Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6001 h andrerseits durch Hereinnahme des Betriebes der Bing-Werke vorm. Gebr. Bing A.-G., Nürnberg, sowie durch gleichzeitige Übernahme des grössten Teils der Aktien der Metall- warenfabrik vorm. Max Dannhorn A.-G. Die G.-V. v. 20./2. 1924 beschloss demgemäss Anderung der Firma (8. oben). Die G.-V. v. 22./5. 1925 hat nach Lösung der vorgen. gegen- seitigen Bindungen zwischen Hirsch, Bing u. der Ges. Rückänd. der Firma in Baer & Stein A.-G. beschlossen. 1924 sind durch Privatgeschäfte eines Vorst.-Mitgl. auf den Namen der Ges. dieser Verpflicht. in erhebl. Umfange erwachsen, die nach Heranzieh. des Privatvermögens des Betreffenden, durch Vereinbarung mit den Gläubigern u. durch umfangreiche Rückstell. als behoben gelten können. Kapital: RM. 2 000 000 in 9000 Aktien zu RM. 60 u. 14 600 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 150 000, erhöht 1909 um M. 350 000, 1921 um M. 1,5 Mill. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 31./8. 1922 um M. 6 Mill. in 6000 Akt. zu M. 1000 zum Zwecke des Erwerbes der Messing- werke Reinickendorf Betriebs-G. m. b. H. (s. o.). Lt. G.-V. vom 24./11. 1924 Umstellung von M. 9 Mill. auf RM. 540 000 (50: 3), in 9000 Akt. zu RM. 60. Die G.-V. v. 19./10. 1926 beschloss Erhöh. um RM. 1 460 000 in 14 600 Akt. zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1926; ausgegeben au 110 %. – Die Mehrheit des Kapitals der Ges. (90 %) ist im Besitz der Hirsch-Kupfer- u. Messingwerke A.-G. in Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. event. Specialrücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Geb. u. Grundst. 683 437, Besteckfabrik Reinickendorf- 250 000, Masch. u. Werkz. 2, Modelle u. Geräte 1, Mobil. 1, Fuhrpark 1, Kassa 7398, Wechsel u. Schecks 21 074, do. in Devisen 24.616, Postscheckguth. 12 231, Bankguth. 24 219, Aussen- stände 728 723, do. aus der Abwicklung Bruno Baer 1 790 106, Waren u. Material. 1 521 240, Hyp.-Aufwert.-Ausgleich 209 751. —– Passiva: A.-K. 540 000, R.-F. 60 000, Akzeptverpflicht. 203 900, Gläubiger einschl. Bankschulden 1 368 523, Bruno Baer: Schulden u. Rückst. 2 818 506, Aufwert.-Hyp. 244 709, Gewinn 37 163. Sa. RM. 5 272 803. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 891 540, Zs. 51 183, Abschr. 165 357, Gewinn 37163. – Kredit: Überschuss einschl. Vortrag aus 1924 1 145 064, Grundst.-Ertrag 180. Sa. RM. 1 145 244. Kurs Ende 1913–1926: 425.25, 375*, –, 400, 427, 297*, 390, 772, 1700, 14 950, 40, 12, 59.75, 231.5 %. Notiert in Berlin. 9 Dividenden 1913–1925: 30, 25, 25, 25, 30, 40, 35, 35, 35, 100, 0, 0, 0 %. Direktion: Samson Buttenwieser, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Eugen Landau, Stellv. Dr.-Ing, Aron Hirsch, Geh. Reg.-Rat Alfred Hausding, Komm.-Rat Konsul Dr. Walter Sobernheim, Kaufm. Siegmund Hirsch, Kaufm. Rens Schwarz, Dir. Wilh. Bölcke, Dir. Leo Scheibner, Berlin; vom Betriebsrat: Otto Brockmeyer, Hermann Schmidt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin, Frankf. a. M., Köln: Darmstädter u. Nationalbank, Com- merz- u. Privat-Bank, Mitteldeutsche Creditbank, Reichskredit-Ges., A.-G. Bahnexport Akt.-Ges., Berlin, Kurfürstenstr. 15/16. Gegründet. 21./10. 1922; eingetr. 22./2. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck. Handel mit Feld- u. Eisenbahnmaterial jeder Art, Baggern u. Lokomotiven, Güter- u. Personenwagen sowie allen einschl. u. ähnl. Artikeln, sowohl neu wie auch ge- braucht, ferner die Lieferung von Holzschwellen, Telegraphen- u. Telephonstangen, Masten sowie sonstigen Holzerzeugnissen. Kapital. RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 5 Mill. in 5000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %; umgestellt lt. G.-V. v. 15./12. 1924 auf RM. 5000. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 236, Mobil. 1200, Waren 8593, Devisen 3253, Debit. 19 811, Kapitalentwert.-K. 1683. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 29 778. Sa. RM. 34 778. Direktion. Aurel Leichter. Aufsichtsrat. Fabrikbes. Theodor Lewald, Bruno Lewald, Justizrat Rechtsanwalt Dr. Ernst Lebin, Berlin. Zahlstelle. Ges.-Kasse. C. Bechstein Pianofortefabrik Akt-Ges. Berlin, Johannisstr. 5/6. Gegründet. 15./3. 1923; eingetr. 19./4. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 13 Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Pianoforte-Instrumenten u. anderen Musikinstrumenten sowie Herstell., Erwerb u. Vertrieb aller damit zus. hängenden Gegenstände. Kapital. RM. 3 000 000 in 50 000 Akt. zu RM. 60. Urspr. M. 50 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 16./10. 1925 Umstell. auf RM. 3 000 000 in 50 000 Akt. zu RM. 60. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1926. 376 sic