Metall, Maschinen- und Armaturen-Fahriken, Eisengiessereien etc. 6169 Akt.-Ges. u. Eisengiesserei u. Maschinenfabrik J. Roth, Akt.-Ges.) zu Berlin in Ludwigs- hafen a. Rh. als Zweigniederlass. betrieb. Geschäfts. Kapital: RM. 1 500 000 in 15 000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 100 Mill. in 9500 St.-Akt. A u. 500 6 % Vorz.-Akt. B zu je M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die Kap.-Umst. erfolgte lt. G.-V. v. 5./7. 1924 unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. von M. 100 MWill. auf RM. 1 500 000 derart, dass an Stelle der bisher. 10 000 Akt. zu M. 10 000 15 000 Akt. zu RM. 100 traten. Anleihe: M. 400 000 in Teilschuldverschreib. v. 1920. Direktion: K. Feuchtmann. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Hermann Catleen, Berlin; Rechtsanw. Dr. Isidor Rosenfeld, Mannheim; Dir. Alfred Staub, Dir. Julius Rabbinowitz, Berlin; Bank-Dir. Robert Kappes, Mannheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Luxsche Industriewerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen a. Rh., Westendstr. E9 Gegründet: 30./4. 1898; eingetr. 5./7. 1898. Übernahmepreis M. 709 116. Zweck: Fabrikation von Gegenständen für das Gas-, Wasser-, Elektrizitäts- u. Heizungs- Fach, besonders von Wassermessern. Die Ges. besitzt das zu Ludwigshafen an der Doerrhorstr. u. Westendstr. geleg. Fabriketabliss.; das Grundst. umfasst netto 7934 qm u. ist mit Industriegleis versehen. 1915 Erwerb der St.-Anteile der A. C. Spanner G. m. b. H. in Frankfurt a. M. u. Wien. Kapital: RM. 1 000 000 in 10 000 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 600 000, erhöht 1900 um M. 1 000 000. 1903 Herabsetzung des A.-K. von M. 1 600 000 auf M. 1 200 000 (4:3). Die G.-V. v. 9./6. 1905 beschloss Herabsetz. d. A.-K. um M. 400 000 durch Rückkauf v. Aktien. Die a. o. G.-V. v. 13./12. 1915 beschloss, das A.-K. von M. 800 000 um M. 500 000 zu erhöhen zum Erwerb der Stamm-Anteile der Fa. A. C. Spanner G. m. b. H. in Frankf. a. M. (M. 150 000) u. in Wien (K 360 000). Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./10. 1920 um M. 2 700 000 in 2700 Aktien zu M. 1000, üäbern. von einem Konsort. unter Führ. der Pfälzischen Bank zu 110 %, hiervon M. 1 950 000 angeb. (2: 3) zu 115 % plus Stempel. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 11./6. 1921 um M. 2 000 000 in 2000 Aktien zu M. 1000, übern. von der Pfälzischen Bank Ludwigshafen zu 110 %, angeb. (2: 1) zu 115 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 16./7. 1923 um M. 10 Mill. (M. 9 Mill. St.- u. M. 1 Xill. Namen-Vorz.-Akt.), St.-Akt. zu 6000 %, Vorz.-Akt. zu 120 % ausgegeben. Lt. G.-V. v. 13./12. 1924 Einzieh. der M. 1 Mill. Vorz.-Akt. u. Umstell. des verbleib. A.-K. von M. 15 Mill. auf RM. 1 500 000 (M. 1000 = RM. 100) in 15 000 Akt. zu RM. 100. Zwecks Sanierung der Ges. beschloss die G.-V. v. 13./10. 1926 Herabsetzung des Kap. um RM. 500 000 durch Einziehung sämtl. Akt. und Neuausgabe von Akt. zum gleichen Nennbetrag. Auf 3 alte Akt. wurden 2 neue zurückgegeben. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im 1. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rückl., 4 % Div., vom Reste Tant. an Vorst. u. Beamte, 10 % bezw. bis 20 % Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. 72 320, Geb. 166 149, Masch. 108 754, Werkzeug 1, Betriebseinricht. 1, Modelle 1, Mobiliar 1, Fuhrpark 1, Kassa 506, Wechsei 145, Beteil. 506 000, Schuldner 433 324, Waren 483 280. Verlust 342 110, (Bürgsch.-Schuldner 36 848). – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 7551, Gläubiger u. Bankschulden 605 043, (Bürg. schafts-Gläubiger 36 848). Sa. RM. 2 112 594. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 20 304, Unk. 655 798, Verlustvortrag aus 1924 10 285. – Kredit: Mieteerträgnis 1443, Bruttogewinn an Waren 342 833, Verlust 342 110. – Sa. RM. 686 387. Kurs Ende 1913–1926: 195.5, 185*, –—. 275, 359, 160*, 228, 327, 630, 4500, 14, 6.50, 12, 35 % Die Aktien wurden Anfang Oktober 1909 an der Münchner Börse eingeführt. Seit 1919 auch in Frankf. a. M. notiert. Kurs daselbst Ende 1920–1926: 323, 596, 4010, =– (9), = (6.50), 13.25, 36 %. Dividenden 1913–1925: 13, 10, 30, 20, 10, 13, 6, 13, %, 50, 0, 0, 0 %. 1917 M. 200 in 5 % Kriegsanleihe auf jede Aktie gewährt. C.-V.: 5 J. (K.) Direktion: Dr. Wilh. Weis, Eugen Oberwegner. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Grosskaufm. Dr. Arthur Netter, Mannheim; Komm.-Rat Gen Dir. Jos. Schayer, Ludwigshafen a. Rh.; Dr. Egon Spanner, Wien; Dipl.-Ing. Hepner, Baurat Gen.-Dir. Franz Tillmetz, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Dr. Fritz Feil, Ludwigshafen a. Rh. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Ludwigshafen: Rhein. Creditbank; Frankf. a. M. u. München: Deutsche Bank u. deren sonst. Niederlass.; Mannheim: Südd. Bank. Ausserdem für Werkzeugmaschinenfabrik Ludwigshafen H. Hessenmüller Akt.-Ges. in Ludwigshafen a. Rh., Bleichstr. 53/67. Gegründet: 28./9. 1917 mit Wirk. ab 1./7. 1917; eingetr. 14./1. 1918. Gründer u. Übernahme- bilanz s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Übernahme u. der Betrieb des seither u. der Firma Werkzeugmaschinenfabrik Ludwigshafen H. Hessenmüller in Ludwigshafen betriebenen Fabrikgeschäfts; Herstell. von Werkzeugmasch. u. Masch. anderer Art. — Der Betrieb ruht seit 30./6. 1925.