Banken und andere Geld-Institute. 5* 0 = 4 % von 1908, unverlosbar u. bis 1917 unkündbar. Gesamtbetrag M. 68 000 000 (in 68 Serien à M. 1 000 000). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Die Ges. hat das Recht, jedoch erst vom 1./1. 1917 ab, die Anleihe zur Rückzahl. zu kündigen. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 95.60*, –, 87, –, 97*, 93, 92.50, 90.25, 100, 30, 3, 2.30, 6.20 %. – Auch in Frankf. a. M., Breslau, Dresden, Köln, Leipzig notiert. 4 % von 1912, unverlosbar u. frühestens kündbar zum 1./2. 1922. Gesamtbetrag M. 30 000 000 (in 30 Serien à M. 1 000 000). Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg.: Die Ges. hat das Recht, jedoch erst vom 1./2. 1922 ab die Anleihe zur Rückzahl. zu kündigen. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 96.40*, –, 87, –, 97*, 97, 93.50, 91, 100, 1, 3, 2.30, 6.20 % – Auch in Frankf. a. M., Breslau, Dresden, Köln u. Leipzig notiert. 6 % von 1922. M. 200 000 000, eingeteilt in Serien 1–200 von je M. 1 000 000 u. in Stücken zu: Lit. H Nr. 1–3200 à M. 20 000, Lit. G Nr. 1–5000 à M. 10 000, Lit. A Nr. 1–10 000 à M. 5000, Lit. B Nr. 1–14 000 à M. 2000, Lit. C Nr. 1–8000 à M. 1000 ausgefertigt. Sie sind mit halbjährl. am 1./1. u. 1./7. fälligen Zinsscheinen, deren erster am 1./1. 1923 fällig wird, versehen. Die Ges. hat das Recht, die ganze Anleihe oder einzelne Serien mit wenigstens dreimonat. Frist zur Rückzahl. zu kündigen, jedoch frühestens zum 1./7. 1932. Eingeführt in Berlin im Okt. 1922. Kurs in Berlin Ende 1922–1926: 103, 51, 0.035, –, – %. 6 % von 1922. M. 250 000 000, eingeteilt in 250 Serien von je M. 1 000 000, die fort- laufend mit 201–450 bezeichnet sind, eingeteilt in Stücken zu: Lit. J Nr. 1–500 à M. 50 000, Lit. H Nr. 3201–6950 à M. 20 000, Lit. G& Nr. 5001–15 000 à M. 10 000, Lit. A Nr. 10 001 bis 20 000, à M. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Eingeführt in Berlin im Dez. 1922. Kurs w. vorher. 8. % von 1923. M. 1000 Mill. in Serien von je M. 20 Mill. eingeteilt, in Stücken zu: Lit. L Nr. 1–1000 à M. 200 000, Lit. K Nr. 1–2000 à M. 100 000, Lit. J Nr. 1–6000 à M. 50 000, Lit. H. Nr. 1–12 000 à M. 20 000, Lit. G Nr. 1–6000 à M. 10 000 ausgefertigt. Frühestens kündbar zum 1./1. 1933. Zs. 1./1. u. 1./7., erstmalig am 1./1. 1924 fällig. Zum Börsenhandel in Berlin zugelassen durch Erlass des Ministers f. Handel u. Gewerbe v. 23./5. 1923. Kurs in Berlin Ende 1923–1926: 9, 50, –, – RM. für 1 Mill. 8 % von 1923. M. 500 Mill. in Serien von je M. 20 Mill. eingeteilt, in Stücken zu: Lit. L Nr. 1001–1500 à M. 200 000, Lit. K Nr. 2001–3000 à M. 100 000, Lit. J Nr. 6001–9000 à M. 50 000, Lit. H Nr. 12 001–18000 à M. 20 000, Lit. G Nr. 6001–9000 à M. 10 000 aus- gefertigt, Zs. 1./1. u. 1./7., erstmalig am 1./1. 1924. Frühestens kündbar zum 1./1. 1933 in Berlin durch Erlass des Ministers f. Handel u. Gewerbe v. 17./7. 1923. Kurs w. vorher. 