― ―――――――― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6103 Exportaktiengesellschaft Deutscher Juwelen- und Edel- metallwarenfabriken (Ex A.-G.) in Frankfurt a. M., Gr. Bockenheimerstr. 29. Gegründet: 13./11. 1920; eingetr. 29./12. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: a) Vertrieb der von deutschen Juwelen-, Gold- u. Silberwarenfabriken her- gestellten Erzeugnisse sowie von Uhren, Uhrmacher. u. Goldarbeiterwerkzeugen, von echten u. unechten Bijouterien aller Art, insbes. in das Ausland sowie aller Waren, die in die obenerwähnten Branchen einschlagen; b) weiterhin die Einfuhr von ausländischen Halb. fabrikaten, Halbedel- u. Edelsteinen, welche zur Fabrikation der erwähnten Fabrikate oder Artikel geeignet sind; c) die Fabrikation von Artikeln der erwähnten Branche sowie der Export dieser Fabrikate. Kapital: RM. 40 000 in 320 St.- u. 80 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill. in 200 Nam.-Akt. Reihe A u. 800 Nam.-Akt. Reihe B à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % eingez. mit 25 %. Nach ihrer vollen Einzahlung können die Nam.-Akt. auf Antrag des Aktionärs auf Inh.-Aktien umgeschrieben werden. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 1 Mill. auf RM. 40 000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbi. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1925: Aktiva: Debit. 25 359, Kassa 6359, Waren Abt. W 21 923, Waren Abt. B 22 874, Mobil. 1, Patente 1. – Passiva: A.-K. 40 000, R.-F. 22 293, Kredit. 9961, Bank-K. 4263. Sa. GM. 76 518. Dividenden 1921–1924: ? %. Direktion: Herm. Ehrlich, Herm. Wolf. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Konrad Schwahn, Hanau a. M.; Stellv. Recthtsanw. u. Notar Dr. Arthur Oppenheimer, Frankf. a. M.; Fabrikant Ludwig Wörner, Hanau a. M.; Bankier Emil Weiller, Frankf. a. M. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Jacob Isaak Weiller Söhne. Fritz Eymer Akt.-Ges. Frankfurt a. M., Mainzer Landstr. 48. Gegründet: 31./10. 1923; eingetr. 19./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Erricht. von Kraftanl. u. Masch. aller Art nebst bewegl. u. unbewegl. Zubehör, Finanzier., Vertrieb u. Handel von solchen Anlagen, des weiteren Handel mit Bergbau- u. Hüttenprodukten u. verwandter Zweige. Kapital: RM. 18 000 in 900 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 300 Md. in 9000 St.-Akt. u- 1000 Vorz.-Akt. zu M. 30 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. GM.-Bilanz wurde das A.-K. von M. 300 Md. auf RM. 18 000 in 900 Aktien zu RM. 20 umgestellt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. April 1924: Aktiva: Waren 25 786. Debit. 1963, Zuzahl. der Aktion. 4000, Kassa 448, Mobil. 1000, Kap.-Entwert.-K. 12 427. – Passiva: A.-K. 18 000, Kredit. 27 625. Sa. GM. 45 625. Dividenden 1923/24–1924/25: 0, 4 10 (Sonderdiv.) %. Direktion: Ing. Fritz Eymer, Ötto Mayer. Aufsichtsrat: Fabrikbes. August Köhler, Oberkirch in Baden; Ober-Reg.-Rat Dr. Tiburtius, Berlin; Fabrikbes. Emil Möhrlin, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Frankfurter Sägen- und Werkzeugfabriken vorm. Erwin Jaeger, Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (In Konkurs.) Nachdem die Ges. ihre Geschäftsaufsicht im Dez. 1924 mit einem Zwangsvergleich be- endet hatte, verkaufte sie ihre restlichen Fabrikanwesen in Frankfurt u. Remscheid u. trat in Liquidation. Es stellte sich aber sehr bald heraus, dass eine Erfüllung des Vergleichs gar nicht möglich war, so dass am 31./3. 1925 Konkurs eröffnet wurde. Konkursverwalter: Rechtsanw. Dr. H. Dallwig, Frankf. a. M., Schillerstr. 29. – Das A.-K. ist verloren. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Heddernheimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke Aktien-Gesellschaft in Frankfurt a. M. Nachdem die Metallbank u- Metallurgische Ges. in Frankf. a. M. bereits ca. die Hälfte des A.-K. der Heddernheimer Ges. im Besitz hat, beschloss die G.-V. v. 22./1. 1925 letzterer Ges. die Verschmelzung mit ersterer. Das Vermögen ist als Ganzes unter Ausschluss der Liquid. auf die Metallbank übertragen. Gegen je 2 Heddernheimer Aktien zu M. 1000 bzw. RM. 100 mit Div.-Schein für 1924 u. ff. wurde 1 Metallbank-Aktie zu RM. 160 mit Div.-Schein für 1924/25 u. eine Barzahl. von RM. 12 gewährt. Der Umtausch musste v. 2./2.–9./5. 1925. bewirkt sein. Nicht eingereichte Heddernheim-Akt. wurden danach für