44 Banken und andere Geld-Institute. einlösung des Rückzahlungstermins festgesetzten Goldmarkpreise. Zahlstellen: Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Privat- Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Delbrück, Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto- Ges., Dresdner Bank, Mendelssohn & Co., Mitteld. Kreditbank, Ostbank für Handel u. Gewerbe sowie die auswärtlgen Niederlassungen dieser Firmen. 5 % Goldrentenbriefe, Reihe 1. GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 5000 (1 GM. = ½7so kg Feingold). Zs.: 1./4 u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen März 1925; erster Kurs am 9./3. 1925: 64 %, Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 54, 88 %. 5 % Goldrentenbriefe, Reihe 2. GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 5000 (1 GM. = % kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen März 1926. Kurs in Berlin mit 5 % Goldrentenbriefe, Reihe 1, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 1. GM. 10 500 000 in Stücken zu GM. 105, 420, 1050, 4200 (1 GM. = oo kg Feingold). Zs.: 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen Februar 1925; erster Kurs am 9./3. 1925: 81.50 %. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 73.50, 102 %. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 2. GM. 10 500 000 in Stücken zu GM. 105, 420, 1050, 2100 (1 GM. =% kg Feingold). Zs.: 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im März 1925; erster Kurs am 9./3. 1925: 81.5 %. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 1, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 3. GM. 3 465 000 in Stücken zu GM. 105, 420, 1050, 2100 (1 GM. = ½7eo kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im Januar 1926. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 1 und 2, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 4. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. – ½ kg Feingold). Zs.: 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im März 1926; erster Kurs am 25./3. 1926: 94 %. Kurs in Berlin Ende 1926: 102 %. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 5. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. = reo kg Feingold). Zs.: 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im März 1926. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 4, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe. Reihe 6. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000 (1 GM. = ieokg Feingold), Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin im Oktober 1926 zugelassen. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe Reihe 4 u. 5 zus. notiert. Gold-Hypotheken-Pfandbriefe: Die Goldhypotheken-Pfandbriefe werden auf Grund des Erlasses des Preuss. Staatsministeriums v. 20./11. 1926 ausgegeben. Deckung u. Berechnung der Zs. wie bei Goldrentenbriefen. 7 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 1. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000 (1 GM. = eo kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung erfolgt nach Kündigung oder Auslosung jeweils zum 1./4. u. 1./10., jedoch nicht vor dem 1./4. 1932. Zum Handel in Berlin zugelassen im Januar 1927. 6 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 1. GM. 10 000 000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rück- zahlung nicht vor dem 1./4. 1932. Zulass. in Berlin im Februar 1927 beantragt. Gesamtbetrag der am 31./12. 1926 umlaufenden Pfandbriefe: Roggenrentenbriefe 5 491 105 Ztr., Goldrentenbriefe GM. 52 553 110. – Gesamtbetrag der am 31./12. 1926 in das Register eingetragenen Roggenwertrenten u. Hypotheken: Roggenwertrenten u. hypotheken 5 491 107 Ztr., Goldmarkhypotheken GM. 52 553 147. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 5 St. in 3 besond. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F., 5 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer statut. festgelegten festen jährl. Vergüt.), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Bargeld u. Guth. bei Abrechn.-Banken 828 478, Guth. bei Banken 2 185 216, Schuldner in lauf. Rechn. 3 444 967, Wertp. u. Beteilig.: eig. Roggenrentenbriefe: 414 029 Ztr. 1 941 067, eig. Goldrentenbriefe 5 % 508 317, 8 % 1 067 186, eig. Akt. (nom. RM. 164 520) 164 520, Preuss. Pfandbrief-Bank-Akt (nom. RM. 1 977 950) 1 952 632, sonst. Wertp. 304 647, Wechsel 37 198, rückständ. Zs. 313 854, noch nicht fäll. Zs., anteilig berechnet bis zum 31 /12. 1926 1 355 155, Bankgeb. 1 150 000, Einricht. u. Kraftwagen 2, eingetrag. Roggenwertrenten u. -Hyp. (5 491 107 Ztr.) 64 383 237, eingetr. Goldhyp.: 5 % 4 476 830, 8 % 48 076 317, eingetrag. Hyp. der Deutschen Rentenbank-Kredit- anstalt verpfändet: 7 % Goldhyp. 5 604 659, 7 % Hyp. 13 366 800, Grundbesitz 200 000. – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 700 000, Bankschulden 372 809, Gläubiger in lauf. Rechnung 3 739 843, noch nicht eingelöste Zinsscheine 562 758, noch nicht fäll. Zinsscheine, anteilig berechnet bis zum 31./12. 1926 1 378 862, vorausbez. Halbjahrsleistungen 96 230, noch nicht ausgez. Div. 2095, Roggenrentenbriefumlauf (5 491 105 Ztr.) 64 383 206, Goldrentenbriefumlauf 5 % 4 476 800, 8 % 48 0676 310, Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 18 971 459, Gewinn 1 600 713 (davon: R.-F. 700 000, 10 % Div. 683 548, A.-R. 109 886, Pens.-F. 100 000, Vortrag 7278. Sa. RM. 151 361 089. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 861 073, Zs. auf Roggenrentenbriefe 2 955 606, do. auf Goldrentenbriefe 3 336 740, do. an die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 934 043, Abschr. 198 998, Gewinn 1 600 713. – Kredit: Gewinn-Vortrag 9766, Verwalt.- Kostenbeiträge 973 869, Darlehensprov. 221 574, Ablösungsentschädig. 828 869, Gewinn an Emissionsp., Zs. u. versch. Provis. 1 542 138, Erträgnisse aus Beteil. 263 351, Zs. auf Roggen- wertrenten u.-Hyp. 2 768 146, do. auf Goldhyp. 3 345 415, do. auf Hyp. aus Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 934 043. Sa. RM. 10 887 175.