0 ―――― Banken und andere „„ 65 5 % Kommunal-Oblig. von 1922, XVI. Em. M. 300 000 000, frühestens rückzahlbar zum 1./1. 1932 durch Auslos. oder Kündig. Kurs in Berlin Ende 1922–1926: 140, 10, 0.045, –, – %. 3½ % Kleinbahnen-Oblig. I. Em. von 1895 M. 15 000 000. Stücke à M. 3000, 100 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündbar seit 1904 durch Auslos. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 89.30*, –, 74, –, 84*, 86, 85.50, 80, 105, –, –, 4.50, 9.80 %. In Frankf. a. M.: 89.30*, –, 74, –, 84*, 83, 85, 75, –, –, 3 (4), 9.50 %. Gekünd. zum 2./1. 1924: 4 % Kleinbahnen-Obligationen. II Em. von 1898 M. 18 000 000. Stücke à M. 3000, 1000, 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. u. Kündig. ab 1908. Kurs Ende 1914–1926: 94*, –, 83, –, 89*, 90, 92, 96, 110, 500, –, 4.50, 9.80 %. Notiert in Berlin. Teilungsmassen (Stand v. 31./12.1926): I. Teilungsmasse für Pfandbriefe: A. Auf- wertungsbetrag der Hypotheken u. Darlehnsansprüche: 1. Noch bestehende Hyp. a) mit feststehender Erststelligkeit 25 % 28 312 795, b) zu 15 % erststellig 3 767 914, zu 10 % im Rang zweifelhaft 2 511 943. 2. Kraft Vorbehalts aufzuwertende und noch bestehende, früher zur Deckung gehörig gewesene Hyp., mit dem zur Teilungsmasse gehörigen Betrage: a) erster Rang gewahrt 344 609, b) erster Rang zweifelhaft 169 635. 3. Kraft Rückwirkung aufzu- wertende Hyp. u. Darlehen: a) erststellig wieder eingetragen 4 376 896, b) noch zweifelhaft 13 887 386, c) Rang verloren 2 209 516, d) Hyp. verloren, nur persönl. Anspruch 761 051. B. Ersatzdeckung in Staatspap., Kurswert vom 31./12. 1926: 7545. C. Eingänge zur Teilungs- masse, angelegt: 1. in Bankguth. 1 914 826, 2. in Hyp. 1 566 700. Sa. GM. 59 830 802. Der dieser Teilungsmasse gegenüberstehende Umlauf an Pfandbriefen beträgt umgerechnet in GM. 312 805 682. II. Teilungsmasse für Kommunal- Obligationen. A. Ansprüche nach dem Aufwertungsgesetz aufgewertet: 1. noch bestehende Ansprüche: a) unstreitige 1 276 504, b) streitige 125 819. 2. Kraft Vorbehalt aufzuwertende (sämtlich unstreitig) 272 412. 3. Kraft Rückwirkung aufzuwertende: a) unstreitige 196 566, b) streitige 170 202. B. Ansprüche nach dem Anleiheablösungsgesetz aufgewertet: 1. Noch bestehende Ansprüche, Altbesitz 12.5 %: a) unstreitige 3 459 085, b) streitige 344 140; Neubesitz 2.5 %: streitige 63 250. 2. Zurück- gezahlte Ansprüche, gemäss § 32,2 Anl.-Ablös.-Ges. aufzuwerten, Altbesitz 12,5 %: a) un- streitige 79 907, b) streitige 516 580; Neubesitz 2.5 %: streitige 3029. C. Ersatzdeckung in Staatsp., Kurswert v. 31./12. 1926 795. D. Eingänge zur Teilungsmasse im Bankguthaben angelegt 152 422. Sa. GM. 6 660 714. Der dieser Teilungsmasse gegenüberstehende Umlauf an Kommunal-Oblig. beträgt umgerechnet in GM. 100 356 675. III. Teilungsmasse für Kleinbahn-Obligationen. A. Aufwertungsgesetz: be- stehende Ansprüche 113 075, kraft Vorbehalts aufgewertet 90 804, kraft Rückwirkung aufgewertet 172 990. B. Eingänge zur Teilungsmasse: angelegt a) in Bankguthaben 73 071, b) in Hyp. 155 000. Sa. GM. 604 940. Der dieser Teilungsmasse gegenüberstehende Um- lauf an Kleinbahn-Oblig. beträgt umgerechnet in GM. 4 065 500. Ablösung der Pfandbriefe alter Währung: Lt. Bekanntm. v. 15./12. 