Holz-Industrie und Möbelfabriken. 6739 Zweck. Fabrikation u. Vertrieb von Bürstenwaren, Bürstenhölzern, Matten u. ver- wandten Artikeln. 5 65 in 650 Akt. 83 . 100. Urspr. M. 200 Mill. in Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. G.-V. v. 18./4. 1925 Umstell. auf Erhoö um RR. 30 000 in Aktien zu RM. 100. . Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Kasse 187, Vereinsbankguth. 67, Postscheckguth. 581. Waren 56 236, Debit. 10 249, Inv. 34 000, Verlust 58 669. – Passiva: A.-K. 65 000, Bankhaus Wilh. Ahlmann 9945, Darlehen 25 224, Akzepte 36 009, Rückstell. (Miete, Steuern) 14 213, Kredit. 9599. Sa. RM. 159 992. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. auf Inv. 8586, Dubiosen 1519, Unk. 72 998, rückständ. Miete, Steuern 14 213, Gehälter einschl. Steuern 26 387, Löhne 63 823, Verlust 690. – Kredit: Warenverdienst 121 549, Res. 8000, Verlust 58 669. Sa. RM. 188 219. Dividenden 1924–1925: 0, 0 %. Direktion. Julius Ehrich, Friedrich Hanke. Aufsichtsrat. Dir. Louis Bote, Kiel, Kaufm. Karl Leesemann, Holtenau; Kaufm. Adolf Petersen, Kiel. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Holzhandels-Akt.-Ges. Kipfenberg in Kipfenberg. Nach angestellten Ermittlungen ist die Ges. erloschen. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Fränkische Holzindustrie Akt-Ges., Kipfenberg. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 31./10. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtskonsolent Carl Schmidt, Eichstätt. Das Amtsgericht Kipfenberg hat mit Beschluss vom 11./5. 1926 das Konkursverfahren als durch Schlussverteil. beendet aufgehoben. Eine Löschung der Fa. ist noch nicht bekanntgegeben. Letzte Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. Holzindustrie Hunsrück Akt.-Ges. vorm. Ernst Neumärker in Kirchberg-Hunsrück. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 31./12. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Hauth, Kirchberg-Hunsrück. Gegründet: 13./1. 1922; eingetr. 18./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb von Anlagen, die zur Holzbearbeitung bestimmt sind, insbesondere der Betrieb von Sägewerken, die Herstell. von Eisenbahnschwellen u. Telegraphenstangen u. Masten in Verbindung mit Imprägnier- u. Kyanisiereinrichtung, ausserdem der Handel von Hölzern aller Art. Kapital: RM. 480 000 in Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 6 000 000 in 6000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 7./7. 1922 um M. 6 000 000 in 6000 St. Akt. zu M. 1000, ausgegeb. zu 115 %. Weiter erhöht lt. G.V. v. 20./1. 1923 um M. 12 000 000 in 12 000 St-Akt. zu M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923; davon M. 6 000 000 den bisher Aktion. zu 225 % im Verh. 2: 1 bis 30./3. 1923 angeb. Lt. G.-V. v. 26./9. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 24 Mill. auf RM. 480 000. Goldmarkbilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Grundst. u. Geb. 214 000, Maschinen u. Werkzeuge 187 034, Geschäftsinventar 5000, Waren (Holzbestände) 137 726, Debitoren 49 501, Kasse u. Postscheck 449. – Passiva: A.-K. 480 000, R.-F. 48 000, Kreditoren 65 712. Sa.- RM. 593 712. Dividenden 1922–1924: 30, 0, ? %. Direktion: Obering. Viktor Kupfermann, Kirchberg; Fritz Sanders, Düsseldorf. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Alb. Schöndorff, Otto Heusch, Bankdir. Dr. Paul Marx, Bankier Louis Elkan, Kaufm. W. Vaupel, Düsseldorf; Heinr. Wagner, Westig b. Iserlohn. Rath & Balbach Akt.-Ges., Köln, Unter Fettenhennen 7. Gegründet: 30./10. 1923; eingetr. 26./11. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Möbeln u. Inneneinricht., insbes. die Fortführung des von der Fa. Rath & Balbach betriebenen Handelsgeschäfts. Kapital: RM. 96 000 in 1200 Akt. zu RM. 80. Urspr. M. 6 Mill. in 1200 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./11. 1924 Umstellung auf RM. 96 000 in 1200 Akt. zu RM. 80. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. 422*