10–20 % von 1923. M. 3550 Mill. eingeteilt in folgende Stücke: Lit. L Nr. 1–88 767 à M. 200 000, Lit. K 1– 12 068 à M. 100 000, Lit. J 1–8520 à M. 50 000, Lit. H 1–7100 à M. 20 000. Zs. 1./1. u. 1./7. Frühestens kündbar zum 2./1. 1929. Zum Börsenhandel in Berlin zugelassen durch Erlass des Ministers f. Handel u. Gewerbe v. 25./7. 1923. Kurs in Berlin Ende 1923–1926: 1.1, 23, –, – RM. für 1 Mill. 10–20 % von 1923. M. 3 350 000 000 eingeteilt in folgende Stücke: Lit. N Nr. 1–360 à M. 1 Mill., Lit. M Nr. 1–1340 à M. 500 000, Lit. L Nr. 18 251–24 950 à M. 200 000, Lit. K Nr. 24 821–34 620 à M. 100 000. Zs. 2./1. u. 1./7.; unkündbar bis 2./1. 1929. Eingeführt in Berlin. Kurs w. vorher. 4½ % Goldpfandbriefe von 1926, Ausg. 1 (Mobilisierungs-Goldpfandbriefe): GM. 5 000 000 = 1792.11 kg Feingold (Stücke zu 2000, 1000, 500, 200 u. 100. – Zs. 2./1. u. 1./7. – Seitens der Inh. unkündbar. Rückzahl. erfolgt zum Nennbetrage nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktage eines Monats mit mind. einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind u. spätestens 14 Tage nach der Ziehung bekanntgemacht werden. Die Pfandbriefe werden nur ausgegeben auf Grund von solchen nach dem Aufwertungsgesetz v. 16./7. 1925 auf- gewerteten u. in Goldmark umgeschriebenen erstrangigen. dem Hyp.bankgesetz u. dem Statut entsprechenden Hyp., welche die Ges. von dritten Hyp.gläubigern zum Zwecke der Mobilisierung gemäss Art. II der weiteren Durchführungsverordnung zum Aufwert. geset- v. 28./7. 1926 erworben hat. Sämtliche Beträge, welche auf Hyp. dieser Art eingehen, müssen zur Auslos. dieser Pfandbriefe verwendet werden. Auch haben die Eigentümer der belasteten Grundstücke u. die Schuldner das Recht, die obligationsmässige Rückzahl. ihrer Hyp. oder Schuld in solchen Pfandbriefen zu leisten, sofern ihnen die Ges. mitgeteilt hat, dass sie die Hyp. von dem bisherigen Gläubiger erworben hat. – Kurs: Eingeführt in Berlin im Jan. 1927. 4½ % Goldpfandbriefe von 1926, Ausg. 2 (Liquidations-Goldpfandbriefe): GM. 50 000 000 (1 Goldmark = ½790 kg Feingold). Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. –— Zs. 1./4. u. 1./10. – Die Pfandbriefe bilden einen Teilbetrag der jetzt auf die noch im Umlauf befindlichen Vorkriegspfandbriefe der Ges. entfallenden ersten Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Nennwerts (s. a. unter „Ablösung der Pfandbriefe alter Währung“). Seitens der Inh. unkündbar. Rückzahl. zum Nennbetrage nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktage eines Monats mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind. Die Pfandbriefe werden ausgegeben auf Grund von Aufwert. hyp. der Ges., welche zu. der für die Pfandbriefgläubiger alter Währung bestimmten Teilungsmasse gehören u. gemäss Art. 84 der D.-V.-O. v. 29./11. 1925 zum Aufwert. gesetz mit Genehmigung der Auf- sichtsbehörde dieser Teilungsmasse entnommen werden. Die Pfandbriefe gelangen gemäss Art. 84 zur Ausschüttung an die Pfandbriefgläubiger. Die auf die Deckung der Pfandbriefe bei der Ges. eingehenden ordentlichen u. ausserordentlichen Rückzahl. sind zur Einlös.