7210 Handelsgesellschaften, Warenhäuser, Konsumvereine. Landeswirtschaftsstelle für das württembergische Handwerk, Akt.-Ges., Stuttgart, Neckarstr. 57. Gegründet: 27./12. 1923; eingetr. 29./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Förderung des Handwerks, insbes. Übernahme u. Vermittlung von Aufträgen für das Handwerk, Handel mit allen für das Handwerk in Frage kommenden Werkzeugen, Rohstoffen, Halb- u. Fertigfabrikaten, Handel u. Vermittlung von Maschinen jeglicher Art. Kapital: RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 Md. in 10 000 St.-Akt. zu M. 1000, 49 000 zu M. 10 000, 4000 zu M. 100 000, 1000 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. Die G.-V. v. 14./12. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 Md. auf RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Bilanz am 1. Jan. 1925: Aktiva: Immobil. 171 843, Kassa 51, Zuzahl.-Anspruch 500, Kap.-Entwert. 4500, Verlust 433. – Passiva: A.-K. 5000. Hyp. 97 616, Baukostenzuschuss 74 611. Sa. RM. 177 328. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Bau-K. RM. 172 328. – Kredit: Bau-K. 171 843, Kassa 51, Verlust 433. Sa. RM. 172 328. Direktion: Oskar Klemm. Aufsichtsrat: Vors. Stadtrat W. Wolf, Schneidermeister Rudolf Schleicher, Dir. Hermann Brönnle, Schlossermeister Paul Rössler, Malermeister Otto Henninger, Tapeziermeister Theodor Fischer, Rechtsrat Dr. Felix Gerhardt, Stuttgart; Stadtrat Georg Maier, Syndikus Josef Nachbauer, Ulm; Landtagsabg. Otto Henne, Tübingen; Syndikus Hermann Eberhardt, Reutlingen; Stadtrat Friedriceh Schurr, Syndikus Dr. Karl Frey, Heilbronn; Dir. Franz Josef Sonnen, Karlsruhe; Bankdir. Otto Lieb, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Rohstoff- & Süvefa-Aktiengesellschaft, Stuttgart, Friedrichstr. 21. Die G.-V. v. 17./1. 1927 sollte u. a. über den Fortbestand oder die Liqu. der Ges. beschliessen. Gegründet: 28./10. 1922; eingetr. 29./9. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24 II. Firma bis Nov. 1923: Süddeutsche Rohstoff-Akt.-Ges. Zweck: Beschaffung von Rohstoffen u. Halbfabrikaten für Industrie u. Handwerk, Betrieb anderer Handelsgeschäfte jeder Art für eigene oder fremde Rechnung sowie Beteil. an anderen Unternehmungen. Kapital: RM. 30 000. Urspr. M. 6 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern, umgestellt lt. G.-V. v. 14./8. 1925 auf RM. 30 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Bargeld, Bankguth. u. Ausstände 9340, Inv., Material., Bauplätze u. Baupläne 38 491, Verlust 3071. – Passiva: A.-K. 30 000, Verbindlichk. 17 888, Rückl. 3014. Sa. RM. 50 902. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten RM. 4446. – Kredit: Ertfäge 1375, Verlust 3071. Sa. RM. 4446. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Dr. Hermann Schuon, Karl Kappler. Aufsichtsrat: Komm.-Rat C. Kauffmann, Prot. J. Chenaux- Repond, Stuttgart; Land- tagsabg. Otto Henne, Tübingen; Gen.-Sekr. Karl Herrmann, Berlin; Bankier C. Reumont, Metz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Loeser & Co., Akt.-Ges., Trier, Luxemburger Str. Gegründet: 26./11. 1923; eingetr. 27./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 I. Zweck: Handel mit Rohprodukten jeder Art sowie ihre Verwert., insbes. die provisions- weise oder anderweitige Verwert. der der offenen Handels-Ges. unter der Firma H. Loeser & Co. gehörigen Warenhestände. Kapital: RM. 100 000 in 200 Akt. zn RM. 500. Urspr. M. 100 000 Bill. in 200 Aktien zu M. 500 Bill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./6. 1924 ist das A.-K. auf RM. 100 000 in 200 Akt. zu RM. 500 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Waren 25 233, Debit. 232 585, Kassa u. Banken 25 000, Beteil. 1900. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 183 862, Reingewinn 857. Sa. GM. 284 719. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 20, Zs. 81, Reingewinn 857. Sa. GM. 960. – Kredit: Waren GM. 960. Direktion: Fabrikbes. Franz Loeser. Georg Loeser, Stellv. Ernst Schloss. Aufsichtsrat: Leopold Juda, Darmstadt; Germaine Loeser, Alice Loeser, Trier. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schwengers Handelsaktiengesellschaft in Uerdingen (Niederrhein). Die Ges. trat Ende Dez. 1925 unter Geschäftsaufsicht. Diese wurde im Okt. 1926 auf- gehoben. Die bevorrechtigten Gläubiger sind voll, die übrigen mit 50 % ihrer Forder. ab-