― Banken und andere Geld-Institute. 49 spricht. Einlösung der Zinsscheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden am 1./3. u. 1./9. amtlich festgestellten Preise von 0 der verbuchten Menge Feingold. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in Deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die Kommunal-Schuldverschreib. wurden in 2 Abteil. zu je 2400 kg Feingold begeben. Eingeführt in Berlin im Okt. 1923. Kurs Ende 1923–1926: 1.55, 1.62 %, 1.48, 2.41 RM. für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr. von 1923 Em. II auf Goldmarkbasis (1 GM. = ½7so kg. Feingold, Münz. gesetz von 1909) im Betrage von GM. 6 000 000. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg. u. Zahlungsweise: wie bei Schuldverschreib. Emiss. I. Kurs in Berlin Ende 1924–1926: 65, 59.80, 88 %. 8 % dgl. Em. III von 1924 auf Goldmarkbasis wie bei Em. II. GM. 20 Mill. Stücke à GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. oder Rückzahl. vor 1./1. 1930 ausgeschlossen. Je GM. 10 uill, in Berlin zugel. im Sept. 1924 u. April 1925. Kurs in Berlin Ende 1924–1926: 93, 83, 101.75 %. 8 % Goldschuldverschr. (Komm.-Obl.) Em. IV von 1924 auf Goldmarkbasis (1 GM. = 790 kg Feingold) GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. sonst wie bei Emiss. I. Die Schuldverschreib., Emiss. IV, wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs in Berlin: Ende 1925–1926: 84, 101 %. 8 % Goldpfandbriefe, Emiss. V von 1925 auf Goldmarkbasis (1 GM. = ¼760 kg Feingold) 6M. 15 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Die Einlös. der Zinsscheine erfolgt zu dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise; Tilg.: durch Auslos. zu pari von 1928 ab bis 1955, im übrigen wie bei Emiss. I. Aufgelegt im Oktober 1925 GM. 5 000 000 zu 84 %, weitere GM. 10 000 000 begeben im Febr. 1926. Kurs in Berlin Ende 1925/1926: 85, 102.50 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Em. VIII auf GM.-Basis (1 GM. = so kg Feingold) im Betrage von GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10; Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen; sonst wie Goldschuldverschreib. Em. 1. Die 7 % Goldschuldverschreib. Em. VIII wurden in Berlin im Juli 1926 zu 90 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926: 98.50 %. 8 % Goldpfandbr., Em. IX auf GM.-Basis (1 GM. = 7o kg Feingold) im Betrage von GM. 30 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; Zs.: 2./1. u. 1./7.; Rückzahl. vor dem 30./6. 1931 ausgeschlossen, sonst wie 8 % Goldpfandbr., Em. V. Die Pfandbr. Em. IX wurden in 2 Abteil. begeben, die 1. Abteil. zu, GM. 10 000 000, die 2. Abteil. zu GM. 20 000 000. Die 8 % Goldpfandbr. Em. IX wurden in Berlin im Juli 1926 zu 99.50 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926: 102 %. 7 % Goldpfandbr., Em. X auf GM.-Basis (1 GM. = ½so kg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs.: 2./1. u. 1./7; Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie 8 % Goldpfandbr., Em. V. Die 7 % Goldpfandbr., Em. X wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 101 %. 6 % Goldpfandbr., Em. XII auf GM.-Basis (1 GM. = ¼o kg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs.: 1./4. u. 1./10; Rückzahl. vor dem 1./10, 1931 ausgeschlossen, sonst wie Goldschuldverschreib. Em. I. Die 6 % Gold- bfandbr., Em. XII wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen 6 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Em. XIII auf GM.-Basis (1 GM. = ½sokg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs.: 1./4. u. 1./10.; Rückzahl. vor dem 1./10. 1931 ausgeschlossen, sonst wie Goldschuldverschreib., Em. I. Die 6 % Goldschuldverschreib., Em. XIII wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im ersten Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-A.-K. = 1 St., je RM. 1000 Vorz.-Akt. – 500 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., Abschr. u. Rücklagen, 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 485 941, Bankguth. 2 925 028, Darl. auf Wertp. 3 176 000, Wertp.: GM. 795 700, eig. Gold-Pfandbr. u. Gold-Oblig. 788 519, sonst. Eff. 692 086, Debit. 5 424 991, Hyp. 54 765 697 (davon in das Hyp.-Register eingetr. RM. 44 273 459) Renten- bank-Hyp. 1 317 565, Kommunaldarlehen 30 842 970 (davon in das Komm.-Darlehens-Register eingetragen RM. 30 842 970), lauf. Hypoth.- Zs. 495 470 (rückst. Zs. RM. 72 746 ausser Ansatz) do. Rentenbank-Hyp.-Zs. 13 113, do. Komm.-Darlehens-Zs. 417 488, Bankgeb. 1 800 000. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 2925912, Rückstell. aus Hyp.-Aufwert. 32 679, Kredit. 11 432 410, Rentenbank-Kreditanst. 1 317 565, 5 % Goldpfandbr. 5 040 069, 8 % do. 39 197 000, 5 % Gold- Oblig. 8 768 970, 7 % do. 6 130 000, 8 % do. 15 030 000, fällige u. lauf. Pfandbrief- u. Komm.- Oblig.-Zs. 1 684 263, lauf. Rentenbank-Kreditanstalt-Zs. 39 814, noch alte Divid. 7893, Über- schuss 1 538 293. Sa. RM. 103 144 868. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbrief-Zs. 2 739 595, Rentenbank-Darlehens-Zs. 58 972, Komm.-Oblig.-Zs. 1 381 979, Unk. 910 905, versch. Ausg. 89 251, Überschuss 1 538 293 Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927. 4