Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6031 Miksits Söhne Eisenkonstruktionen u. Maschinenbau-A.-G., Berlin-Reinickendorf-West, Waldstr. 14/21. (In Konkurs.) Gegründet: 12./10. 1921; eingetr. 22./10. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. . Febr. 1925 Stellung unter Géschäfts-Aufsicht. – Am 20./2. 1926 Konkurseröffnung. Konkursverwalter: Otto Schmidt, Berlin NW. 52, Melanchthonstr. 15. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Holzbearbeitungsmasch. u. leicht. Eisenkonstruktionen insbesondere Fabrikation von Band-, Kreis- u. Pendelsägen, eisernen Treppen, Gittern, Fenstern, Glasdachkonstruktionen, Fahrstuhlumwehrungen u. Geländern in Eisen, Messing u. Bronze, sowie Herstellung verwandter Fabrikate. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Akt. Urspr. M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 26./71. 1921 um M. 2 900 000, ausgegeb. zu 100 u. 115 %. – Kapital- umstell., Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Bilanzen sind seit 1923 nicht veröffentlicht worden. Dividenden 1921/22–1922/23: 35 %, GM. 2. Direktion: Michael Miksits. 8 Aufsichtsrat: Geh. Ober-Reg.-Rat a. D. Dr. Paul Boenisch, Wintershagen bei Stolp- münde; Dir. E. Keursgen, Berlin; Dr. Karl Bresser, Glienicke-Nordbahn; Geh. Reg.-Rat Dr. Fritz Demuth, Berlin. Minimax-Schaumlöschverfahren-Akt.-Ges., Berlin-Pankow, Berliner Str. 53/54. Gegründet. 5./2. 1923; eingetr. 28./6. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 I. Zweck. Ausbau u. Verwert. des Minimax-Schaumlöschverfahrens u. die alleinige Aus- nutzung der zur Verfüg. der Minimax G. m. b. H. in Berlin stehenden Patente u. Patent- anmeldungen auf dieses Verfahren für das Deutsche Reich. Kapital. RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 23./7. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 10 Mill. auf RM. 5000 (Verh. 2000: 1). Geschäftsjahr. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Direktion. Friedr. Neumann. Aufsichtsrat. Wilhelm Graaff, Clemens Graaff, Dr. F. Bang, Berlin. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Fritz E. Moeller, Eisenwarengrosshandlung Akt.-Ges. in Berlin No. 18, Landsberger Allee 155. Gegründet: 8./8. 1923; eingetr. 13./2. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Die Geschäfts- aufsicht über die Ges. wurde 2./10. 1926 durch Zwangsvergleich aufgehoben. Zweck: Betrieb einer Eisenwarengrosshandlung u. die Führung aller damit im Zu- sammenhang stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 Mill. in 300 Akt. zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 1./3. 1924 Umstellung auf RM. 30 000 u. lt. G.-V. v. 1./10. 1924 Erhöh. um RM. 30 000 auf somit RM. 60 000, eingeteilt in Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 1229, Debit. 122 215, Waren 162 763, Inv. 9735, Verlust 45 000. – Passiva: A.-K. 60 000, Bankguth. 19 205, Kredit. 181 608, Wechsel 74 130, Rückstell. 6000. Sa. RM. 340 944. „ Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 115 623, Steuer 5029, Zs. 15 850, Delkr. 822, Abschr. 2697. – Kredit: Waren 74 794, Verlust 65 228. Sa. RM. 140 023. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion: Fritz E. Moeller, Karlshorst. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Curt Blumenthal, Helmuth Blumenthal, Berlin; John Neumann. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Monoline, Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft in Berlin Sw 68, Alte Jakobstrasse 139/143. Nach Mittlg. des früh. Vorstands der Ges. hat dieser schon seit einer Reihe von Jahren die Fabrikation niedergelegt und den Betrieb eingestellt. Das A.-K. ist durch Verluste aufgezehrt u. sämtl. Aufsichtsratsmitglieder einschl. des Vorstandes haben ihr Amt nieder- gelegt. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925.