Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 6963 Dividenden: 1913/14 –1924/25: Vorz.-Akt.: 5, 5, 5, „0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %; 1913/14–1925/26: St.-Akt.: 5, 5, 5, 5, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. C.-V.: ― Direktion: Friedr. Reitter. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Bank-Dir. Fr. Sturm, Lörrach; Stellv. Brauereibes. L. Dietrich, Basel; Stadtrechner C. Vortisch, Rechtsanwalt Fr. Vortisch, Lörrach. Zahlstellen: Eeörzek Ges.-Kasse, Vorschussbank Lörrach G. m. b. H. Maweli Akt. Ges, Mainzer Weinbrennerei & Likörfabrik in Mainz, Ingelheimstr. 15. Gegründet: 23./5. 1922; eingetr. 16./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Weinbrand, Edelbranntwein, Likören, Spirituosen jeder Art. Obstwein u. Fruchtsäften, sowie der Handel mit Wein u. Spirituosen. Kapital: RM. 450 000 in 4500 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 4 500 000 in 4500 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 3./10. 1924 Umstellung von M. 4 500 000 auf RRM. 450 000 in 4500 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie=1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Immobil. 188 000, Betriebs-Einricht., Fässer, Auto, Büroeinricht. 50 700, Vorräte 412 756, Debit. 291 495. Kassa, Bank. u. Postscheckguth. 28 324. – Passiva: A.-K. 450 000, R.-F. 45 000, a. o. Rückl. 10 000, Kredit. 449 902, Akzepte 7949, Vortrag 6632, Reingewinn 1791. Sa. RM. 971 276. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verbrauchte Material. 74 913, Unk. 586 358, Unter- haltungen 4581, Abschr. 24 989, „ 8423. – Kredit: Gewinnvortrag 6632, Waren- überschuss 692 635. Sa. RM. 699 267. Dividenden 1922–1925: 0, 0, ?, 0 % Direktion: Theo Weil, Rich. Marxsohn, Mainz. Aufsichtsrat: Max Heckscher, Rechtsanw. Dr. Herm. Revere Berlin; Karl Marxsohn, Mainz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. E. Remy Martin & Co., Akt. 698 Mainz. Gegründet: 17./6. 1925; eingetr. 1./10. 1925. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Herstell. u. Vertrieb des Weinbrands „Remy Martin & Co.“ für das Deutsche Reich u. das deutsche Zollgebiet unter Benutzung der der Firma E. Remy Martin & Co. Maison fondée en 1724 in Cognac für das Deutsche Reich eingetr. bzw. in demselben gültigen Marken u. Schutzrechte jeder Art, welche der Akt.-Ges. zum ausschliessl. Gebrauch über- tragen sind, sowie Vertrieb der Erzeugnisse der Firma E. Remy Martin & Co., Cognac, Maison fondée en 1724 innerhalb des Deutschen Reiches. Kapital: RM. 60 000 in 60 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Weingrosshändler Eugen Sichel, Mainz; Dir. Georges Maurice Aubouin, Cognac; Prokurist: Dr. Hermann Krebs, Berlin. Aufsichtsrat: Weingrosshändler Hermann Sichel, Mainz; Dir. André Renaud, Juillac bei Cognac; Georg Karesky, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Bierbrauerei in Liqu. in Mainz. Adresse: Weisenau b. Mainz. Gegründet: 19./5. 1869; eingetr. 21./5. 1869. In Liquidation seit 6./2. 1912. Brauerei still- gelegt u. Kundschaft von Brauerei Schoefferhof u. Mainzer Aktienbrauerei übern., die dagegen durch jährl. Zahl. die Verzinsung u. Tilg. der Anleihe sicherstellen. Erlös der Aktiva soll nach u. nach an die Kredit. der Ges. abgeführt werden, die ihrerseits eine langfrist. Stundung ihrer Forder. gewährt haben. Für die eingegangenen Garantieverpflicht. erhält das Bankkonsort. die freiwillig u. zwangsweise eingelieferten Aktien (M. 2 165 400) ausgehändigt. Ausserdem erhält von dem eventuellen Liquid.-Gewinn das Konsort. vorweg M. 200 000 u. vom Rest 75 %, die Aktionäre 25 %. Nach den Verträgen haften für den Oblig.-Dienst jährl. die Mainzer Aktienbrauerei mit M. 89 435 jährl., die Hofbierbrauerei Schoefferhof mit M. 103 734 jährl. u. die Banken mit M. 19 354 jährlich. Kapital: RM. 1 220 500 in Akt. Lit. A u. Akt. Lit. B. Urspr. M. 1 200 000, dann nach mehrf. Erhöh. bis 1912: M. 2 507 200, 1912 herabges. auf M. 2 441 000. Uber Wandl. des A.-K. s. Jahrg. 1916/17. Lt. G.-V. v. 9./4. 1925 Umstell. auf RM. 1 220 500 (2: 1). Anleihe: M. 2 250 000 in 48K bis 1912 4½ %) Prior.-Oblig. v. 1906, rückzahlbar zu pari 250 Stücke à M. 2000, 1500 à 1000, 500 à M. 500, an Ordre der Bankfirma Jak. Isaak Weiller Söhne in Frankf. a. M als Pfandhalter und' durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. und 1./7. Zahlst.: Frankf. a. M.: J. I. Weiller Söhne; Mainz: Wies- baden: Pfeiffer & Co., Bankkommandite Oppenheimer & Co. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der in 30 J. (F.). Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1925: 86*, –, 84, – 790* 90, –, –, –, – %. 1912 Ermässigung des Zinsfusses auf 4 %, Verzicht auf das Rückzahl. Agio von 3 % Freigabe der auf den Grundst. der Ges. an erster Stelle bestellten Sicherungshyp. 436*