1926 gewährt die Ges. auf Grund erfolgter Genehmigung der Aufsichtsbehörde den Inh. der von ihr aus- gegebenen Pfandbriefe, welche auf Markwährung lauten, am 1./1. 1927 eine Teilausschüttung in 4½ % Goldpfandbriefen (s. a. unter Gold-Pfandbriefe) in Höhe von 10 % des Goldum- rechnungsbetrages. Dieser ist gleich dem Nennbetrag bei den vor 1918 ausgegeb. Pfand- briefen, nämlich den unter der früheren Firma „Preuss. Hyp.-Versicher.-A.-G.“ ausgegeb. Hyp.-Anteil-Certiflkaten, Emission 1–16 u. den von der Ges. ausgegeb. Pfandbriefen Em. 17–33. Bei den später ausgegeb. Pfandbriefen, Em. 34, entspricht der Gold-Umrechnungs- betrag 5 % des Nennwertes u. ist mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde in dieser Höhe festgesetzt. Es entfällt mithin auf je M. 1000 alter Währung der Em. 1–33 u. auf je M. 20 000 alter Währung der Em. 34 eine Teilausschüttung in Liqu.-Goldpfandbriefen im Nennbetrage von GM. 100. Soweit die hiernach auf einen oder mehrere gleichzeitig ein- gereichte Pfandbriefe alter Währung entfallende Ausschüttung durch GM. 50 teilbar ist, werden Goldpfandbriefe im entspr. Betrage gewährt. Auf die Spitzenbeträge werden, so- weit diese durch GM. 10 teilbar sind, Goldpfandbrief-Certifikate gegeben. Darüber hinaus- gehende Spitzenbeträge der 10 % Ausschüttung werden in bar endgültig abgelöst. Gold-Hyp.-Pfandbriefe u. Gold-Kommunal-Obligationen: Umlauf am 31./12. 1926: 6 % Pfandbriefe, Em. 35 GM. 818 000, 10 % do. Em. 36, GM. 5 513 000, 10 % do Em 37 GM. 12 070 000, 9 % do. Em. 38, GM. 20 128 000, 10 % do. Em. 39, GM. 9 763 000, 10 % do. Em. 40, GM. 15 995 000, 8 % do. Em. 41 GM. 31 270 000, 8 % Kommunnl-Oblig. Em. 17, GM. 18 230 000. – Gesamtumlauf: Gold-Hyp.-Pfandbriefe 34249.53994 kg = GM. 95 557 000, Gold-Kommunal-Oblig. 6533.99660 kKg = GM. 18 230 000. – Im Goldregister waren einge- tragen: Goldhyp. 34251.23602 kg = GM. 95 561 732, Gold-Kommunal-Darlehn 6658.18913 kg = GM. 18.576 500. Der Gesamtumlauf an Emissionspapieren bei der Preussischen Pfandbrief- Bank stellt sich nach der Fusion auf gegen GM. 300 Mill. Der Geldwert von Kapital u. Zs. der Goldpfandbriefe wird nach dem im Deutschen Reichs- anzeiger amtlich bekanntgemachten Londoner Goldpreise berechnet. Massgebend für die Berechn. der Zs. ist die letzte Bekanntm. vor dem 20. des der Fälligkeit vorhergehenden Kalendermonats; massgebend für die Berechn. des zurückzuzahlenden Kapitals ist die letzte Bekanntm. vor dem Einlösungstermin. Die Umrechn. dieses Goldpreises in die deutsche eichswähr. erfolgt auf Grund des letzten amtlichen Berliner Börsenmittelkurses für Aus- zahlung London, u. zwar bei den Zs. von dem Fälligkeitstage u. bei dem zurückzuzahlenden Kapital von dem Termin, zu dem in der öffentl. Bekanntm. der Pfandbrief gekündigt ist. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927. 33