3 %% * A* Banken und andere Geld-Institute. 19 Einreich. von Zertifikaten im Nennbetrag von zusammen GM. 50 wird jederzeit ein 4½ % iger Gold-Pfandbrief im gleichen Nennwert nebst Anteilschein u. Zinsscheinen ausgefolgt. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 (Mobilisierungs-Goldpfandbr.). Die Bank ist bereit, aufgewertete erstrangliche, nach ihrer Satz. u. dem Hyp.-Bankgesetz zur Deckung von Gold- pfandbr. geeignete Hyp. gegen Aushändigung obiger Mobilisierungs-Goldpfandbriefe v. 1926 zum Nennbetrage in Höhe des Aufwertungsnennbetrages dieser Hyp. zu erwerben. Sie räumt den Grundstückseigentümern u. persönlichen Schuldnern das Recht ein, diese Gold- pfandbriefe in Höhe des Nennbetrages zur Rückzahl. dieser Hyp. zu verwenden. – Die Pfandbr. sollen zum Handel an der Börse zu Berlin eingeführt werden. Gold-Hyp.-Pfandbriefe u. Gold-Schuldverschreibungen: Pfandbrief- Umiauf am 31./12, 1926: 5 %-Serie 1 (148 161 g Feingold) RM. 413 369, 8 % Serie 5 RM. 4 365 400, 8 % Serie 6 RM. 5 639 900, 10 % Serie 2 RM. 3 933 700, 10 % Serie 3 RM. 6 663 900, 10 % Serie 4 RM. 5 471 200. Sa. RM. 26 487 469 = 9 345 555 g Feingold. Goldschuld- verschreibungen: 8 % Serie 1 RM. 15 483 400 = 5 692 974 g Feingold. In das Hyp.- Register eingetragene Hyp. abzüglich amortisierter Beträge: In Feingold 188 248 g, in GM. 26 173 476 = 9 381 174 g Feingold. In das Kommunaldarlehensregister eingetragene Kommunaldarlehen abzüglich amortisierter Beträge: In GM. 15 899 950 = 5 698 906 g Feingold. Der Geldwert der Zinsscheine u. ausgelosten oder gekündigten Stücke wird errechnet nach dem für den zehnten Tag des der Fälligkeit vorausgehenden Monats geltenden amtlich bekanntgegebenen Preise des Feingoldes. Die Umrechnung findet statt nach den gesetzlichen Bestimmungen. Sobald an der Berliner Börse eine amtliche Notierung für Feingold erfolgt, ist die Notiz des zehnten Tages des der Fälligkeit vorangehenden Monats oder, wenn eine solche Notiz an diesem Tage nicht stattgefunden hat, die des letzten vorangegangenen Börsen- tages massgebend. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr RM. als 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. 5 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1923 Serie I im Werte von 1 200 000 g Feingold. (1 g Fein- gold = GM. 2.79 nach dem Münzgesetz vom 1./6. 1909). Tilg. mit 3 monat. Kündig. Stücke: La A à 100 g, La B à 20 g, La C à 10 g, La D à 5 g, La E à 2 g u. La F a 1 g. Zs. 2./1. u. 1./7. Eingef. in Berlin im Nov. 1923. Kurs Ende 1923– 1926: 1.85, 1.63 Bill., 1.80, 2.70 je g. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1924 Serie II: GM. 6Mill. (GM. 1 = 0.35842 g Feingold). Stücke: La D à GM. 1000, La E à GM. 500, La G à GM. 100. Zs. 1./4 u 1./10. Kündig. bis 1./4. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zu- lässig. Spät. am 1./4. 1935 muss der Rest der Anleihe getilgt sein. Eingef. in Berlin im Febr. 1925. 1. Kurs 2./3. 1925: 100 %. Kurs Ende 1925–1926: 96.60, 108 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie III: GM. 20 000 000 (GM. 10 Mill. v. Mai 1925, GM. 10 Mill. v. Nov. 1925). Stücke: Lit. D zu GM. 1000, Lit. E zu GM. 500, Lit. G& zu GM. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis 2./1. 1931 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 2./1. 1931 mit einmonat. Kündig. Ein- geführt in Berlin im Juli 1925. Kurs Ende 1925–1926: 97, 108.5 % –— In Frankf. a. M. (eingef. Sept. 1925): 97, 109.5 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie IV: GM. 6 000 000. Stücke wie Serie III. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingef. in Berlin im März 1925. Kurs Ende 1925– 1926: 97, 107.5 %. * 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 Serie V: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. 7s. 2./1. u. 1./7. Kündig bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deck.-Hyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingeführt in Berlin im März 1926. Kurs mit Serie VI zus notiert. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie VI: GM. 6 000 000. Stücke wie Serie III. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingef. in Berlin im März 1925. Kurs Ende 1925–1926: 85, 102.50 %. – In Frankf. a. M. (eingef. Sept. 1925): 85, 102.50 %. 7 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 Serie 7: GM. 10 000 000. Stücke wie Serie V. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung bis 2./1. 1932 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 2./1. 1932 mit einmonat. Künd. Eingef. in Berlin im Januar 1927. 3 6 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927 Serie 10: GM. 10 000 000. Stücke wie Serie V. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündigung bis 1./10. 1932 ausgeschlossen, Auslosung bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1932 mit einmonat. Künd. Eingef. in Berlin im Februar 1927. 8 % Gold-Schuldverschreib. von 1926 Serie 1: (Kommunal-Schuldverschreib.) GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. – Erweit.-Ausg. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 3000. u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bs 1./4. 1931 ausgeschlossen, Auslosung bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./4. 1931 mit einmonat. Künd. Eingef. in Berlin im März 1926 bzw. Juni 1926. Kurs Ende 1926: 101.25 % 7 % Gold-Schuldverschreib. von 1926 Serie 2: GM. 10 000 000. Stücke wie Serie 1. Zs. 2./1 u. 1./7. Kündigung bis 2./1. 1932 ausgeschlossen. Auslos. u. Tilg. wie bei 7 % Pfandbr. Ser. 7. Eingeführt in Berlin im Januar 1927. 2* ―