10 Banken und andere Geld-Institute. Die St.-Aktien wurden von der Allgem. Elektr.-Gesellschaft Berlin übernommen u. davon M. 13 220 000 St.-Akt. u. 2 099 000 St.-Akt. Lit. B den bisher. Aktion. im Verh. 5: 1 bis 23./10. 1923 zu 18 Mill. % plus Steuer angeboten. Die G.-V. v. 3./3. 1925 beschloss die Imstell. des A.-K. von M. 520 Mill. auf RM. 15 510 440 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 500 auf RM. 20 £ 1 Anteilschein über RM. 10, der der St.-Akt. u. der St.-Akt. Lit. B von bisher M. 1000 auf RM. 60, der der Vorz-Akt. von bisher M. 1000 ebenfalls auf RM. 60 umgewertet werden. Von den 261 576 St.-Aktien (Vorrats-Akt.) über bisher M. 1000 wurden 256 576 Stück vernichtet u. die restl. 5000 Stück auf je RM. 1 um- gestellt. Die St.-Akt. u. Vorz.-Akt. waren zwecks Abstempel. in Reichsmark-Nennbeträge bis 29./12. 1925 einzureichen. Gegen die Bewert. der Vorz.-Akt. mit nur je RM. 60 Nenn- betrag wurde in der G.-V. seitens eines Schutzverbandes Verwahr. eingelegt u. gegen die Beschl. der G.-V. Anfecht.-Klage erhoben. Nachdem aber der Schutzverband seinen Besitz von etwa nom. M. 5 000 000 Vorz.-Akt. zum Kurse von 10 % an ein unter Führung der Berl. Handels-Ges. stehendes Bankenkonsortium veräussert hatte, wurde die Klage zurückgezogen. Im Dez. 1925 erklärte sich die Berl. Handels-Ges. im Auftrage der Allg. Elektr.-Ges. bereit, die Vorz.-Akt. zu 10 % zuzügl. 8 % Zinsen vom 31./12. 1925 ab in 4 Jahresraten = RM. 116.30 anzukaufen. Die 3 ersten Raten gelangen mit je RM. 25 am 1./4. 1926, 1./4. 1927 u. 1./4. 1928 zur Auszahl., während die Restrate von RM. 41.30 am 1./4. 1929 erhoben werden kann. Diejenigen Vorz.-Aktionäre, welche von diesem Angebot Gebrauch machen wollten, mussten ihre Akt. bis 31./3. 1926 bei der Handels-Ges. einreichen. Lt. G.-V. v. 2./3. 1927 erhöht um RM. 8 689 600, div.-ber. ab 1./7. 1926 in Akt. zu RM. 100, davon 71 527 Stück zu 145 % u. 15 369 Stück zu pari an ein Konsort. begeben mit der Verpflicht. die ersteren den Inhabern der alten St.-Akt. u. St.-Akt. Lit. B derart zum Bezuge anzubieten, dass auf je RM. 600 Nennwert alte St.-Akt. u. St.-Akt. Lit. B je RM. 300 Nennwert neue St.-Akt. zum Kurse von 145 % plus Börsen-Umsatzsteuer und zuzügl. RM. 4.50 für je RM. 100 Nennwert neue St.-Aktien als Stückzinsen für das erste Halbjahr des Geschäfts- jahrs 1926/27 bezogen werden können. Das Bezugsrecht war bis 31./3. 1927 anzumelden. Die restl. zum Nennwert übern. RM. 1 536 900 neuen Aktien hat das Konsort. im Interesse u. im Einvernehmen mit der Ges. zu verwerten. Bezugsrechte: Die Bezugsrechte der Aktionäre sind lt. G.-V.-B. v. 4./12. 1922 aufgehoben. Anleihen: Sämtl. noch in Umlauf befindl. Oblig. waren zur Rückzahl. per 1./4. u. 1./7. 1923 gekündigt u. wurde ein Umtausch gegen junge Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1923 im Verh. 60: 1 angeboten. 4 % Anleihe von 1899. M. 20 000 000 in Stücken zu M. 2000, 1000, 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurden gegen Einreich. des Ern.