Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etec. 6035 Pequa-Handels-Aktiengesellschaft in Liqu. in Berlin W. 57, An der Apostelkirche 11. Gegründet. 16./9., 6./12. 1922, 6./1. 1923; eingetr. 28./2. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24 II. Die G.-V. v. 9./4. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Paul Quabeck, Berlin NW., Alt-Moabit 130. Zweck. Export deutscher Waren, insbes. der mit dem Warenzeichen „Pequa“ bisher von der Firma Paul Quabeck in Berlin vertrieb. Werkzeuge für Holz- u. Metallbearbeit. Zündkerzenprüfapparate, Kartoffelschäler u. Konservenglasöffner, nach dem Auslande unter bes. Berücksichtig. der Süd- u. Zentral-Amerikanischen Staaten. Kapital. M. 5 Mill. Urspr. M. 500 000 in 100 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1923 um M 4 500 000. Letzte veröffentlichte Bilanz am 30. Juni 1923 s. Jahrg. 1925. Aufsichtsrat. Felix K. Peril, Rechtsanw. Dr. Curt Stieff, Berlin; Otto Wulfert, Leipzig-Gohlis. Pluto Autovertriebs-Akt.-Ges. in Liqu., Berlin W. 9, Potsdamer Str. 13. Die G.-V. v. 17./2. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: H. Bohnacker, Bochum. Nach angestellten Ermittlungen ist die Ges. erloschen. Die amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Pressluftwerkzeug- u. Maschinenbau Akt.-Ges. Berlin-Oberschöneweide, Copenicker Str. 22/25. Gegründet als G. m. b. H. 1907, als A.-G. 20./4. 1920; eingetr. 16./8. 1920. Sitz bis 18./7. 1923 in Bremen. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Erwerb u. Errichtung sowie Betrieb von Fabriken zur Herstellung von Press- luftwerkzeugen u. Masch., der Handel mit solchen Fabrikaten sowie der Betrieb aller damit nach dem Ermessen des Aufsichtsrats in Verbindung stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 2 400 000 in 20 000 St.-Akt. u. 4000 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Die Vorz.-Akt. sind mit 6 % (Max.) Vorz.-Div. u. Nachzahl.-Anspruch ausgestattet. Urspr. M. 4 000 000, erhöht 24./3. 1921 um M. 1 000 000, 8./10. 1921 um M. 7 000 000 in 3000 St.-Akt. u. 4000 Vorz.- Akt. zu M. 1000, 18./7. 1923 erhöht um M. 12 000 000. Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 13./12. 1924 u. 23./4. 1925 von M. 24 Mill. auf RM. 2 400 000 derart, dass der Nennwert der St.- u. Vorz.-Akt. von M. 1000 auf RM. 100 umgewertet wurde. In der G.-V. für das am 31./12. 1926 beendete Geschäftsj. 1926 wird von der Verwalt. vorgeschlagen werden, 6000 Stück St.-Akt. u. 1000 Stück Vorz.-Akt. einzuziehen. Die Differenz, die sich zwischen dem Buchwert der einzuziehenden Aktien u. ihrem bilanzmässigen Kapitalansatz ergibt, beträgt RM. 477 106.58 u. soll in Höhe von RM. 70 000 dem gesetzl. R.-F. zugeführt, im übrigen zur Schaffung von Res. im Wege der Sonderabschr. von den Anlagekonten benutzt werden. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Durch Beschluss der G.-V. v. 30./11. 1926 auf Kalenderj. verlegt; Geschäftsj. 1926 (nur 9 Mon.). Stimmrecht: Jede St.-Akt. u. Vorz-Akt. zu RM. 100 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des Grundkap.), 6 % Div. auf Vorz.-Akt., dann event. Nachzahl. von rückst. Vorz.-Div., hierauf 4 % Div. auf St.-Akt., Rest als weitere Div. an die St.-Akt. Steigt die Div. der St-Akt. über 10 %, so erhöht sich die Vorz.-Div. um ½¼ des 10 % übersteigenden Dividendensatzes der St.-Akt. Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Grundst. 400 000, Geb. Oberschöneweide u. Düssel- dorf 611 000, Masch. 453 141, Kraft- u. Lichtanl. 48 000, Inv. 18 840, Beteil. 20 000, Werkz. u. Vorricht. 1, Werkstatteinricht. 1. Giessereieinricht. 1, Fuhrpark 1, Modelle u. Klischees 1, Patente u. Versuche 1, Eff. 1, Kassa u. Wechsel 47 081, Bankguth. 45 132, Debit. 354 850, Warenvorräte 1 307 958, (Avale 41 485). – Passiva: A.-K. 2 400 000, R.-F. 100 000, do. II 19 080, Hyp. 220 511, langfristige Darlehn 398 815, Kredit. 106 777, Anzahl. von Kunden 28 111, Akzepte 7197, Unterstütz.-Kasse 9662, noch zu zahlende Löhne 1198, Gewinn 14 659. Sa. RM. 3 306 009. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern u. Zs. 533 053, Abschr. 99 777, Gewinn 14 659. – Kredit: Vortrag 12 844, Fabrikationsgewinn 634 645. Sa. RM. 647 489. EKurs Ende 1922–1926: 4000, 5.5, 5.90, 3.50 (PM.), 91.75 %. Zugelassen in Berlin im Aug. 1922. In Bremen zugelassen Jan. 1923. Kurs daselbst Ende 1922–1926: 4600, 4, 5.5, AFM % Phidesgen St.-Aktien 1920/21–1925/26: 20, 20, 250, 0, 0, 0 %. – Vorz.-Akt. 7 %. Direktion: Franz Bernigshausen, Fritz Haase, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Oscar Lohse, Stellv. Richard Volkmann, Max. P. Schmidt, Berlin; J. H. Bölken, Amsterdam; vom Betriebsrat: W. Schötzau, O. Graul. Zahlstellen: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Disc.-Ges. 378*