30 Banken und andere Geld-Institute. wert von: 6 Pfd. Verbrauchszucker mit RM. 0.94 netto, 30 Pfd. do. mit RM. 4.72 netto, 60 Pfd. do. mit RM. 9.45 netto. Die Kapitalertragsteuer ist hierbei bereits in Abzug gebracht. — Tilgung zum Nennwert von 1925 an durch Auslosung oder freihändigen Rückkauf derart, dass die Anleihe am 1./7. 1936 vollständig zurückgezahlt ist. Die Auszahlung der aus- gelosten Stücke erfolgt am 1./7. jeden Jahres, erstmalig am 1./7. 1925. Verstärkte Tilgung zulässig. Zahl. von Kapital u. Zs. in deutscher Reichswähr. (bei Schaff. einer neuen Währung Zahlung auf dieser Grundlage) zu dem jeweil. Geldwert von Verbrauchszucker ohne Sack u. Verbrauchsabgabe; massgeb. ist der Mittelkurs der amtl. Notier. der Magdeburger Zucker- börse für gemahl. Mehlis nach dem Durchschnitt im vorhergehenden Monat Mai. Zahlst.: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Commerz- u. Privat-Bank, Dresdner Bank; Braunschweig: Braunschw. Bank u. Kreditanstalt; Hildesheim: Hildesheimer Bank. Magde- burg: Commerz- u. Privatbank, Disconto-Ges.; Breslau: Schlesischer Bankverein Fil. der Deutschen Bank, Commerz- u. Privatbank, Dresdner Bank, Disconto-Ges. Eingeführt an der Berliner Börse am 1./2. 1924 mit GM. 12.50 per Ztr. In Breslau u. Magdeburg zu- gelassen im Okt. 1924. Kurs Ende 1924–1926: In Berlin: 9.95, 9.06, 18.20 RM. p. Ztr. –— In Breslau: 9.50, 8.85, 18.50 RM. p. Ztr. – In Magdeburg: 10, 8.80, 18.50 RM. p. Ztr. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Gewinn-Verteilung: Von dem Reingewinn ist mind. der zwanzigste Teil der gesetzl. Rückl. u. sodann mind. der gleiche Betrag einer besond. Rückl. zu überweisen, solange die gesetzl. Rückl. nicht den zehnten Teil des Grundkap., die besond. Rückl. nicht den zehnten Teil der Summe der ausgegebenen Darl. überschreitet. Von dem dann verbleibenden Reingewinn 5 % Div. u. ferner der A.-R. tantiemesteuerfrei eine Tant. von 10 %. Der Rest des Reingewinns steht zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Aug. 1926: Aktiva: Darlehn (Ztr. 1 751 203) 25 968 047, Kassa einschl. Guth. bei der Reichsbank u. Postscheckamt 17 012, Guth. bei Banken 625 225, andere Debit. 152 462, Wertp. 641 706, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 60 000, besondere Rückl. 40 000, Zucker wertanleihe (Ztr. 1 748 661 à 15) 26 229 915, noch einzulös. Zinsscheine 95 312, noch zu zahlende Div. 54, Kredit. 233 163, Gewinn 146 009. Sa. RM. 27 404 454. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zuckerwertanleihe-Zs. 1 964 954, Unk. 142 284, Ein- 16s.-Spes. 1164, Abschr. auf Mobil. 663, Gewinn 146 009. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1924/25 7096, Zs. von: Zuckerwertdarlehen 1 988 179, do. von Wertp., Bankguth. usw. 132 407, Ver- waltungskostenbeiträge 47 882, Gewinn auf Wertp. 79 509. Sa. RM. 2 255 076. Dividenden 1923 24–1925/26: 0, 15, 15 %. Direktion: Bank-Dir. Richard Müller, Dr. jur. Otto Schiller, Dr. phil. Robert Follenius. Treuhänder: Amtsrichter a. D. Theo Sonnen, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Dr. Erich Rabbethge, Klein-Wanzleben; Stellv. Gen.- Dir. Dr. Oskar Köhler, Maltsch; Dir. Robert Aumüller, Delitzsch; Geh. Legationsrat Dr. Walther Frisch, Berlin; Dir. Wilhelm Gütte, Zeitz; Gen.-Dir. Fritz Harney, Nauen; Komm.-Rat Dr. Paul Millington-Herrmann, Berlin; Bank-Dir. Ernst Huch, Braunschweig; Hans E. von Langen, Koln a. Rh.; Bank-Dir. Leo Lehmann, Hildesheim; Fabrikbes. Karl Loss, Wolmirstedt; Dir. Ernst Müller, Barum; Dir. Dr. Emil Preissler, Berlin; Reg.-Rat a. D. Gustav vom Rath, Breslau; Oberamtmann Hermann Radbruch, Abtshagen; Herbert Freiherr von Schütz zu Holzhausen, Rittergut Rosenthal bei Peine; Gustaf Schlieper, Berlin; Dir. Dr. Walther Schrader, Fallersleben; Dir. Dr. Hermann Schudt, Salzwedel; Kammerherr Karl von Schwartz, Abbensen Kr. Peine; Bank-Dir. Moritz Schultze, Berlin; Dir. Bruno Seeliger, Cannstatt-Stuttgart; Dr. Wilhelm Wegener, Jarmen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutschgewerkschaftliche Bank Akt.-Ges., Berlin-Wilmersdorf, Kaiserallee 25. Gegründet: 22./11. 1922; eingetr. 10./11. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 II. Zweigniederl. in Hildesheim. Zweck: Erricht. und Betrieb einer Kreditbank sowie der Betrieb aller bankmässigen Geschäfte in gemeinnütziger Weise. Ausser der Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner, die die Mehrheit der Aktien der Ges. besitzt und dessen wirtschaftl. Einricht. durch die Ges. finanziert werden, stützen u. fördern die Ziele der Gesellsch. noch 11 grössere Beamten- verbände, die dem Gesamtverbande deutscher Beamtengewerkschaften (etwa 300 000 Mitgl.) angeschlossen sind. Kapital: RM. 75 000 in 1000 Akt. Serie A zu RM. 20 u. 550 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 4 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. vom 27./3. 1923 um M. 26 Mill., lt. G.-V. v. 13./8. 1923 um 970 Mill., also insges. M. 1 Md., davon M. 22 Mill. 6 % Vorz.-Akt. mit 20fachem Stimmr. in besten Fällen. Lt. a. o. G.-V. v. 14./1. 1925 Umstell. unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. auf insges. RM. 20 000 (50 000: 1) in 1000 Akt. Serie A zu RM. 20; gleichzeitig Erhöh. um RM. 55 000 in 550 Akt. zu RM. 100; besondere Vorrechte besitzen die Vorz.-Akt. Serie B nicht. Die Mehrheit des A.-K. befindet sich im Besitz der Gewerkschaft deutscher Eisenbahner e. V. Berlin. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. 1 St.