Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6173 der Ges. ist die Pflege des Ausfuhrgeschäftes sowie der Tausch von Edelmetallen gegen Bijouteriewaren mit den Oststaaten. Kapital: RM. 22 500 in 450 Akt. zu RM. 50. Urspr. M. 450 Mill. in 4500 Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 20./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 450 Mill. auf RM. 22 500 in 450 Akt. zu RM. 50. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Kontokorrent 951, Kassa 333, Bank 137, Postscheck 11, Waren 2871, Fabrikeinricht. 5400, Mobil. 1800, Masch. 8000, Werkz. 8655. – Passiva: A.-K. 22 500, R.-F. 5 660. Sa. GM. 28 160. 7 Direktion: Bezirks-Dir. Gottfried Grösch, Friedrich Burckhardt. Aufsichtsrat: Mühlenbesitzer Heinrich Maus, Wallertheim, Weinhändler Philipp Krämer, Partenheim; Fräulein Else Krämer, Partenheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Roos & Elbert, Rheinische Maschinenfabrik Akt-Ges. in Mainz. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Firma wurde am 4./6. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Josef Schmitt in Mainz, Rheinallee 29. Gegründet: 23./5 1922; eingetr. 2./8. 1922. Gründer s. 9 ahrg. 1923/24. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb der in Mainz unter der Fa. Roos & Elbert, Rheinische Maschinenfabrik bestehenden Maschinenfabrik, Fabrikation von Maschinen u. Maschinenteilen sowie verwandter Artikel aller Art u. Handel mit solchen. Kapital: RM. 266 500 in 8760 Akt. zu RM. 20 u. 913 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2.2 Mill. Über die weitere Entwickl. des A.-K. s. Jahrg. 1925. Die G.-V. v. 24./9. 1924 be: schloss Umstell. des A.-K. von M. 22 Mill. unter Einzieh. der M 100 000 Vorz.-Akt. auf RM. 175 200 durch Zus, leg. der St.-Akt im Verh. 5: 1 u. dass dann an Stelle der verbleib. Akt. zu M. 1000 je 2 neue Akt. über RM. 20 treten. Lt. G.-V.-B. v. 29./10. 1925 Erhöh. um RM. 91 300 beschlossen u. durchgeführt. Lt. gleicher G.-V. ist die Herabsetz. um RM. 166 500 auf RM. 100 000 beschlossen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: ImI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. =1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa u. Postscheck 429, Debit. 12 765, Gesamtlager 20 886, angefang. Arbeiten 8629, Masch. 11 100, Werkzeuge 3700, Grundst. Mainz 59 192, do. Kostheim 74 186, Einricht. Mainz 1, do. Kostheim 1, Modelle 1, Beteil. 1, Verlust 174 284. —– Passiva: A.-K. 175 200, Kredit 44 903, Hypoth. 90 109, Wechsel 10 144, Anzahl. 8836, Rückstell. für Zs., Steuern, Gehälter, Fabrikationsmehrkosten 24 660, Verkaufsges. m. b. H. 11 323. Sa. RM. 365 177. Dividenden 1922–1924: ?, ?, 0 %. Direktion: Carl Huff, Bingen. Aufsichtsrat: Fabrik. Heinr. Moller-Racke, Bingen; Bankier K. Seelig, Wiesbade n Rechtsanwalt Wilh. Weber, Carl Huff, Bingen. Dr. H. Zehrlaut & Co. Akt.-Ges. in Liqu. in Mainz-Kostheim, An der Rampe 1. Gegründet: 25./10. 1921; eingetr. 23./1. 1922. Gründer u. Einbr.-Werte s. Jahrg. 1922/23. Die G.-V. v. 27./5. 1926 beschloss Auflös. u. Liquidation der Ges. Liquidator: Justiszrat Dr. Bertram Sichel, Mainz, Bauhofstr. 4. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Masch. u. Werkz., Erwerb. u. Verwert. von Patenten u. sonst. Schutzrechten sowie Vornahme aller zur Erreichung ihrer Zwecke dienlichen Hilfs- geschäfte. Kapital: RM. 160 000 in 8000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M.2 000 000 in 2000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 22./12. 1922 erhöht um M. 6 000 000 in 6000 Akt. zu M. 1000. übern. von der Dresdner Bank Fil. Wiesbaden zu 150 %. angeb. den Aktionären im Verh. 1:3 zu 170 %. Die G.-V. v. 11./7. 1925 beschloss Umstell. von M. 8 Mill. auf RM. 160 000 in 8000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: 1./10–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Reichsmark-Bilanz am 1. Okt. 1924: Aktiva: Immobil. 102 387, Masch. 62 902, Utensil., Mobil., Magazinvorräte 4045, Patente u. Modelle 2, Waren 43 515, Debit. 3591, Kassa 489. – Passiva: A.-K. 160 000, Kredit. 36 801, R.-F. 20 131. Sa. RM. 216 932. Dividenden 1921/22–1923/24: 20, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Christoph Falk III, Mainz; Dr. Herb. Zehrlaut, Jakob Schnass. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.Ges. Sigmund Schneider, Mannheim. Gegründet. 25./11., 6./12., 14./12. 1922; eingetr. 21./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Ankauf und Verkauf von Eisen, Schrott, Metallen u. Maschinen, insbes. auch Fortführung des von Sigmund Schneider in Mannheim betriebenen Handels- u. Fabrikat.- Geschäfts.