66 Banken und andere Geld-Institute. Als Sicherheit für die Goldhypothenpfandbriefe dienen auf den Geldwert bestimmter Mengen Feingold lautende, nach Massgabe des Hypothekenbankgesetzes u. des Gesetzes über wert- beständige Hypotheken auf inländische Grundstücke bestellte Goldhypotheken. 6 % Goldpfandbriefe Em. XXXV von 1924 GM. 1 000 000 = 358 422.9 gr Feingold. Stücke zu GM. 1000, 500, 100 u. 20, Zs. 1./4. u. 1./10.; rückzahlbar im April 1929 mit 100 %. Kurs Ende 1924–1926: 84.50, 84, 97 %. Am 17./10. 1924 an der Berliner Börse zugelassen. 10 % Goldpfandbriefe Em. XXXVI von 1924 GM. 8 000 000 = 2 867 383.28 gr Feingold. Stücke zu GM. 1000, 500, 100, 50 u. 20. Zs. 1./1. u. 1./7.; rückzahlb. im Juli 1929 mit 100 %. Kurs Ende 1924–1926: 99, 97, 105.5 %. Am 17./10. 1924 an der Berl. Börse zugelassen. 10 % Goldpfandbriefe Em. 37, GM. 15 000 000 = 5 376 343, 65 gr. Feingold, kündbar frühe- stens zum 1./10. 1929; Stücke Lit. A Nr. 1–1200 über je GM. 3000 = 1075, 2687 g Feingold, Lit. B Nr. 1–7400 über je GM. 1000 = 358,4229 g Feingold, Lit. C Nr. 1–5000 über je GM. 500 = 179.2115 g Feingold, Lit. D Nr. 1–12 500 über je GM. 100 = 35,8423 g Feingold, Lit. E Nr. 1–5000 über je GM. 50 = 17,9211 g Feingold; Zs. 1./4. u. 1./10., erstmalig 1./4. 1925. Zugelassen an der Berliner Börse im Febr. 1925. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 96.25, 105.75 %. 9 % Goldpfandbriefe, Em. 38 von 1920, GM. 24 000 000 = 8 602 149.84 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 2./1. u. 1./7.; kündbar frühest. zum 1./7. 1930. Zugel. in Berlin im April 1925. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 90.50, 103.75 %. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 39 von 1925, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu 50, 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 2./1. u. 1./7.; kündbar frühest. zum 2./1. 1931. Zugel. in Berlin im Okt. 1925. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 97, 107.75 %. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 40 von 1925 u. 1926, GM. 20 000 000 = 7 168 458 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 5 000 000 = 1 792 114 gr Feingold. Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 1./4. u. 1./10.; kündbar frühest. zum 2./1. 1931. Zugel. GM. 10 000 000 im Okt. 1925 u. 6M. 10 000 000 im Febr. 1926. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 96.75, 108 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. 41 von 1926, GM. 35 000 000 = 12 544 801 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 1./4. u. 1./10.; kündbar frühest. zum 1./10. 1931. Zugel. in Berlin im März bzw. August bzw. November 1926. Kurs in Berlin Ende 1926: 102 %. 7 % Goldpfandbriefe, Em. 42 von 1926, GM. 20 000 000 = 7 168 458 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Gesamtkündig. frühestens zum 1./4. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugel. in Berlin im Dez. 1926. Kurs Ende 1926: 98.50 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liquidations-Pfandbr.), Em. 43 vom Dez. 1926, GM. 35 000 000 = 12 544 801 gr Feingold. Die Em. 43. wurde ausgegeben zwecks Ablös. von 10 % des Gold- umrechnungsbetrages der Hyp.-Certifikate Em. 1–16 u. der Pfandbr. Em. 17–34 zum 1./1. 1927. Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zulass. in Berlin Febr. 1927 erfolgt. Daneben bestehen Gold-Pfandbrief-Certifikate in Stücken zu GM. 30 u. 10. Bei diesen werden die Zinsen erst bei Fälligkeit des Kapitals gezahlt. Die Inhaber von Certifikaten sind berechtigt, jederzeit die Certifikate insoweit zum Umtausch in Goldpfandbriefe einzu- reichen, als die Summe der Certifikate einen Betrag von GM. 50 oder ein Mehrfaches davon erreicht. Zs. 2./1. u. 1./7. – Tilg. zum Nennbetrage nach Auslos. oder Kündig. — Zulass. der Certifikate, für die eine besondere Notiz erfolgt, in Berlin im Febr. 1927 erfolgt. 4½ % Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Pfandbr.), Em. 44 vom Dez. 1926, GM. 5 000 000 = 1 792 114 gr Feingold. Die Em. 44 wurde ausgegeben lt. Bekanntm. v. 21./12. 1926, nach der die Bank bereit ist, 1. aufgewertete erststellige Hyp. zu erwerben, 2. auf Grund dieser Hyp. in Hoöhe ihres Nennbetrags 4½ % Goldpfandbriefe auszugeben u. 3. den Grund- eigentümern u. Schuldnern das Recht einzuräumen, diese Goldpfandbriefe in Höhe des Nennbetrags zur Rückzahl. der Hyp. zu verwenden. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. – Zulassung in Berlin Febr. 1927 erfolgt. 6 % Goldpfandbriefe, Em. 45 von 1927, GM. 30 000 000 = 10 752 687 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7.; Gesamtkündig. frühestens am 1./7. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zulassung in Berlin Febr. 1927 erfolgt. 8 % Gold-Kommunal-Obl., Em. 17 von 1926, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold. Erweiterungsausgabe GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. erfolgt durch Kündig. oder Auslos. frühestens am 2./1. 1932. Bis Ende 1965 muss die Tilg. beendet sein. Zugel. in Berlin im Juli bzw. im Sept. 1926. Kurs in Berlin Ende 1926: 101 %. 7 % Gold-Kommunal-0bl., Em. 18 von 1926, GM. 20 000 000 = 7 168 458 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.5 Gesamtkündig. frühestens zum 1./4. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugel. in Berlin im Jan. 1927. 6 % Gold-Kommunal-Obl., Em. 19 von 1927, GM. 30 000 000 = 10 752 687 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7.; Gesamtkündig. frühestens am 1./7. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zulassung in Berlin Febr. 1927 erfolgt. Coup.-Verj.: 4 J. n. F., der Stücke in 30 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Mon. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist gefüllt), 5 % zum a. o. R.-F., etwaige Zuweisung an den Pensions-R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 Div., vom Übrigen 12½ % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B.