-Scheins RM. 6, 3 u. 1.50 unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer auf die Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500 gezahlt. Tilg.: die Rück- zahl. der Anleihe erfolgt am 2./1. 1930; gelegentlich der Konvertier. v. 4½ % auf 4 % wurden die nicht zur Konvertier. eingereichten Stücke zum 1./4. 1906 gekündigt. Die Anleihe ist zur Rückzahl. am 1./7. 1923 gekündigt. Die Anleihe wurde in Berlin u. Frkft. a. M. notiert. 4½ % Anleihe von 1901. M. 10 000 000 in Stücken zu M. 2000, 1000, 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurden gegen Einreich. des Kupons Nr. 48 per 2./1. 1926 RM. 6, 3 u. 1.50 unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer auf die Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500 gezahlt. – Tilg.: Die Rückzahl. erfolgt spät. 2./1. 1930. Die Anleihe ist zur Rückzahl. am 1./7. 1923 gekündigt. Die Anleihe wurde in Berlin u. Frankfurt a. M. notiert. 4 % Anleihe von 1906. M. 8 000 000 in Stücken zu M. 1000 u. 500. Zs. 2./1., 1./7. Am 2./1. 1926 wurden gegen Einreich. des Kup. Nr. 20 per 2./1. 1926 RM. 3 u. 1.50 unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer auf die Stücke M. 1000 u. 500 gezahlt. Tilg. bis 2./1. 1936. Die An- leihe ist zur Rückzahl. am 1./7. 1923 gekündigt. Die Anleihe wurde in Berlin u. Fkft. a. M. notiert. 4½ % Anleihe von 1908. M. 10 000 000 in Stücken zu M. 1000. Zs. 2./1., 1./7. Am 2./1. 1926 wurden gegen Einreich. des Kup. Nr. 35 per 2./1. 1926 RM. 3 unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. Tilg. bis 1./7. 1938. Die Anleihe ist zur Rückzahl. am 1./7. 1923 gekündigt. Die Anleihe wurde in Berlin notiert. 4½ % Anleihe von 1911. M. 10 000 000 in Stücken zu M. 1000. Zs. 1./4., 1./10. Am 2./1. 1926 wurden gegen Einreich. des Kup. Nr. 30 per 1./10. 1925 RM. 3 unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. Tilg. bis 1./7. 1941. Die Anleihe ist zur Rückzahl. per 1./4. 1923 gekündigt. Die Anleihe wurde in Berlin u. Frankfurt a. M. notiert. Auf Reichsmark abgestemp. Obligationen der Anleihen von 1899, 1901, 1906, 1908 u. 1911. RM. 6 446 400 in Stücken zu RM. 300, 150 u. 75. Zs. für 1926: 3 %; auf die Genussrechte für Altbesitz wurden für 1925/26 gezahlt unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer auf je RM. 75 der Schuldverschr. von 1899 u. 1906: RM. 1.80, auf je RM. 150 do. RM. 3.60 auf je RM. 300 der Schuldverschr. von 1899: RM. 7.20; auf je RM. 75 der Schuldverschr. von 1901: RM. 2.02; auf je RM. 150 der Schuldverschr. von 1901, 1908, 1911; RM. 4.05; auf je RM. 300 der Schuldverschr. von 1901: RM. 8.10. Tilg.: Rückzahlbar 1932. Kurs in Berlin ult. 1926: 81 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Nov. Stimmrecht: 1 St.-Akt. zu RM. 20 1 St., 1 St.-Akt. zu RM. 60 3 St., 1 St.-Akt. Lit. B 9 St., 1 St.-Akt. Lit. C = 3 St., 1 Vorz.-Akt. 3 St. Gewinnu-Verteilung: Reservestell. nach Beschl. d. A.-R., 5 % z. R.-F. (Grenze 10 %), event. sonst. Rückl. nach G.-V.-B., 4½ % Div. an Vorz.-Akt. mit Nachzahl.-Anspruch, dann 4 % Div. an St.-Akt., vom Rest 5 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. an St.-Akt. bzw. nach G.-V.-B.