7302 Veränderungen während des Druckes. Berichtigungen. Forderung an Treuhänder 10 000, Wechsel 2000, Reinverlust 55 903, Verlustvortrag 37 147. – Passiva: A.-K. 765 000, Kredit. 45 167, Hyp. 8200, Akzepte 3010. Sa. RM. 821 377. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 37 147, Handl.-Unk. 44 949, Abschr. 90 987. – Kredit: Bergwerksgerechtsame 80 000, Spitzenausgleich 33, Reinverlust 93 050. Sa. RM. 173 083. Aufsichtsrat: Ausgeschieden; L. Cattani; neugewählt: Rechtsanwalt Dr. Ritthausen, Bruno Wustrau, Berlin. Mitteldeutsche Stahlwerke Akt.-Ges., Berlin (s. auch Seite 5922). Anleihe: RM. 25 000 000 in 7 % hyp. sichergestellt. Teilschuldverschreib. Stücke zu RM. 1000 u. RM. 500. Zs. 2./1., 1./7., zahlbar auf Goldbasis. Die Anl. ist hyp. gesichert durch Eintragung einer Feingoldhyp. von RM. 27 500 000 auf Bergwerksbesitz der Ges. – Rückzahl. der Anl. erfolgt zu 102 % nach vorausgegangener, mind. 10 Wochen vor Rückzahl. vorzunehmender Auslos. in jährl., 1932 beginnenden Raten in der Weise, dass ein Viertel der gesamten Anl. innerhalb der ersten darauffolg. 10 Jahre u. drei Viertel der Anl. in den letzten 10 Jahren zur Tilg. gelangt, so dass die gesamte Anl. spätest. am 2./1. 1951 getilgt sein muss. Verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. ab 1932 zulässig. – Den Obligationären wird ein Optionsrecht auf Aktien der Mitteldeutsche Stahlwerke A.-G. derart eingeräumt, dass der Besitz von je nom. RM. 5000 Obl. zum Bezuge von je nom. RM. 1000 Aktien zum Kurse von 125 % berechtigt. Das Bezugsrecht wird bis zum 30./9. 1930 eingeräumt u. kann bis dahin jederzeit ausgeübt werden. Die für das Bezugsrecht bestimmten nom. RM. 5 000 000 St.-Akt. mit lauf. Div.-Scheinen sind der Darmstädter u. Nationalbank Berlin zu treuen Händen übergeben worden. Falls die Ges. ihren Aktion. bis zum 30./9. 1930 Bezugsrechte auf neue Aktien einräumt, soll auch jeweils denjenigen Gläubigern der Teilschuldverschr., die spätestens bis zum Tage vor Ablauf der Bezugsfrist auf neue Aktien ihr Optionsrecht ausgeübt haben, das Recht auf den Bezug der jungen Aktien gewährt werden. – Von der Anl. wurden RM. 20 000 000 Jan. 1927 zu 98½ % zur Zeichn. aufgelegt, RM. 5 000 000 sind in Holland fest untergebracht. – Kurs: Die Teilschuldverschr. sollen so bald als möglich an der Berliner Börse zur Einführung gebracht werden. Preuss. Bergwerks- u. Hütten Akt.-Ges., Berlin (s. auch Seite 2359). Durch G.-V.-B. v. 9./12. 1926 ist das Kapital um RM. 95 000 000 auf RM. 100 000 000 erhöht. Durch Ausgabe von 95 000 Namensaktien über je RM. 1000 zum Nennbetrage. Auf diesen Betrag macht der Preussische Staat eine Einlage, indem er in Ausführung des Gesetzes v. 26./7. 1926 diejenigen Betriebe, Gerechtsame u. Berechtigungen einbringt, welche in dem Vertrag vom 30./11. 1926 näher bezeichnet sind. Das gesamte Grundkapital zerfällt jetzt in 100 000 Namensaktien zu RM. 1000. Vereinigte Berliner Kohlenhändler Akt.-Ges., Berlin (s. auch Seite 250). Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Kassa 4459, Bankguth. 8525, Wechsel 3000, Aussen- stände 573 980, Waren 124 561, Eff. 1, Kaut. 1, Tankanl. 1, Betriebsstoffvorrat 1347, Magazin- vorrat 626, Fuhrpark 50 000, Grundst. 450 000, Beteilig. 153 257, Hyp.-Aufwert.-Ausgleich 158 048, (Bürgsch.-Debit. 250 000). – Passiva: A-K. 600 000, Schulden 761 628, Hyp.-Auf- wert. 158 048, (Bürgsch.-Kredit. 250 000), Verlust 8131. Sa. RM. 1 527 808. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 330 175, Betriebsunk. 660 707. – Kredit: Betriebsüberschuss 883 482, Verlust 107 401. Sa. RM. 990 883. Vorstand: P. Zierep ausgeschieden. Neubestellt: Leo Drees u. Friedr. Schwarz. Aufsichtsrat: Ausgeschieden sind Bergwerksdir. Knupe u. Gen.-Dir. Vögler; neugewählt Dir. Paul Zierep, Berlin; Dr. F. R. Meyer, Mülheim (Ruhr). Akt.-Ges. Vereinigte Norddeutsche Kaliwerke, Berlin (s. auch Seite 4118). Die G.-V. v. 23./9. 1926 genehmigte den Fusionsvertrag mit der Kali-Industrie A.-G., Berlin, nach dem das Vermögen der Ges. als Ganzes ohne Liqu. auf die Kali-Industrie A.-G. gegen Gewährung von Aktien übertragen wird. Akt.-Ges. Deutsche Kaliwerke, Bernterode (. auch Seite 4134). Die G.-V. v. 23./9. 1926 beschloss Fusion mit der Kali-Industrie A.-G., Berlin, gegen Gewährung von Aktien derselben unter Ausschluss der Liqu. Akt.-Ges. Bismarckhall, Bischofferode (s. auch Seite 4140). Die G.-V. v. 23./9. 1926 beschloss Fusion mit der Kali-Industrie A.-G., Berlin, gegen Gewährung von Aktien derselben unter Ausschluss der Liqu. Bochumer Verein für Bergbau u. Gussstahlfabrikation, Bochum (s. auch Seite 2366). Durch Beschluss der a.o. G.-V. v. 9./12. 1926 ist der Verschmelzungs- vertrag v. 7./12. 1926, inhalts dessen das Vermögen der Ges. als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. auf die Gelsenkirchener Bergwerks-Akt.-Ges. zu Gelsenkirchen übertragen wird, genehmigt. Durch diese Veräusser. des Vermögens ist die Ges. aufgelöst. Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- u. Hütten-Aktiengesellschaft, Bochum (s. auch Seite 1960). Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 9./12. 1926 ist der Ver- schmelzungsvertrag v. 7./12. 1926, inhalts dessen das Vermögen der Ces. als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. auf die Gelsenkirchener Bergwerks-Akt-Ges. zu Gelsenkirchen über- tragen wird, genehmigt. Durch diese Veräusser. des Vermögens ist die Ges. aufgelöst. Wullbrandt & Seele Akt.-Ges., Braunschweig (s. auch Seite 256). Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Grund u. Boden 222 803, Geb. 434 543, Pferde u. Wagen 1, Utensil 1, Automobile 2, Lastautomobile 18 000, Eff. u. Beteil. 75 701, Waren-