28 Banken d e . 1 322 250 (ab Disagio u. Begeb.-Kocten der Emiss. 1 320 765) 1485, Provis. der Komm.- Darlehn-Schuldner 3000, sonst. Einnahmen 77 439. Sa. RM. 2 318 365. Teilungsmasse: Die Berechnung des Aufwertungsbetrages des Hypothekenbestandes (lt. Gesetz v. 16./7. 1925) am 31./12. 1926 ergibt einen Gesamthöchstbetrag von GM. 43 421 938. Dem steht ein Umlauf an Vorkriegspfandbr. Serie I–XXIV mit GM. 203 470 200 u. an Pfandbr. Serie XXV, mit GM. 497 200 gegenüber. Der Aufwertungsbestand an Goldmarkdarlehen beläuft sich Ende 1926 nach Abzug der Verwalt.-Kosten auf RM. 3 668 994. An Kommunal- Obl. sind im Umlauf Vorkriegs-Obl. Serie I–III = GM. 18 878 100, Nachkriegs-Obl. Serie IV = GM. 2 637 293, Nachkriegs-Obl. Serie V unkündbar 1932 = GM. 3073, insges. GM. 21 518 466. Kurs der Aktien Ende 1913-–1926: 147, 151.50*, –, 122, 146, 128*, 126, 140, 151, 750, 6.75, 7, 87, 184 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1926: 8, 7, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 0, 8, 9, 10 %. C.-V.: 4 J. (K). Treuhänder: Wirkl. Geh. Rat Dr. von Koerner, Exz.; Stellv. Reg.-Dir. a. D. Hoppe. Direktion: Justizrat Dr. Gustav Hirte, Rechtsanw. Dr. Wilhelm Lippelt; Stellv. Paul Schleusner, Karl Seifert, Carl Witt. Aufsichtsrat: Vors. Carl Fürstenberg; Stellv. Prof. Dr. Ludw. Darmstaedter, Berlin; Bankier Dr. Heinr. Arnhold, Dresden; Bank-Dir. a. D. Max Boeszoermeny, Berlin; Bankier Eugen Fabisch, Breslau; Geh. Komm.-Rat Generalkonsul Wilh. Federer, Stuttgart; Bankier Komm.-Rat Dr. Theodor Frank, Berlin; Bankier Georg Helfft, Berlin; Bank-Dir. Komm-Rat Gust. Klopfer, Augsburg; Dr. Köhler, Stuttgart; Wirkl. Geh. Oberfinanzrat Paul Krech, B.-Lichterfelde; Komm.-Rat Dr. Richard Kohn, Nürnberg; Bank-Dir. Justizrat Theodor Marba, Berlin; Bank-Dir. Carl Peters, Görlitz; Bankier Max Salinger, Bank-Dir. Curt Sobernheim, Dr. Theusner, Breslau; Komm.-Rat Alfr. Zielenziger. Zahlstellen: Für Div. u. Pfandbriefe, sowie deren Zinsen: Ges.-Kasse; Berlin: Dis- conto-Ges., Berliner Handels-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Commerz- u. Privat- Bank. — Nur für Pfandbriefe u. deren Zs.: meist alle Verkaufsstellen der Pfandbr. Deutsche Revisions- und Treuhand-Akt.-Ges., Berlin W. 8, Mohrenstr. 62. Gegründet: 3./1. 1925 mit Wirk. ab 1./1. 1925; eingetr. 31./3. 1925. Gründer: Reichs- Kredit-Gesellschaft A.-G., Vereinigte Industrie-Unternehm. A.-G., Versicherungsstelle der Ver. Industrie-Unternehm. G. m. b. H., Berlin; Ver. Aluminium Werke A.-G., Lautawerk: Deutsche Revisions- und Treuhand-G. m. b. H., Berlin. Letztere bringt in die neue A.-G. ihr unter dieser Firma zu Berlin betriebenes Unternehmen mit allen Aktiven u. Passiven per 1./1. 1925 ein. Der Wert der gemachten Sacheinlage wird auf RM. 16 000 festgesetzt. Die Sacheinlagen werden durch Gewährung von Aktien der Ges. zum Nennbetrag von RM. 16 000 beglichen, welche von der einbringenden Ges. übernommen werden. Zweck: Revisions- u. Treuhandgeschäfte jeder Art; Vermögensverwaltung. Kapital: RM. 1 000 000 in 1000 Akt zu RM. 1000, übern. zu pari. Das gesamte A.-K. befindet sich in Händen der Vereinigte Industrie Unternehmungen A.-G., Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, Schecks u. Wechsel 5883, Bank u. Postscheck 59 340, festverzinsl. Anlagewerte 1 313 170, Aussenstände 116 440, Beteilig. 75 000, Einricht. 1, Bücherei 1, Übergangsposten 23 622 (Vermögenswerte u. Ansprüche aus Treuhandverwalt. 7 961 000). – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 50 000, Fürsorgefonds 20 000, Verbindlichkeiten 335 962, Übergangsposten 975, Reingewinn 186 521 (Verbindlichkeiten aus Treuhand- verwalt. 7 961 000). Sa. RM. 1 593 459. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern u. Gehälter 555 318, Abschreib. 30 121, Reingewinn 186 521. – Kredit: Gewinnvortrag 5680, Revisions- u. sonstige Gebühren 660 747, Erträgnisse aus Zs. u. Wertp. 105 533. Sa. RM. 771 961. Dividenden 1925–1926: 10, 10 %. Direktion: Dr. Wilh. Adler, Otto Meyer; Stellv.: Dr. Adolf Lüpke, Rich. Böhm. Aufsichtsrat: Vors. Staatsminist. a. D. Ernst Friedrich Sämisch, Potsdam; Stellv. Dir. Leo Scheibner, Geh. Reg.-Rat Ministerialrat Richard Damm; Mitgl.: Ober-Reg.-Rat Wagner, Ober-Reg.-Rat Dr. Edgar Landauer, Bankier Dr. Siegm. Wassermann, Rechtsanw. Dr. Herbert Schachian, sämtl. Berlin; Geh. Reg.-Rat Dr. Namslau, Potsdam; Dir. Hans Hartmann, Berlin; Oberbaurat Bruno Heck, Dessau; Prof. Dr. Schmalenbach, Köln; Ministerialdirigent Geh. Finanzrat Grosser, Oberberghauptmann Schantz, Berlin, Staatsfinanzrat Geh. Regierungsrat Schmidt-Dahlenburg, Potsdam; Ministerialrat Roemer, Ministerialrat Graf Schwerin von Krosigk, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Schiffahrtsbank Akt.-Ges. in Berlin-Wilmersdorf, Kurfürstendamm 165/166. Gegründet: 26./6. bezw. 17./12. 1919; eingetr. 19./1. 1920. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften, Beleihung, Versich., An- u. Verkauf von Schiffen u. mit der Schiffahrt zusammenhängenden Grundst., Hergabe von Baugeldern, Übernahme von Vertretungen von Versicherungsgesellschaften, Hypothekenbanken sowie überhaupt von Geschäften aller Art, die mit der Schiffahrt im weitesten Sinne im Zusammenhange stehen. ―― ―