine Besteckfabrik. Die maschin. Einricht. der Fabrik in Berlin (Exzenterpressen, Ziehpressen, hydraulische Pressen, Balanciers, Stosswerke, Damaszierwalzen, Schleifbänke, Drückbänke, Hobelbänke, Dampfsägen, Dampfscheeren) werden durch einen Dieselmotor u. eine ca. 1000-PS-Umformer- station betrieben. Das Werk in Reinickendorf besteht aus Giesserei, Blech- u. Bänder- Walzwerk, Drahtprofil- u. Rohrzieherei, hydraul. Presserei u. Gesenkschmiede. Das Werk hat Bahnanschluss. Zum Betriebe des gesamten Werkes sind vorhanden: 3 Transformatoren. stationen für eine Kapazität von zus. 2150 KVA., 1 Hochspannungsmotor für 6000 Volt (640 PS, 1 Dampfmasch. 1000 PS. Angest. u. Arb.: 60 u. 408. 1922 Erwerb des Messingwerkes Reinickendorf von der Hirsch Kupfer u. Messingwerke A.6. 1923 gab die Ges: das Messingwerk Reinickendorf an die Vorbesitzerin zurück u. erweiterte