Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6007 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. u. Gehälter 14 431, Versuche 588. – Kredit: Fabrikationsgewinn 727, Verlust 14 292. Sa. RM. 15 020. Direktion: Dr.-Ing. E. Spindler, Hennigsdorf. Lufsichtsrat: Namen der A.-R.-Mitgl. im Gründungsakt nicht bekanntgegeben. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Elektromotoren-Ueberwachungs-Akt-Ges. in Berlin. Nach angestellten Ermittlungen ist die Ges. erloschen. Eine amtl. Firmenlöschung steht noch aus Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Deutsche Industrie-Werke, Akt.-Ges., Berlin-Spandan, Freiheit 4–7. Gegründet: 1./9. 1925 mit Wirk. ab 1./4. 1925; eingetr. 28./10. 1925. Gründer: Deutsche Werke Akt.-Ges., Vereinigte Industrie-Unternehmungen Akt.-Ges., Reichskreditgesellschaft Akt.-Ges., Otto Meyer, Baumeister Dr. Hermann Seeger, Berlin. Die Deutsche Werke Akt.- Ges. bringt in die Ges. sämtliche Vermögensbestände der von ihr unter den Firmen Deutsche Werke Akt.-Ges. Werk Spandau u. Deutsche Werke Akt.-Ges. Werk Wolfgang als Zweigniederlass. in Spandau und in Wolfgang bei Hanau betrieb. Werke einschliessl. der Verkaufsbüros Spandau u. Wolfgang ein. Ausgenommen von der Einbringung sind die Grundstücke, Gebäude u. wesentlichen Bestandteile, die die neue Akt.-Ges. von den Eigentümern pachtet. Ferner erhält die neue Ges. das Mitbenutzungsrecht an allen Schutzrechten der Deutschen Werke Akt.-Ges. nach besond. Bestimmungen. Eingebracht wird auch der Aktienbesitz der Deutsche Werke Akt.-Ges. an der Lloyds Cellufiber Akt.- Ges. in Wolfgang. Der Wert dieser Einlagen ist auf insgesamt RM. 5 517 548 festgestellt. Übernommen werden andererseits von der Akt.-Ges. alle aus der Bilanz sich ergebenden Passiven der Zweigniederlassungen im Gesamtbetrage von RM. 2 017 548. Den nach Abzug der Passiva verbleibenden Wert der Einlagen von RM. 3 500 000 erhält die Deutsche Werke Akt.-Ges. in neuen Aktien zum Nennwert. Zweck: Fortbetrieb der von der Deutsche Werke Akt.-Ges. betriebenen Werke Spandau u. Wolfgang sowie Herstellung u. Vertrieb von Industrieerzeugnissen, insbesondere von Hütten- u. Giessereierzeugnissen, Maschinen u. Metallwaren. Neben dem Hüttenwerk, das Stahl-, Walz- u. Schmiedepresswerkserzeugnisse herstellt, liefern die Giessereien Stahl-, Temper-, Grau-, Bronze-, Messing- u. Aluminiumguss. Eine Schraubenfabrik fertigt schwarze Schrauben, Muttern u. Nieten. Die Landmaschinenfabrik baut Pflüge, Hack- Drill- und Ernte- sowie Dreschmaschinen, während in der Maschinenfabrik Maschinenteile aller Art für Eisenbahn u. Automobilindustrie gefertigt werden. Ausserdem wird die Massen- fabrikation von Bettstellen betrieben. Eine Wagenkörperfabrik ist besonders auf den Karosseriebau für Personen- u. Lieferwagen eingestellt. In dem Werk Wolfgang bei Hanau werden Kunstleder, Lacke u. Bordenzüge hergestellt. Die G.-V. v. 20./9. 1926 genehmigte die Fusion der Deutschen Kraftfahrzeugwerke Akt.-Ges. in Berlin mit der Ges., womit diese den Betrieb der Motorradfabrik der erst- genannten Gesellschaft übernommen hat. Kapital: RM. 8 000 000 in 8000 Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Direktion: Dipl.-Ing. Dr. phil. Immo Zitzlaff, Spandau; Henry Jaime, Spandau; Dipl.- Ing. Walter Kunze, Berlin. Aufsichtsrat: 1. Vors. Ober-Reg.-R. z. D. Dr. Edgar Landauer, 2. Vors. Geh. Reg.-Rat Dr. Wilhelm Lenzmann, Berlin; Ministerial-Dir. Alexander von Brandt, Geh. Reg.-R. Prof. Dr. Nicodemus Caro, Berlin; Gewerkschaftssekretär Joseph Ersing, Karlsruhe; Gen.-Dir. u. Ing. Max Schmidt-Hirschberg, Hirschberg; Ministerial-Dir. z. D. Dr. Gustav Vogt, Reichs- minister a. D. Rudolf Wissell, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Maschinen-Industrie- u. Handels-Akt.-Ges. (Mihag) in Berlin. Gegründet: 21./8. 1922; eingetr. 29./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Firma bis 4./9. 1922 Deutsche Industrie- u. Handels-A.-G. Zweck: Fabrikation von Masch. u. Werkzeugen, insbes. für Holzbearbeitung. Kapital: RM. 13 240 in 662 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 2 500 000 in 2500 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 5./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 2 500 000 auf RM. 13 240. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.