6662 Papier-, Pappen- und Zellulose-Fabriken. Dividenden 1912/13–1924/25: 7, 0, 0, 4, 3, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Heinrich Schröder. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr. h. c. Heinr. Fillmann, Stellv.: Dir. Dr. Max Richter Kahla; Fabrik-Dir. Dipl.-Ing. Werner Hofmann, Freiberg i. Sa.; Bankdir. Otto Beseler, Meiningen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Oscar Bretschneider, Akt.-Ges. in Sehma (Erzg.). Gegründet: 31./1. 1920; eingetr. 18./3. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Betrieb, Pachtung u. Vertretung von Holzstoffabriken etc., vor allem die Pachtung der Firma Oscar Bretschneider in Sehma. Kapital: RM. 360 000 in 1200 Nam.-Aktien zu RM. 300. Urspr. M. 96 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Dazu lt. G.-V. v. 31 /12. 1920 M. 1 104 000. Lt. G.-V. v. 28./7. 1924 Umstellung von M. 1 200 000 auf RM. 360 000. – Goldmarkbilanz u. folgende Bilanzen waren bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. „ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Letzte veröffentl. Bilanz am 30. Sept. 1922 s. Jahrg. 1925. Dividenden: 1919/20–1922/23: 20, 20, 120, ? %; 1924: 5 %; 1925: 0 %. Direktion: Oscar Bretschneider, Felix Bretschneider. Aufsichtsrat: Karl Oskar Burkhardt, Annaberg; Ida Clara Bretschneider geb. Opelt, Frieda Bretschneider, Hertha Diezmann geb. Bretschneider, Bruno Diezmann, Chemnitz; Anna Klahre geb. Bretschneider, Plauen i. V. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.-Ges. für Papierverwertung, Spandau, Hamburger Str. 119. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges., die Juni 1925 noch ihren Sitz von Berlin nach Spandau verlegt hatte, wurde am 4./8. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter war der Kaufmann Alfred Geiseler in Spandau, Schönwalder Str. 19. Nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins wurde das Verfahren am 27./3. 1926 aufgehoben. Eine Löschung der Firma ist amtlich noch nicht bekanntgegeben. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. H. A. Binder und Hochstetter & Vischer, Vereinigte Schreib- warengrosshandlungen, Akt.-Ges., Stuttgart, Lindenstr. 15 u. Rotestr. 3 u. 5. Gegründet: 11./4. 1924, mit Wirk. ab 17./11. 1923; eingetr. 3./5. 1924. Gründer sowie Ein- bringungswerte s. Jahrg. 1925. Zweck: Erwerb und Fortführung der bisher unter den Firmen H. A. Binder und Hoch- stetter & Vischer, beide in Stuttgart, betriebenen Papier-, Schreib- und Lederwarengross- handlungen. = Kapital: RM. 130 000 in 130 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Mobil. 10 000, Kassa 10 495, Debit. 145 107, Waren 111 780, Postscheck 8931, Girokasse 573, Bankguth. 1468, Eff. 1550. – Passiva: A.-K. 130 000, Kredit. 137 863, Reingewinn 22 043. Sa. RM. 289 906. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gründungskosten 13 998, Steuern 6399, Abschr. auf Mobil. 4132, Handl.-Unk. 215 865, Reingewinn 22 043. Sa. RM. 262 439. – Kredit: Waren RM. 262 439. Dividende 1924: 10 %. Direktion: Franz Müller, Hermann Binder. Aufsichtsrat: Heinrich Binder, Notar Hermann Gänssle, Stuttgart; Adolf Kettenring. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Stuttgarter Lichtpauspapierfabrik Akt.-Ges., Stuttgart, Charlottenstr. 74. (In Liqu.) Die G.-V. v. 7./10. 1924 beschloss Liquid. der Ges. Liquidator: Not.-Praktikant Wilh. Winter, Stuttgart, Poststr. Der G.-V. v. 15./12. 1926 lag die Schlussbilanz vom 30./11. 1926 zur Genehmig. vor. Eine Löschung der Firma ist noch nicht bekanntgegeben. Letzte aus- führl. Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Clemens Claus, Akt.-Ges., Thalheim (Erzgeb.). Gegründet: 23./3. 1925; eingetr. 25./6. 1925. Gründer: Fabrikbes. Waltor William Clemens Claus, Frau Margarethe Claus, Dir. Gerhard Rollbusch, Thalheim: Oberlehrer Oskar Rödel, Chemnitz; Treuhänder Oberfinanzsekretär a. D. Hugo Eckert, Aue.