M 50 Banken und andere Geld-Institute. (davon: an R.-F. 250 000, Rückstell. aus Provis. 250 000, 8 % Div. auf St.-Akt. 800 000, an Wohlfahrts-F. 68 182, Tant. an A.-R. 44 444, Vortrag 125 666). – Kredit: Vortrag 120 318, Hyp.-Zs. 3 272 387 (darußter Verwalt. Kosten- -Beiträge 248 551), Rentenbank-Hyp.-Zs. 66 499 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge 7 527), Komm.-Darlehens-Zs. 1 644 931 (darunter Ver- waltungs-Kosten-Beiträge 68 176), Zs. u. Provis. im Bankgeschäft 254 334, Provis. im Hyp.- Geschäft 603 452, do. im Kommunal-Darlehens- Geschäft 264 371, Pandbr. u. Kommunal. Oblig.-Umsatz 492 703. Sa. RM. 6718 995. Teilungsmassen der alten Schuldverschreibungen am 31. Dez. 1926: Goldmarkbetrag der Pfandbriefe GM. 358 407 167. – Gesamtbestand der Teilungsmasse GM. 68 279 689. Goldmarkbetrag der Kommunal-Schuldverschreib. GM. 4 664 590. – Gesamtbestand der Teilungsmasse GM. 588 703. Kurs Ende 1913–1926: Aktien: In Berlin: 150.75, 148.50*, –, 127, 144, 133*, 125, 129, 6, 760, 2.2, 6.40, 53, 150.50 %. – In Frankf. a. M.: 150, 151*, == 127, 135, 133*, 125, 128. 50, 169, 720, 2, 6.50, 52, 151 %. Dividenden 1911–1926: %§ 7½, 7½, 12½, 0, 0, 8, 8 %. 0. V.: 4 J. (K.) Treuhänder: Ministerialrat a. D. Wirkl. Geh. Oberreg.-Rat Julius Peltzer; Stellv. Geh. Reg.-Rat u. Mitgl. des Oberlandeskulturamtes Pagenkopf. Direktion: Dr. jur. Rudolf Faull, Schwerin i. M., Geh. Finanzrat Dr. rer. pol. h. c. Fritz Hartmann, Berlin; Gerichtsassess. a. D. Dr. jur. Rich. Heim, Weimar; Stadtkämmmerer a. D. Dr. jur. Ernst Karding, Gerichtsassess. a. D. Walter Klamroth, Ministerial-Dir. a. D. Dr. jur. Karl Nebe, Landesrat a. D. Ludwig Noack, Breslau; Finanzrat Felix Paulsen, Fritz Weyrauch, Frankfurt a. M.; Stellv. Hermann Lamprecht, Fritz Pape, erlin Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Carl Michalowsky, Berlin; Stellv. Bank-Dir. Justizrat Dr. jur. Albert Katzenellenbogen, Frankfurt a. M.; Justizrat Ernst Ahlemann, Berlin; Bank-Dir. Staatsmin. z. D. Dr. jur. Ottomar Benz, Meiningen; Bank-Dir. Ludwig Deutsch-Retze, Frankfurt a. M.; Bankier Dr. jur. Eduard von Eichborn, Breslau; Wirkl. Geheimer Rat Exz. Bruno Fritsch, Felix qüdell, Berlin; Bankdir. Justizrat Dr. jur. Max Korpulus, Breslau; Ernst Martius, Charlottenburg; Bankier Dr. jur. Gustaf Ratjen, Reichsminister a. D. Hans von Raumer, Bankier Dr. jur. E. Enno Russell, Berlin; Bank-Dir. Moritz Schultze, Berlin; Justizrat Paul Thormann, Wismar; Rittergutsbes. Joh. Vogler, Schönwaldau, Bez. Liegnitz; Reg.-Assessor a. D. Dr. jur. Wilhelm de Weerth, Elberfeld. Zahlstelle: Für Div.: Kasse. Preussische CentrabBodenkredit- Aktiengesellschaft in Berlin NW., Unter den Linden 48/49. Die Gesellschaft war lt. G-V.-B. v. 15./2. 1923 durch Interessen- Gemeinschafts- Vertrag mit der Deutschen Grundceredit-Bank in Gotha, der Rheinisch-Westfälischen Boden-Credit- Bank in Köln u. der Braunschweig-Hannoverschen Hypothekenbank in Braunschweig u. Hannover unter dem Namen „Deutsche Central Bodenkredit-Vereinigung“ verbunden. Näheres darüber s. Jahrg. 1925 I. Lt. G.-V. v. 8./10. 1925 trat an Stelle der engen Interessen- Gemeinschaft eine losere Verbindung zwischen den beteiligten Banken. Diese Verbindung wurde mit Wirkung ab 1./1. 1927 aufgelöst. Gegründet: Im Mai 1870. Privileg v. 21./3. 1870. Rev. Statut v. 24. 11. 1899, genehmigt mit Erlass v. 27./12. 1899. Statutänd. 10./4. 1905, 27./3. 1907 u. 3./2. 1910, ebenfalls genehmigt. Zweck: Gewährung von Boden- u. Kommunalkredit. Besitzern von Liegenschaften u. Gebäuden hypothek. Darlehen zu gewähren u. Hypoth.-Forderungen zu erwerben; Darlehen zu gewähren an Preuss. Provinzen, Kreise, Städte, Landesmeliorations-Ges. u. andere Preuss. Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft; Darlehen zu gewähren an Deutsche Klein- bahnunternehm. gegen Verpfändung der Bahn. Die Ges. ist ferner zu allen Geschäften entsprechend § 5 des Hypoth.-Bank-Gesetzes v. 13./7. 1899 berechtigt. Das Hypoth.-Geschäft der Ges., sowie die Gewährung von Darlehen an Kleinbahnunternehmungen ist auf das Gebiet des Deutschen Reiches, die Gewährung von Darlehen an öffentliche Körperschaften auf das Gebiet des Preussischen Staates beschränkt. Hypothekarische Darlehen: Die Ges. gewährt hypothek. Darlehen nur auf solche Grundstücke, die einen dauernden u. sicheren Ertrag geben. Ausgeschlossen von der Beleihung sind deshalb insbes. Bergwerke, Gruben u. Steinbrüche. Bei Baugelder-Hypoth. darf vor Vollendung der Fundamentierungsarbeiten mit Zahlung der Darlehensvaluta nicht begonnen werden. Die Ges. beleiht Grundstücke in der Regel nur zur ersten Stelle. Die Beleihung darf die ersten drei Fünfteile des Wertes des Grundstücks nicht übersteigen. Landwirtschaftl. Grundstücke dürfen bis zu zwei Dritteilen ihres Wertes beliehen werden, soweit die Centralbehörden der Bundesstaaten, in welchen die Grundstücke liegen, solches gestatten. Auf Weinberge, Wälder u. andere Liegenschaften, deren Ertrag auf Anpflanzungen beruht, dürfen, insoweit der angenommene Wert durch diese Anpflanzungen bedingt ist, hypothek. Darlehen nur bis zu einem Drittel ihres Wertes gegeben werden. Aufsicht der Staatsregierung: Dieselbe regelt sich nach § 4 des Reichshypoth. -Bank- gesetzes. Sie wird unter Leitung des Ministers für Landwirtschaft, Domänen u. Forsten durch einen Staatskommissar ausgeübt, dem ein Stellv. zu bestellen ist. Dem Staatskommissar