Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6063 Geschäftsjahr: 3 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Direktion: Albert Roder. Aufsichtsrat: Mitgl. des A.-R. trotz Ersuchens nicht zu erhalten. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bühlag, Akt.-Ges. für Schrauben- und Maschinenindustrie in Rühl. Gegründet. 24./3. 1923; eingetr. 18./5. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1925. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Fleischereimaschinen u. Schrauben sowie allen sonst. Erzeugnissen der Maschinen- u. Eisenindustrie jegl. Art. Kapital. RM. 400 000 in 400 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 6 Mill. in Akt. zu M. 50 000, übern. von den Gründern zu pari. Die a. o. G.-V. v. 13./8. 1923 beschloss Erhöh. um M. 24 Mill. durch Ausgabe v. 600 Akt. zu M. 10 000 u. 360 Akt. zu M. 50 000 zu 2000 %. Lt. 06 19./8. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 30 Mill. auf RM. 400 000 in 400 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr. 1./9.231./8. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Immobil. 195 000, Masch. u. Einricht. 155 000, Kasse 1246, Postscheckguth. 243, Debit. 59 235, Rohmaterial, Halbfabrikate u. Fertigfabrik. 119 453. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 20 000, Kredit. 35 582, Akzepte 19 961, Bankschuld 25 960, Schiele & Bruchsaler-Industriekonz. 7803, Rückstell. 14 560, Übersch. 6310. Sa. RM. 530 179. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamtunk. 193 324, Abschr. 24 754, Überschuss 6310. Sa. RM. 224 389. – Kredit: Bruttoüberschuss RM. 224 389. Dividenden 1923–1924: ? %. Direktion. August Hof. Aufsichtsrat. Vors. Fabrikbes. Eugen Bruchsaler, Stellv. Fabrikbes. Franz Schiele, Bankdir. Fritz Dickhaupt, Frankf. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. S. Aston Maschinenfabrik Akt.-Ges., Burg (Bez. Magdeburg). (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 22./8. 1925, nachdem das Geschäftsaufsichts- verfahren aufgehoben ist wegen Wegfalls der Voraussetzungen, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Bücherrevisor Ernst Schäpkowitz, Burg. Gegründet: 19./10. 1923 mit Wirkung ab 1./8. 1923; eingetr. 19./12. 1923. Gründer 8. Jalrg 1925 I. Zweck: Fortführung der bisher von der S. Aston Kommanditges. betrieb. . im Jahre 1823 errichteten Maschinenfabrik. Herstell. von Maschinen für die Stärkefabrikation u. kompl. Stärkefabrikseinrichtungen, Öölmühlen u. Olivenpressen sowie kompl. ölgewinnungsanlagen Maschinen u. kompl. Einrichtungen für die Fabrikation von Münzen u. Medaillen; Spezial- werkzeugmaschinen für Lokomotivbau, Isolierrohrfabrikation u. Gussbearbeitungsmaschinen. Die Ges. gehörte zum Barmat-Konzern. Kapital: RM. 250 000 in 1250 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 100 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. 30./12. 1924 Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 250 000. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 200 000, Geb. 95 000, Masch. 55 000, Werkz. 18 000, Modelle 10 000, Licht, Kraftzentrale, Leit. 1, Dampfkesselheizungsanlagen 1, Trans- missionen u. Treibriemen 43 Geräte u. Utensil. 1, Fuhrpark 1, Büroeinricht. 1, Kasse-, Bank- u. Postscheckguth. 17 234, Aussenstände 47 867, Warenvorräte 188 650, Verlust 34 651. Passiva: A.-K. 250 000, R. F. I 25 000, R.-F. II 25 000, Rückstell. 7675, Bankschulden 30 570, Gläubiger 328 165. Sa. RM. 666 410. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 170 222, Steuern u. Zs. 50 407, Abschr. 21 926. – Kredit: Bruttogewinn 207 828, Kursgewinn 77, Verlust 34 651. Sa. RM. 242 556. Dividende 1923: 0 %. Aufsichtsrat: Otto Schmidt, Berlin; Oberbürgermeister Schmelz, Bale Dir. William F. Hahlo, Berlin; Willi Palm, Arthur Goetze, Burg. Zahlstellen: Ges. Kasse; Magdeburg: Richard Sannemann & Co. A.-G. Steiger-Akt.-Ges. in Burgrieden (Württemberg). Der Prozess der beiden Grossaktionärgruppen der Ges. wegen Herausgabe von 25 000 St.-Akt., der Gruppe Steiger einerseits u. der Gruppe Adeneuer, ist im Juli 1925 durch Urteil des Reichsgerichts zugunsten der Gruppe Steiger entschieden worden. Die 25 000 St.-Akt. mussten gegen Rückzahl. des Kaufpreises ($ 37 500) an die Steiger A.-G. zurück- gegeben werden. Infolge der sehr schwierigen Absatzverhältnisse der deutschen Automobil- industrie trat bei der Ges. eine Zahlungsstockung ein, die zur Folge hatte. dass am 13./11. 1925 über die Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet wurde. Ende Nov. 1926 wurde diese aufgehoben u. durch rechtskräftigen Zwangsvergleich beendet. Die Zahlung einer