6808 Film. Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. Aufsichtsrat. Dir. Rudolf Rixfähren, Kaufm. Richartl Sanne, Duisburg: Kaufm. Adolf Bonn, D.-Meiderich; Kaufm. Franz Gerling, Kaufm. Willi Gerling, Kaufm. Joh. Frohmann, Kaufm. Willi Kleinagel, Kaufm. Michel Berchen u. Hafenbeamter Martin Brust, D.-Ruhrort. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Ammersee Hotel u. Bäder Akt.-Ges. in Eching a. Ammersee (Post Greifenberg). Nach angestellten Ermittlungen ist die Firma erloschen. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Jahrg. 1925. Theater-Verein Akt.-Ges. zu Elberfeld. Geschäftsstelle: Rathaus, Zimmer 9b. Die Theatergebäude sind pachtweise der Stadt überlassen. Kapital: RM. 573 150 in 3821 Akt. zu RM. 150. Urspr. M. 429 900 in Aktien zu M. 300. Die G.-V. vom 16./12. 1924 beschloss Umstell. u. Erhöh. von M. 429 900 auf RM. 573 150 in 3821 Aktien zu RM. 150. „ Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Bilanz am 1. Juli 1926: Aktiva: Grundst. u Geb. 1 083 877, Fundus 200, Verlust 81 688. – Passiva: A.-K. 573 150, Hyp. 592 615. Sa. RM. 1 165 765. „ Dividenden 1912/13–1924/25: 0 % Vorstand: Gust. Baum. Dr. jur. Rich. Frowein. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Dr. Kirschbaum; Stellv. Rolf Schlieper, Paul Boeddinghaus, Rudolf von Baum jr. Stadtverordn. Paul Pistor, Stadtverordn. Hugo Landé, Stadtverordn. Ludwig Kalpers u. Stadtverordn. Prof. Zembrod. Hotel- und Heilstätten-Aktiengesellschaft in Freiburg i. Br. Lt. Mitteil. der Ges. v. 5./1. 1927 dürfte die Ges. voraussichtlich liquidiert werden. Die Bilanzen von 1925 u. 1926 waren im Jan. 1927 noch nicht von der G.-V. genehmigt. Gegründet: 1887. Firma der Ges. bis Okt. 1925: Hotel und Kurhaus St. Blasien A.-G. mit Sitz in St. Blasien. Zweck: Erwerb u. Betrieb von Hotels, Sanatorien, Kurhäusern u. Heilstätten, Beteilig. an ähnlichen Unternehmungen. Kapital: RM. 600 000 in 1200 Nam.-Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 450 000. 1900 beschloss die G.-V. Erhöhung um M. 50 000. 1908 Ankauf der Anteile des Sanatoriums Villa Luisenheim in St. Blasien u. im Zus. hang damit die Erhöhung des A.-K. um M. 115 000. 1920 Kap.-Erhöh. um M. 385 000. Weiter erhöht lt G.-V. v. 15./12. 1922 um M. 1 300 000 in 1300 Nam.-Akt. zu M. 1000, Div.-Ber. ab 1./10 1922, einem Konsortium zu pari überlassen. Die G.-V. v. 26./9. 1925 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 2 300 000 auf RM. 600 000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im März. Reichsmark-Bilanz am 1. Okt. 1924: Aktiva: Geb. u. Liegenschaften: Kurhaus u. Neben- geb. 763 000, Krone mit Brangeld 180 000, landw. Grundst. 28 500, Geräte u. Fährnisse 100 000, Beteil.: San Remo 4500, Sanatorium Luisenheim G. m. b. H. 234 000, Bühlerhöhe 15 000, Hoka 115, verschiedene 4, Eff. 1, Bankdebit. 836, Gästedobit. 3431, Konto-Korrent- Debit. 2679, Kassa 1740, Warenbestände 43 372, leb. Inv. 8000, do. totes 2000, Personen- kraftwagen 3500. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 60 000, Spez.-R.-F. 555 000, Hyp-Res. 100 000, Hyp. Hüglin 407, Kredit. 72 752, Bankkredit. 2520. Sa. RM. 1 390 679. Reingewinn: 1913/14–1916/17: M. 0 (Verlust 1915/16–1916/17 M. 66 694, 27 027). Rein- gewinne 1917/18–1921/22 M. 40 654, 43 763, 45 914, 90 291, 426 222. Direktion: Prof. Fr. Stulz, Berta Mainzhausen. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Otto Hüglin, St. Blasien. TJahlstelle: Ges.-Kasse. Orudon Werke Akt.-Ges. in Elbing. Gegründet: 14./7. 1922; eingetr. 4./9. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Einrichtung u. Betrieb eines Lichtspieltheaters sowie Betrieb aller Handels- geschäfte; früher Herstell. u kaufmännische Verwert. aller aus Obst zu gewinnenden Er- zeugnisse sowie Handel mit Obst, Fortführ. der früher von Hofapotheker Witt betriebenen Orudon-Werke. Kapital: RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 400 000 in 400 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 6./9. 1922 um M. 3 600 000 in 600 Akt. zu M. 1000 u. 300 Akt. zu M. 10 000 zu pari. Lt. G.-V. v. 24./2. 1923 weiter erhöht um M. 46 Mill. in 460 neuen Aktien zu M. 100 000, hiervon M. 32 Mill. angeb. im Verh. 1:8, Rest von M. 14 Mill. unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechtes der Aktionäre an zwei Fachleute der Kinobranche übertragen, u. zwar zu gleichen Bedingungen, wie für die Bezugsberechtigten. Kurs nicht über 110 %. Die G.-V. v. 17./9. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. „ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St.