6364 Industrie der Steine und Erden. v. 27./3. 1906 beschloss weitere Herabsetzung des A.-K. von M. 95 000 auf M. 5000 durch Zus. legung der Aktien 19: 1; gleichzeitig wurde Erhöhung des A.-K. um M. 45 000 beschlossen, begeben zu pari. Die G.-V. v. 1./6. 1926 beschloss Umstell. von M. 50 000 auf RM. 15 000 in 50 Akt. zu RM. 300. – Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Letzte veröffentlichte Bilanz am 31. Dez. 1922 s. Jahrg. 1925. Dividenden 1914–1925: 0 %. Direktion: Fritz Nolte. Aufsichtsrat: Vors. Ernst Nolte; Stellv. Carl Steinweg, Max Basse, Ernst Linden, Lüdenscheid. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Werke für Steinindustrie, Akt.-Ges., Magdeburg. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 29. Aug. 1925, das Konkursvermögen eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt u. Notar Schuppli in Landeck. Gegründet: 25./7. 1923; eingetr. 27./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Betrieb von Marmorbrüchen u. Kalkwerken in Seitenberg i. Schles. u. dessen Umgebung, Vertrieb u. Verarbeit. der daraus gewonnenen Erzeugnisse, Gewinnung u. Ver- trieb anderer Bodenschätze, Beteiligung an ähnl. Unternehm. Kapital: RM. 24 000 in 1200 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 60 Mill. in 6000 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 26./11. 1924 beschloss Umstellung von M. 60 Mill. auf RM. 24 000 in 1200 Akt. zu RM. 20. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Fabrikant Richard Dittmann, Magdeburg. Aufsichtsrat: Fabrikant Georg Ludwig, Langenbielau; Eduard Schulte, Dortmund Wilh. Funck, Magdeburg. Magdeburger Verkaufs-Verein für Ziegeleifabrikate, Aktiengesellschaft in Magdeburg, Kaiserstr. 29. Gegründet: 1894. Zweck: Alleinankauf u. -Verkauf der von den Ziegeleien in Magdeburg u. Umgeg. hergest. Mauerziegel. Kapital: RM. 7000 in 70 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 70 000 in 70 Nam.-Akt. zu M. 1000. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 70 000 auf RM. 7000 in 70 Akt. zu RM. 100 umgestellt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsquart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Kap.-Entwert. 298, Kassa 5192, Kontormobil. 1680, Postscheckguth. 108, Eff. 67, noch nicht eingez. A.-K. 3500, Warenaussenstände usw. 54 049. – Passiva: A.-K. 7000, Kredit. 57 318, Reingewinn 578. Sa. RM. 64 896. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kontormobil. 210, Handl.-Unk. 13 547, Kontokorrent 1090, Reingewinn 578. – Kredit: Eff. 66, rote Ziegel 13 995, Olv. Ziegel 1363. Sa. RM. 15 426. Dividenden: 1913/14–1915/16: Je 8 %; 1916/17–1925/26: 0, 0, 0, 0, 0, 8, 2, ?, ?, 0 %. Direktion: Ernst Sporkenbach, Stellv. Bernh. Lange. Aufsichtsrat: Vors. Georg Heinrich, Stellv. Hans Förster, Heinrich Fricke, Paul Bethke, Dr. Edmund Rosenplenter. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Marburger Kunstwerkstätten und Tonindustrie vorm. Ludwig Schneider, Akt.-Ges., Marburg (Lahn). (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 11./3. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Bücherrevisor Büchner, Marburg a. Lahn, Barfüssertor. Gegründet: 2./8. 1923; eingetr. 3./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Herstell. von Erzeugnissen der keramischen Industrie, Handel in allen Arten von Ton u. Tonprodukten, Herstell. von Kunstgegenständen. Kapital: RM. 48 000 in 2400 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 120 Mill. in 500 Akt. zu M. 100 000, 5000 Akt. zu M. 10 000, 20 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Dann erhöht lt. G.-V. v. 5./6. 1924 um M. 11 880 Mill. in 11 880 Akt. zu je M. 1 Mill., be- geben zu 0,3 Goldpfennig für je M. 1000 Kapital. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 25./11. 1924 von M. 12 000 Mill. auf RM. 48 000 derart, dass an Stelle von M. 5 Mill. bisher. Akt.-Kap. eine neue Aktie über RM. 20 trat. Direktion: Gustav Scholz. Aufsichtsrat: H. W. Schneider, Marburg; L. Köhler, Cassel; W. Mauss, S. Ruhl, Marburg; E. Schuchardt, Vacha; R. Gretschel, Darmstadt.