Banken und andere Geld-Institute. 25 Pfandbrief-Umlauf Ende 1926: 8 %: GM. 5 539 850, 10 %: GM. 2 628 700, 7 %: GM. 665 900, 10 % Gold-Komm.-Obl.: GM. 1 320 000, 8 %: GM. 1 650 000. – Feingolddeckungshyp.: GM. 8 881 883; Gold-Komm.-Hyp.: GM. 2 970 000. Teilungsmasse: Für die Pfandbriefe der ehem. Landwirtschaftl. Hypothekenbank in Frankf. a. M. wurde 1925 eine gesonderte Teilungsmasse gebildet. Stand vom 31./12. 1926: Aktiva: Bareingänge aus Kap. Rückzahl. u. Hyp.-Zs. (abz. 8 % Verwalt.-Kosten) u. aus Anlage-Zs. 13 790, besteh. (alt eingetragene) Hyp. abz. 8 % Verwalt.-Kosten 97 327, Kraft Rückwirkung aufzuwertende gelöschte Hyp.: bereits wieder eingetragene abz. 8 % Verwalt.- Kosten 137 934, noch nicht wieder eingetragene, z. T. streitig 45 656. Sa. GM. 294 709. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe GM. 1 017 800. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (bis 25 9%% des A.-K.), besondere Abschr. u. Rückl., vertragsmäss. Gewinnanteile an Vorst. u. Beamte, 5 % Div., 10 % Tant., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 2 500 000, Kassa, Guth. auf Reichsbankgiro- u. Postscheck-K. 15 713, Guth. bei der Preuss. Zentralgenossensch.-Kasse 3 011 105, Eff. (eig. Emiss.) 218 616, Debit. 164 835, Lombardforder. 16 535. Hyp.: in das Goldhyp.-Register eingetrag. Hyp. abzügl. Amortis. 8 930 383, freie Hyp. 224 500. Deck.-Hyp. für Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 11 083 739, Komm.-Darlehen 2 970 000, Hyp.-Zs. 341 072, Gold-Kommunaldarlehns-Zs. 34 650, Inv. 1, schweb. Abrechn. 153 554. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 328 524, Spez.-R.-F. 125 000, Goldpfandbr.: 8 % Reihe I 5 539 850, 10 % Reihe II 2 628 700, 7 % Reihe III 665 900, Goldkommunalschuldverschr.: 10 % Reihe I 1 320 000, 8 % Reihe II 1 650 000, Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kredit- anstalt 11 083 739, Kredit. 774 333, Pfandbr.-Zs. 186 774, Gold-Kommunalschuldverschreib.-Zs. 99 214, Beamten-Unterst.-F. 22 000, Gewinn 240 671. Sa. RM. 29 664 707. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbriefzs. 580 222, Zs. aus Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 419 241, Kommunalschuldverschr.-Zs. 198 242, Pfaudbriefspesen 52 164, Steuern u. Abgaben 92 030, Handl.-Unk. 207 608, UÜberschuss 240 671. – Kredit: Gewinnvortrag 69 759, Hyp.-Zs. (einschl. 46 196 Verwaltungskostenbeitrag) 716 243, Zs. aus der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt verpfändeten Hyp. (einschl. 42 363 Verwaltungs- kostenbeitrag) 461 604, Kommunaldarlehnszinsen (einschl. 10 725 Verwaltungskostenbeitrag) 208 725, Provis. 169 782, Bank-Zs. 124 873, Eff.-Erträgnis 39 193. Sa. RM. 1 790 181. Dividenden 1922–1926: 0, 0, 6, 6, 6 %. Direktion: Dir. Fritz Jahn, Oberreg.-Rat Dr. K. Snay; nebenamtlich Staatsfinanzrat Paul Böhnisch. Aufsichtsrat: Präs. der Preuss. Zentralgenossenschaftskasse Geh. Finanzrat Karl Semper, Berlin; Stellv. Reg.-Rat Otto Gennes, Charlottenburg; Dir. Georg Mager, Darmstadt; Geh. Finanzrat Glaeser, Reg.-Rat Göhmann, Berlin; Landesökonomierat Johannssen, Hannover; Graf von Kalkreuth, Berlin; Prof. Dr. Stein, Charlottenburg; Staatsrat Weisshaupt, Pfullen- dorf; Reg.-Präs. i. R. Frhr. von Braun, Berlin; Staatsfinanzrat Dr. Ogrowsky, B.-Lichterfelde. Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) in Berlin NW., Dorotheenstrasse 44. Privilegiert: 3./4. 1872, 3./4. 1875, 26./8. 1885, 31./7. 1895, 31./8. 1898, 26./3. 1900, 4./1. 1904, 20./8. 1906, 22./1. 1912. 30./6. 1921, 11./12. 1924, 28./5. 1925. Zweck: Förderung des Realkredits durch Gewährung hypoth. Darlehen gemäss dem Hypoth.-Bank-Gesetz v. 13./7. 1899 u. dem Gesetz über wertbeständige Hypotheken. 1902 wurde das Kommunalkredit-Geschäft aufgenommen. Kapital: RM. 5 Mill. in 15 000 Akt. zu RM. 50, 22 500 Akt. zu RM. 100 u. 4000 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 9 Mill. 1903 Erhöh. um M. 3 Mill. Nochmals erhöht 1906 um M. 6 Mill., davon M. 3 Mill. 1907 angeb., restl. M. 3 Mill. Ende 1910 angeboten. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 4./4. 1925 von M. 18 Mill. auf RM. 1/500 000 in 15 000 Akt. zu RM. 50 u. 7500 Akt. zu RM. 100 durch Herabsetz. des Nennwertes der Aktien von bisher M. 600 bzw. M. 1200 auf RM. 50 bzw. RM. 100. Dann lt. gleicher G-V. erhöht um RM. 1 500 000 in 15 000 Aktien zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1926, angeb. den Aktion. in Verh. 100: 100 zu 103 % v. 12./3.–9./4. 1926. Die a. o. G.-V. v. 18./11. 1926 beschloss, das A.-K. von RM. 3 000 000 um RM. 2 000 000 auf RM. 5 000 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 4000 Akt. zu RM. 500. Die neuen Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1927 wurde an ein Konsortium begeben unter der Vereinbar., dass den Gründern, falls sie noch Aktionäre sind, auf je M. 4500 des Gründungskapitals u. den alten Aktionären auf je RM. 1000 ihres Aktienbesitzes eine neue Aktie von RM. 500 zu 120 % zum Bezuge angeboten wurde in der Zeit vom 22./12. 1926 bis 19./1. 1927. Hypotheken und Pfandbriefe: Die Bank hat die Berechtigung, auf den Inhaber lautende Hypotheken-Pfandbriefe bis zum 20fachen Betrage des eingezahlten A.-K. und des gesetzlichen R.-F. auszugeben. Unter Hinzurechnung der in Umlauf befindl. Hypoth.- Pfandbr. der Bank darf der Gesamtbetrag der in Umlauf befindl. Kommunal-Oblig. den 15 fachen Betrag des eingezahlten A.-K. und des gesetzl. R.-F. nicht um mehr als den fünften Teil übersteigen. Durch staatsmin. Genehm. vom 12./8. 1924 ist die Bank zur Aus- gabe wertbeständiger Schuldverschreib. auf den Inhaber zum Zinsfusse von höchstens 10 % nach Massgabe des Bankstatuts privilegiert worden. „.