6320 Industrie der Steine und Erden. einer freiwilligen Versteigerung dieser Immobilien zu erlangen, wodurch die endgültige Auseinandersetzung zwischen den Gläubigern gefördert u. erhebliche Kosten erspart würden. Bilanz: Seit 1920 keine weiteren Bilanzen veröffentlicht. Kurs: Notiz versteht sich ab 1./7. 1913 nur für solche Stücke, auf welche 5 Liqui- dationsraten von zus. 21 % = M. 210 zurückgezahlt sind. Kurs Ende 1905–1920: M. 86.50, 53.50, 41, 57, 46.50, 59.50, 55, 50.75, 29.50, 48*, –, 20, 20, 41, 36, 47 pro Stück. Notiz dann eingestellt. Dividenden 1891–1900: 6, 8, 8, 10, 10, 12, 14, 15, 15, 0 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Aufsichtsrat: (3–10) Vors. Komm.-Rat Herm. Walter; Stellv. Bankier Alb. Küster, Herm. Fröling, Berlin, Sollors. Glaskunst Akt.-Ges., Berlin-Neukölln, Hermannstr. 29. Die Ges. soll lt. Bek. des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 14./12. 1926 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 4 Wochen Widers bruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Glasmanufactur Akt.-Ges., Berlin W 62, Burggrafenstr. 11. Gegründet: 30./11. 1923; eingetr. 9./4. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Ausführung von Wiederherstellungs-, Verbesserungs- u. Verschönerungsarbeiten sowie Bauausführungsarbeiten aller Art an Hausgrundstücken. Kapital: RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 100 Mill. in 95 000 St.-Akt. A u. 5000 6 % Vorz.-Akt. B zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 1 Will. %. Lt. G.-V. v. 30./11. 1925 Umstellung auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100 unter Umwandlung der Vorz.- Akt. in St.-Akt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. . Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Utensilien 1, Eff. 81 000, Interims-K. 1000. –— Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 391, Deutsche Bank 26 609, Evang. Zentralbank 50 000. Sa. RM. 82 001. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 243, R.-F. 156. Sa. RM. 400. – Kredit: Zs. RM. 400. Dividenden 1924/25–1925/26: 0, 0 %. Direktion: Friedrich Paul Runck. Aufsichtsrat: Dir. Adolf Runck sen., Spandau; Pastor Hermann Beutel, Berlin; Architekt Max Köhler, B.-Friedenau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Harzer Kalk.- und Eisen-Industrie Akt.-Ges., Berlin-Lichterfelde, Viktoriastr. 7. Die Ges. ist lt. Bek. des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 23./12. 1926 von Amts wegen gelöscht worden. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. „Kifag“ Kittfabrik vereinigter Glasermeister Akt.-Ges. in Berlin N. 31, Gleimstr. 62. Gegründet: 8./3. 1923; eingetr. 7./6. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Herstell. von Glaserkitt, sonstigen Kittsorten. Handel mit Kitten aller Art, Beteil. an ähnl. Betrieben u. Handel mit einschlägigen Rohmaterialien u. Artikeln. Kapital: RM. 24 000 in 950 St.-Akt. zu RM. 20. u. 50 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 10 Mill. in 9500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 28./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 24 000 in 950 St.-Akt. zu RM. 20 u. 50 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St.; Vorz.-Akt. 20fach. Reichsmarkeröffnungs-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Waren 1844, Emballagen 154, Aussenstände 197, Bank 16, Postscheck 34, Kassa 580, elektr. Anlage 811, Masch. 10 000, Zuzahl. auf Vorz.-Akt. 4000, Kapitalentwert.-K. 10 000. – Passiva: A.-K. 24 000, Kredit. 1573, Darlehn 2065. Sa. RM. 27 638. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Waren 6908, Emballagen 1359, Debit. 13 523, Kassa 125, elektr. Anlage 1466, Masch. 21 623, Werkzeug 51, Einricht. 1769, Kap.-Entwert.-K. 10 000. – Passiva: A.-K. 24 000, Bankschuld. 14 881, Kredit. 16 461, Gewinn 1485. Sa. RM. 56 828. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 8234, Zs. 2475, Löhne 4373, Gehalt 8392, Reisekosten-K. 506, Provis. 2237, Betriebs-Unk. 5988, Miete 587, Steuern 3009, Gewinn 1485. Sa. RM. 37 289. – Kredit: Bruttogewinn RM. 37 289.