Industrie der Steine und Erden, Baumaterial etc. Tonwerk Acherting Akt.-Ges. in Acherting. Gegründet: 24./6. 1920; eingetr. 7./12. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Firma bis 12./3. 1923: Renn- u. Sportplatz A.-G.; dann bis 8./11. 1923: Immobilien- u. Handels-A.-G. Rosen- heim mit Sitz in Rosenheim. Die Ges. konnte seit Gründung infolge Schwierigkeiten mit dem Tonmaterial nicht erspriesslich arbeiten. Die Schwierigkeiten sind bis Frühjahr 1927 beseitigt. Man erhofft sich dann eine günstige Geschäftslage. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Ton- u. Ziegeleierzeugnissen jeder Art. Kapital: RM. 125 000 in 1187 St.-Akt. u. 63 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 8./11. 1923 um M. 99 700 000 in 94 700 St.-Akt: u. 5000 Vorz.-Akt. à M. 1000, ausgegeben die St.-Aktien zu 1000 % u. die Vorz.-Aktien zu 100 %. Die G.-V. v. 29./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 125 000 in 1187 St.-Akt. u. 63 Vorz.-Akt. zu RM. 100. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Letzte veröffentlichte Bilanz am 30 Jquni 1922 s. Jahrg. 1925. Dividenden 1920–1925/26: Je 0 %. Direktion: Franz Bauer, Acherting. Aufsichtsrat: Rud. Winkler, Aystetten b. Augsburg; Bankier Gg. Scharl, Schwandorf; Obering. a. D. Hotzler, Ohrdruf. Zahlstelle: Rosenheim: Rudolf Winkler. Kyllolit-Basalt, Akt.-Ges., Ahrweiler. Gegründet: 3./12. 1923; eingetr. 19./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Erwerb u. Vertrieb von Steinbrüchen, Sand- u. Tongruben, Betrieb aller hier- mit verbundenen Industrien u. Gewerbe, insbes. Erwerb u. Betrieb der Basaltbrüche u. Sandgruben am Kyllerkopf, Gemeinde Rockeskyll. Kapital: RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 20 Mill. in 20 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 1 Mill. %. Die G.-V. v. 9./6. 1925 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM. 20. – Goldmarkbilanz war bis Redaktions- schluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen. Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Chemiker Dr. Fritz Roth. Aufsichtsrat: Bankdir. Aug. Jarre, Dipl.-Ing. Otto Roth, Ahrweiler; Landmesser Wilh. voth, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Glasfabrik Alexanderhütte vorm. J. N. Heinz &Sohn Akt--Ges. in Alexanderhütte (Oberfranken). (In Konkurs.) Sept. 1925 Geschäftsaufsicht. Der G.-V. v. 28./10. 1925 wurde Mittlg. gem. § 240 H.-G.-B. gemacht. Über das Vermögen der Ges. wurde dann am 5./11. 1925 Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Dr. Hans Fröhlich, z. Zt. in Tettau. Gegründet: 3./3. 1921 mit Wirkung ab 15./1. 1921; eingetr. 6./5. 1921 in Coburg, Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Fortbetrieb der unter der früh. Firma J. N. Heinz & Sohn in Alexanderhütte bestand. Glasfabrik, Anfertigung von Glaswaren aller Art und der Handel damit. Kapital: RM. 200 000 in 9700 St.- und 300 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 600 000. Erhöht 1921 um M. 1 600 000 Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 9./5. 1923 um M. 6 800 000, wovon M. 3 200 000 den Aktion. (1: 1) zu 500 % angeb. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstellung von M. 10 Mill. auf RM. 200 000 in 9700 St. u. 300 Vorz.-Akt. zu RM. 20 (50: 1). Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 20 000, Geb. 175 000, Masch. u. Werkz. 70 000, Ofen u. Generatoren 47 000, Kleinbahnanlage 4500, Fuhrpark 7000, Laborator. 1000, Mobil. u. Inv. 1800, Formen u. Modelle 8000, Debit. 49 644, Kassa 2000, Postscheck 101, Fertigfabrikate u. Materialien 101 945. – Passiva: A K. 200 000, R.-F. 30 585, Hyp. 153 491, 43 735, Akontozahlung auf getätigte Exportabschlüsse 59 624, Reingewinn 553. a. RI. 487 991.