58 Banken und andere Geld-Institute. resp. Grundschulden bestehen, bei denen der jährl. Tilg.-Beitrag des Schuldners nicht weniger als ein Viertel vom Hundert des Hypoth.-Kap. beträgt. Die Reichsbank beleiht seit März 1905 diese Pfandbr. in I. Klasse bis 75 %; Ende 1926 waren in Umlauf vor dem 1./1. 1918 begeb. Pfandbr. PM. 300 226 550 = GM. 300 226 550, nach dem 1./1. 1918 begeb. Pfaudbr. PM. 14 670 000 = GM. 474 574 zus. nom. GM. 300 701 124, denen ein Aufwert.-Betrag an Hyp.- Deckung etc. von GM. 60 008 278 gegenübersteht (s. u. Bilanz der Pfandbr.-Teilungsmasse). Über die vor der Rekonstruktion der Bank emittierten Pfandbr. etc. s. Jahrg. 1924/25. Die Börsenzulass. von M. 257 600 000 auf 80 % abgest. Pfandbr. ist in Berlin im Mai 1902 erfolgt. Kurs Ende 1914–1923: 4 %: 92.10*, –, 85, –, 94,, 91, 90, 91.90, 100.50, 1000 %; 3½ %: 84.20*, –, 75, –, 80*, 80, 80, 80, 105, 1000 %. – Die Zulass. in Frankf. a. M. fand im Juni 1902 statt. Kurs daselbst 4 %: 91.90*, –, 85, –, 94*, 90, 90, 85.50, 80, – %; 3½ %: 84*, –, 75, –=, 807, 80, 80, 78, 75.50, – %. Vom 1./10. 1913 ab wurde die Notiz für die 3/¾0 % u. 2810 % Pfandbr. an der Berliner Börse eingestellt. Die 32/0 % Pfandbr. sind vom gleichen Tage ab lieferbar gleich den alten 4 % Pfandbr., während die 2 0 % Pfandbr. gleich lieferbar sind mit den alten 3½ % Pfandbr, Zur Rückzahlung gelangen seit 1./10. 1923: 3½ % u. 4 % nicht abgestempelte alte Pfand- briefe, mit A./0O.-Zinsen, 4 % abgestempelte Pfandbriefe der Serien 10 u. 12; ferner am 2./1. 1924: 4½ % abgestempelte, mit 125 % rückzahlb. Pfandbriefe Serie I, 4½ % nicht ab. aestempelte, mit 120 % rückzahlb. Pfandbriefe Serie I, 3½ % u. 4 % nicht abgestempelte glte Pfandbriefe, mit J./J.-Zinsen, 3½ % u. 4 % abgestempelte Pfandbriefe der Serien 8, 11 u. 13, 4 % Pfandbriefe Ausgabe 1904. Weiter kamen durch Kündig. zur Rückzahlung zum 2./1. 1924: 3½ % abgest. Pfandbr. Serie XXI, 4 % Ausgabe 1905 Abt. 16–30; zum 1./4. 1924: 3½ % abgest. Pfandbr. Serie XIV u. XXII, 4 % Ausgabe 1905 Abt. 1–15. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1904, war vor 1./7. 1913 nicht rückzahlbar Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs s. Ausg. v. 1907. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1905. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–15 am 1./4. u. 1./10., Abt. 16–30 am 2./1. u. 1./7. Abt. 16–30 gekündigt zur Rückzahl. am 2./1. 1924. Abt. 1–15 am 1./4. 1924. Kurs s. Ausg. v. 1907. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1907, vor dem 1./4. bezw. 1./7. 1917 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–20 am 1./4. u. 1./10., Abt. 21–30 am 2./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Kündig. einlösbar. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 94 10*, –, 96.50, —, 97*, 94.75, 92.25, 97.50, 105, 1000, 3.99, 6.30, 14.90 %. – In Frankf. a. M.: 94.10*, –, 96.50, –, 97*, 92.75, 92, 95, 110, –, –, – (6.20), 14.80 %. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1909. vor 2./1. bezw. 1./4. 1919 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1 bis 20 am 2./1. u. 1./7., Abt. 21–30 am 1./4. u. 1./10. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Künd. einlösbar. Kurs in Berlin Ende 1914–1925: 94.10*, –, 96.50, –, 977, 94.75, 92.25, 97.50, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. – In Frankf. a. M.: 94.10*, –, 96.50, –, 97*, 92.75, 92, 95, 110, –, –, – (6.20) %. Kurs wie Ausgabe von 1907. 4 % Pfandbr., M. 20 000 000, Ausgabe von 1911, frühestens zum 2./1. 1921 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. 20 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–10 am 1./4. u. 1./10., Abt. 11–20 am 1./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Bank 3 Mon. nach erfolgter Künd. einlösbar. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 94.75*, –, 96.50, –, 97*, 100, 94.10, 97.50, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. – In Frankf. a. M.: 94.70*, —, 96.50, –, 97*, 96.80, 95.50, 95, 95, –, –, (6.20) % Kurs wie Ausgabe von 1907. 4 % Pfandbr., M. 20 000 000, Ausgabe von 1912, frühestens zum 2./1. 1922 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs.: Abt. 1–10 am 1./6. u. 1./12., Abt. 11–20 am 1./3. u. 1./9. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: 96*, —, 96.50, –, 97*, 100, 97.50, 98, 105, 1000, 3.99, 6.30 %. – In Frankf. a. M.: 96*, –, 96.50, –, 97*, 96.80, 96.50, 95, 105, –, –, – (6.20) %. Kurs wie Ausgabe von 1907. 4 % Pfandbr. M. 20 000 000, Ausg. von 1920, frühestens zum 2./1. 1930 rückzahlbar. Stücke à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs.: Abt. 1–10 am 1./1. u. 1./7. Abt. 11–20 am 1./4. u. 1./10. Nicht vor 2./1. 1930 einlösbar. Kurs Ende 1920–1926: 100.50, 103, 130, 500, –, –, 0.51 %. Eingef. im Dez. 1920. Ausschüttung der I. Rate auf PM.-Pfandbriefe aus der Teilungsmasse in 4½ % Gold- Hyp.-Pfandbriefe A. Mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde erfolgt zum 1./4. 1927 eine Ausschütt. von 15 % des Aufwertungsbetrages an die Pfandbrief-Gläubiger alter Währung der Serien I, VIII, X-XXII u. der Serie Ausgabe 1920 durch Ausgabe von 4½ % Gold- Pfandbr. von 1927, Ausgabe A. Bei den Pfandbriefen der Serien I, VIII, X=–XXII entfällt auf je M. 100 Pfandbr. ein Ausschüttungsbetrag von GM. 15, bei der Serie Ausgabe 1920 entfallen für je M. 100 Pfandbr. GM. 0.48, für je M. 1000 Pfandbr. GM. 4.85 u. für je M. 2000 Pfandbr. GM. 9.69; sobald hierbei ein Betrag von GM. 10 oder ein Vielfaches hiervon erreicht wird, werden Zertifikate bzw. falls der errechnete Betrag durch 100 teilbar ist, 4½ % Gold- Pfandbr. von 1927, Ausgabe A ausgefolgt. Die Pfandbriefe waren der Bank einzureichen. Geschieht dieses bis zum Ablauf von 3 Monaten nach der zweiten Wiederholung der Auf- forderung im Reichsanzeiger (11./3. 1927) nicht, so kann die Bank den Anteil, der auf diese Pfandbriefe entfällt, bei Gericht hinterlegen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleit. eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nachgewiesen ist.