– 6012 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Bilanz 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 2805, Postscheckguth. 3638, Debit. 65 644, Devisen 5541, Werkz. u. Masch. 19 581, Utensil. 1270, Kaut. 1, Waren 103 510. – Passiva: A.-K 50 000, Bankschulden 2372, Kredit. 137 474, Maschinenabschr. 1171, Gewinn auf gesetzl. R.-F. 5000, do. II 5977. Sa. RM. 201 992. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 84 953, Zs. 376, Werkz. u. Masch. 3455 Utensil. 145, Gewinn auf gesetzl. R.-F. 5000, R.-F. II 5977. – Kredit: Waren 98789, Skonto 1118. Sa. RM. 99 907. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Erich Popp, Berlin; Hans Steinberg, B.-Karlshorst. Aufsichtsrat: Walther Lucke. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Egersdörfer Maschinen Akt.-Ges. in Berlin, Tauentzienstr. 0. Gegründet: 21./12. 1921, 16./2. 1922; eingetr. 1./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Maschinenbau und Vertrieb sowie Erwerb und Verwertung von Erfindungen auf dem Gebiete des Maschinenbaues. Kapital: RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 200 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 11./3. 1922 um M. 1 800 000, div.-ber. ab 1./1. 1922. Abermals erhöht it. G.-V. v. 14./6. 1923 um M. 1 Mill. in Aktien zu M. 1000. Lt. G.V. v. 10./7. 1924 wurde das M. 4 Mill. betragende A.-K. auf GM. 1 200 000 in 4000 Akt. zu GM. 300 umgestellt. Die Umstellung erfolgte durch Herabsetzung der Tausendmarkaktien auf solche zu RM. 300. Lit. G.-V. v. 28./4. 1925 weitere Umstell. von RM. 1 200 000 auf RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1Aktie =18t. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 394, Postscheckguth., Bankguth. 53, Schuldner 30 013, 830 eigene Aktien 50 400, Kaut. 1, Inv. 1969, Patente 226 900, Waren 11 154, Konto Transitorio 2500, Kapitalentwert. 292 756. Verlust 45 402. – Passiva: A.-K. 400 000, Akzepte 24 539, Gläubiger 211 320, Konto Transitorio 25 690. Sa. RM. 661 549. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs., Prov., Reisespesen, Regressverpfl. u. Kursdiff. 15 358, Gehalt. u. Handl.-Unk. 37 773, Waren-, Versuchs- u. Patent-Unk. 40 947. – Kredit: Patent-K. 44 750, Aktien-K. 4850, Verlust 44 478. Sa. RM. 94 078. Dividenden 1922–1925: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Fritz Egersdörfer, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Dr. Dietrich, B.-Friedenau; W. Maier-Haller, Berlin; Ritter- gutsbes. Rolf Krause, Schloss Wendfeld b. Sanitz i. Mecklbg; Ernst Venzky. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Egowerke Akt-Ges., in Liquid., Berlin, Treptower Str. 36/43. Gegründet. 15./3. 1923 mit Wirk. ab 1./4. 1923; eingetr. 6./4. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 I. – Lt. G.-V. v. 22./12. 1924 ist die Ges. aufgelöst u. damit in Liquidation getreten. Liquidator: Assessor Ricardo Meyerhoff, B.-Wilmersdorf. Kapital. M. 200 Mill. in 19 500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 10 000. Urspr. M. 100 Mill. in 9500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhoht lt. G.-V. v. 17./7. 1923 um M. 100 Mill. in 9500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 10 000 mit Div.-Ber. ab 1./4. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. zu 100 % u. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1. Die bestehenden 5 Mill. erhalten 20faches Stimmrecht. Direktion. L. Glaser. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Werner Féaux de Lacroix, Patentanw. Dr. Rich. Geissler, Rechtsanw. Fr. Josef Busch, Justizrat Ernst Cohnitz, Dir. Schnittkin, Bank-Dir. Stönbing, Dir. Hegy, Budapest; Oberstleutnant Lucius Ehrenfried, Berlin. Ehrhardt-Automobilwerke A.-G., Berlin, Kaiserallee 21. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 3./4. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Thieme in Zella-Mehlis (Thür.) für die dortigen Fabrik- anlagen u. Dr. Bach, B.-Grunewald, Herbertstr. 26 für Berlin. Gegründet: 17./7. 1914 mit Wirkung ab 1./1. 1914; eingetr. 30./12. 1914 in Gotha. Gründung siehe dieses Handb. 1917/18. Fa. geändert in Erhardt-Szawe-Automobilwerke A-G. lt. G.-V.B. v. 8./7.1922. Bis dahin Firma: Heinr. Ehrhardt A.-G. Dann lt. G.-V. v. 21./6. 1923 geändert wie oben. Sitz bis dahin: Zella-Mehlis. Zweck: Betrieb einer Automobil- und Maschinenfabrik sowie die Beteil. an solchen Unternehm. Fabriken in Düsseldorf u. Sankt Blasii bzw. Zella-Mehlis. Die Aktienmehrheit besitzt die schwedische Kanold-Gruppe. Kapital: M. 16 000 000 in 16000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 127 000; übern. von den Gründern zu 107 %. Die G.-V. v. 6./8. 1921 beschloss Erhöh. um M. 2 730 000. Weiter erhöht It. G.-V. v. 8./7. 1922 um M. 12 000 000 in 12 000 Stamm-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 0