Banken und andere Geld-Institute. werden von der Aufsichtsbehörde gleichzeitig die Obliegenheiten übertragen, welche von dem Treuhänder wahrzunehmen sind. Kapital: RM. 18 200 000 in 60 000 Inh.-St.-Akt. zu RM. 60, 45 000 Inh.-St.-Akt. zu RM. 120, 10 000 Inh.-St.-Akt. zu RM. 300, 5000 Inh.-St.-Akt. zu RM. 1200 u. in 5000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 20 u. 100 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. A-K. M. 36 000 000. Erhöht 1905 um M. 3 600 000. Nochmalige Erhöhung 1910 um M. 4 800 000. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 4./10. 1922 um M. 21 600 000 in 13 000 St.-Akt. u. 5000 Vorz.-Akt. à M. 1200. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./2. 1923 um M. 30 000 000, unter Umwandl. der bisher. Vorz.-Akt. in St.-Akt., in 20 000 St.-Akt. u. 5000 Vorz.-Akt. à M. 1200, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, erstere übern. von einem Konsort. zu nicht unter 100 %, u. im Interesse der Ges. bestens verwertet. Die Vorz.-Aktien übernahm das gleiche Konsort. zu 100 %, bei 25 % Einzahl.; sie sind mit 8 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 12(24)fach. Stimmrecht ausgestattet. Im Falle der Liquidation der Ges. sind die Vorz.-Aktien vorab rückzahlbar mit 120 %. Die Kap.- Umstell. lt. G.-V. v. 28./2. 1925 von M. 96 Mill. auf RM. 9 005 000 (St.-Akt. 10: 1, Vorz.-Akt. 1200: 1) in 60 000 St.-Akt. zu RM. 60, 45 000 St.-Akt. zu RM. 120 u. 5000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 1. Nennwert der Inh.-St.-Akt. zu bisher M. 600 u. M. 1200 auf RM. 60 bzw. RM. 120 u. der der Vorz.-Akt. von bisher M. 1200 auf RM. 1 denominiert wurde. Lt. G.-V. v. 29./11. 1926 Erhöh. um RM. 9 195 000 durch Ausgabe von 10 000 Inh.-St.-Akt. zu RM. 300, 5000 Inh.- St.-Akt. zu RM. 1200 u. 100 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 1000 sowie durch Zuzahl. von je RM. 19, gleich insges. RM. 95 000, auf die bestehenden Stück 5000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 1. Die neuen Aktien sind vom 1./1. 1927 ab gewinnberechtigt. Die neuen St.-Akt. hat eine Banken- gemeinschaft unter Führung der Disc.-Ges., Berlin, mit der Verpflicht. übernommen, sie den alten Stammaktionären zum Bezuge anzubieten. Auf je RM. 1200 alte St.-Akt. wurde eine neue St.-Aktie zu RM. 1200 zu 135 % gewährt. Soweit es der Bestand an Aktien über RM. 300 ermöglichte, konnte auch bereits auf je RM. 300 eine neue Aktie über RM. 300 zum gleichen Preise gewährt werden. Gründerrechte sind lt. G.-V. v. 4./10. 1922 aufgehoben. Central-Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen: Die Ges. ist berechtigt: 1. auf Grund des urspr. A.-K. von M. 36 000 000 a) Central-Pfandbr. u. Kleinb.-Oblig. bis zum 20 fachen Betrage, b) Kommunal-Oblig. unter Hinzurechnung der umlaufenden Central-Pfandbr. u. Kleinb.-Oblig. bis zum 24fachen Betrage des eingez. Grundkapitals u. 2. auf Grund einer Erhöhung des Grundkapitals a) Central-Pfandbr. u. Kleinbahn-Oblig. bis zum 15 fachen Betrage, b) Kommunal-Oblig. unter Hinzurechnung der umlauf. Central-Pfandbr. u. Kleinbahn- Oblig. bis zum 18fachen Betrage der auf die Kapitalserhöhung erfolgten Einzahlung u. der ausschliesslich zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F. auszugeben. Bei Berechnung zu 2 bleiben die R.-F., welche bei Erreichung der nach Nr. 1 zulässigen Höchstbeträge vorhanden waren, ausser Betracht. Die Reichsbank beleiht die Central-Pfandbr. u. die Kommunal-Oblig. in der ersten Klasse mit ¾ des Kurswertes. Die Kommunal-Oblig. können in Preussen nach Art. 74 des Ges. v. 20./9. 1899 G.-S. v. 1899 S. 177 ff. von Vormündern, Kirchengemeinden, Stiftungen, öffentlichen wie privaten Versich.-Instituten, von Sparkassen für mündelmässige Anlagen jeder Art verwendet werden. Central-Pfandbriefe: Die Gesamtsumme der im Verkehr befindl. Pfandbr. betrug Ende 1925 M. 746 223 000 = GM. 657 703 123 bei einem Darlehensbestande von GM. 346 112 669. Die Pfandbriefe sind ausgefertigt in Stücken à M. 20 000, 10 000, 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100; es gibt Jahrgänge: 3½ % von 1886. Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. im Dez. pr. 1./7. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 83.70*, –, 80, –, 86*, 79.50, 80.25, 79.75, 99, 1000, 4, 5.25, 13.18 %. — Auch in Frankf. a. M., Hamburg, Köln, Leipzig u. München notiert. Sämtliche Stücke à M. 100, 300, 500 u. 1000 zum 2./1. 1924 gekündigt. Die Stücke zu M. 5000 u. 3000 zum 1./4. 1924 gekündigt. 3½ % von 1889. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurse wie bei Em. von 1886. Zum 2./1. 1924 sind sämtliche Stücke zu M. 100, 300, 500 u. 1000 gekündigt. Stücke zu M. 5000 u. 3000 zum 1./4. 1924 gekündigt. „ 3½ % von 1894. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. im März pr. 1. Okt. Kurs seit .1903 mit Pfandbr. v. 1896 zus. notiert. Ebenfalls sämtl. Stücke à M. 100, 300, 500 u. 1000 zum 2./1. 1924 gekündigt. Stücke zu M. 5000 u. 3000 zum 1./4. 1924 gekündigt. 3½ % von 1896. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Stücke zu M. 100, 300, 500 u. 1000 zum 2./1.1924 gekündigt. Stücke zu M. 5000 u. 3000 zum 1./4. 1924 gekündigt. 3½ % von 1904. Gesamtbetrag höchstens M. 50 000 000 (in 50 Serien à M. 1 000 000). Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin; 84.80*, –, 76, –, 817, 80.50, 81.50, 80.25, 98, 1000, 4, 5.25, 13.18 %. – Die ganze Emission zum 2./1. 1924 gekündigt. Auch in Frankf. a. M., Hamburg, Köln, Leipzig u. München notiert. 4 % von 1890. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. im März pr, 1./10. Tilg. ab 1./1. 1900; kann verstärkt, auch mit 6 mon. Frist total gekündigt werden. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 94.50*, –, 90, –, 99*, 98.25, 95.60, 98, 115, 1000, 4, 5.25, 13.18 %. – Auch in Frankf. a. M., Hamburg, Köln, Leipzig u. München notiert. Sämtl. Stücke zu M. 100, 300, 500 u. 1000 sind zum 2./1. 1924 gekündigt. . 4 % von 1899, unverlosbar, kündbar seit 1909; Gesamtbetrag M. 50 000 000 (in 50 Serien à M. 1 000 000); Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nur im Wege der Künd., spät. 1960. Es dürfen nur ganze Serien gekündigt werden. Kurs Ende 1914–1926: In =