Veränderungen während des Druckes. Berichtigungen. 7297 Deutsche Vereinsbank, Frankfurt a. M. (s. auch Seite 3949). Die G.-V. v. 1./11. 1926 hat beschlossen, das A.-K. um RM. 2 900 000 zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung ist erfolgt; das Kap. beträgt jetzt RM. 8 900 000 in 50 000 Akt. zu RM. 20 u. 79 000 Akt. zu RM. 100, Die Erhöhung ist erfolgt durch Ausgabe von 29 000 neuen Inh.-Akt. zu je RM. 100, die zu 100 % ausgegeben wurden. Durch Beschluss der gleichen G.-V. ist das Vermögen der Ges. als Ganzes auf die Frankfurter Vereinsbank K.-G. a. A. (jetzige Firma Deutsche Vereinsbank K.-G. a. A.) in Frankfurt a. M. unter Ausschluss der Liqu. übertragen worden. Die Ges. ist aufgelöst u. die Firma erloschen. Letzte Aufnahme der fusionierten Ges. s. Jahrg 1926 Seite 3949. Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt a. M. G. auch Seite 2102),. Kapital: Der A.-R. schlägt der G.-V. v. 14./1. 1927 Erhöhung um RM. 4 720 000 aut RM 10 005 000 vor. Von den neuen Aktien sollen zunächst RM. 3 720 000 an ein Konsortium zum Kurse von 125 % begeben werden. Davon sollen RM. 3 520 000 den alten Stamm- aktionären zum gleichen Kurse angeboten werden mit der Massgabe, dass auf RM. 600 alte RM. 400 neue St.-Akt. bezogen werden können. Die Begebung der restlichen RM. 1 Mill. wird dem Vorstand u. A.-R. überlassen, falls die Einführung der Aktien u. Pfandbr. des Instituts an der Berliner Börse zweckdienlich erscheint. Goldpfandbriefe: Reihe III (Erweiterungsausgabe). GM. 3 Mill. in 8 % Pfandbr. v. 1926. – Reihe IV. GM. 12 Mill. in 8 % Pfandbr. v. 1926. Metallbank u. Metallurgische Ges. Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (s. auch Seite 3950). Das Vermögen der Süddeutsche Metallindustrie A.-G. ist lt. G.-V. v. 21./10. 1926 im Wege der Fusion unter Ausschluss der Liqu. als Ganzes auf die Ges. übergegangen. Für je nom. RM. 320 Süddeutsche Metallindustrie-Aktien für 1926 wurde eine Metallbank- Aktie über je RM. 160 mit Div. für 1925/26 gewährt. Kapital: Die G.-V. v. 7./1. 1927 beschloss Erhöhung um RM. 10 400 000 in 9000 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 7000 St.-Akt. zu RM. 200; von den neuen Aktien wurden RM. 8 533 000 von einem Konsortium, das die Gesamtemission übernommen hat, den alten Stammaktionären u. den Inhabern von Optionsscheinen aus der 1924er Emission von Vorz.-Akt. Serie II derart angeboten, dass auf je RM. 3000 alte St.-Akt. oder Optionsscheine RM. 1000 neue St.-Akt. zu 132 % bezogen werden können. Deutsch-Holländische Bank Akt.-Ges., Köln (s. auch Seite 2130). Der G.-V. v. 8./12. 1926 wurde Mitteil. nach $§ 240 H. G.B. gemacht. Die beantragte Liqu. der Ges. wurde zunächst von der T.-O. abgesetzt. Die Ges. soll still liquidiert werden. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa u. fremde Geldsorten 9838, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 5294, Wechsel- u. Schecks 5992, Guth. bei Banken u. Bankfirmen 22 723, Debit. in lauf. Rechn. 455 637. Inv. 18 603, Geb. (Immobil.) 279 775, Verlust 170 617. –— Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 10 000, Delkr.-F. 100 000, Kredit.: Guth. von Banken u. Bank- fürmen 50 527, Einlagen auf provisionsfreie Rechn.: innerhalb 7 Tagen fällig 267 874, dar- über hinaus bis zu 5 Monaten fällig 140 079. Sa. RM. 968 480. Süddeutsche Metallindustrie Akt.-Ges., Nürnberg (. auch Seite 2661). Die G.-V. v. 21./10. 1926 genehmigte den Abschluss eines Fusionsvertrages, durch den das Vermögen der Ges. als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. an die Metallbank u. Metallurgische Ges. A.-G. zu Frankfurt a. M. gegen Gewährung von Aktien übertragen wird. Auf je 2 Aktien der Süddeutsche Metallindustrie zu RM. 160 entfällt je 1 Aktie der Metallbank zu RM. 160 mit Div. ab 1./10. 1925. Vereinsbank in Hamburg (s. auch Seite 61). Die G.-V. v. 9./12. 1926 beschloss, das Grundkapital um RM. 4 500 000 auf RM. 15 Mill. zu erhöhen. Von den neuen Aktien sind nom. RM. 2 100 000 in Aktien zu RM. 500 u. RM. 1000 mit Gewinnberecht. ab 1./1. 1927 von der Disconto-Ges., Berlin, mit der Verpflichtung übernommen worden, sie den Inh. der alten Aktien derart zum Bezuge anzubieten. dass auf je nom. RM. 2500 alte Aktien nom. RM. 500 neue Aktien zum Kurse von 125 % bezogen werden können. Bayerische Handelsbank Bodenkreditanstalt, München(s. auch Seite 2165). Die a. o. G.-V. v. 26./11. 1926 beschloss Kapitalerhöhung von RM. 3 250 000 auf RM. 5 250 000. Die ab 1./1. 1927 div,ber. neuen Aktien werden zu 125 % von der Bayerischen Vereinsbank übernommen. Das gesetzliche Bezugsrecht wird ausgeschlossen. Export- & Handelsbank Akt.-Ges., Sebnitz (s. auch Seite 92). Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Kassa 23 056, Wechsel 14 787, Debit. 224 082, Gut- haben bei Banken 32 053, Mobil. u. Inv. 8227, (Avale RM. 55 552). – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 75 159, Verpflicht. bei Banken 106 989, Rückst. 20 058, (Avale RM. 55 552). Sa. RM. 302 206. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Steuern 17 225, Gehälter u. Tantiemen 31 209, Rückst. 4766, Abschr. auf Einricht 500. – Kredit: Zs. u. Provis. 43 807, Abschr. auf Rückst. 9893. Sa. RM. 53 700. Norddeutsche Grund-Credit-Bank, Weimar (s. auch Seite 2207). Die G.-V. v. 18./11. 1926 beschloss Kapitalerhöh. um RM. 1 500 000 auf RM. 4 Mill. Die neuen. vom 1./1. 1927 ab div.-ber. Aktien werden von einem Konsortium zu 120 % mit der Verpflicht. übernommen, den alten Aktionären derart ein Bezugsrecht einzuräumen. dass auf Zwei alte Aktien eine neue zu 125 % bezogen werden kann. Die restlichen RM. 250 000 neuen Aktien sollen von dem Konsortium für Rechnung der Ges. freihändig verkauft werden. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1926. 457