――― Banken und andere Geld-Institute. 83 Kurs der 3½ % u. 4 % Serie 1–5 Pfandbriefe. Ende 1924–1926. In Berlin: 4.40, 4.22, 11.35 %. In Breslau: 4, 4.19, 11.30 %. Kurs der 4 % Serie 6–13 Pfandbriefe. In Breslau Ende 1924–1926: 4, 3.38, 10.40 %. Kurs der 12 % Serie 14 Pfandbriefe. Ende 1924–1926: In Berlin 1.5, –, – RM. für 1 Mill. – In Breslau: 1.5, 0.5, 0.2 RM für 1 Mill. 4 % I., II., III., IV., V. Ser. in Stücken à M. 5000, 3000, 2000, 1500, 1000, 500, 300, 200, 100. 4 % Serie VI von 1898: M. 25 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 4 % Serie VII von 1899: M. 40 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. 4 % Serie VIII von 1901: M. 50 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. 4 % Serie IX von 1903: M. 30 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 4 % Serie X von 1904: M. 50 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 4 % Serie XI von 1906: M. 17 000 000 (u. von 1907 M. 33 000 000 erweitert), Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 4 % Serie XII von 1909: M. 40 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. 4 9%6 Serie XIII von 1910: M. 30 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 12 % Serie XIV von 1923: M. 130 000 000, Stücke zu M. 50 000, 100 000, 500 000, 1 000 000, 5 000 000, 10 000 000 u. 50 000 000. Die Bank zahlte vom Okt. 1926 ab eine Barabfindung von RM. 200 für 1 Milliarde PM. Nennwert der 12 % Pfandbriefe. 3 ¾ % Serie I. von 1903: M. 15 000 000, Stücke zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. 3½ % Ser. I u. II in Stücken zu M. 5000, 3000, 2000, 1500, 1000, 300, 200. 3½ % Ser. III, M. 30 000 000 in Stücken zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. 3½ % Ser. IV, M. 50 000 000 in Stücken zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. Teilausschüttung v. 4½ % Goldpfandbriefen an die Pfandbriefgläubiger alter Währung. Mit Genehmig. der Aufsichtsbehörde wird die Bank vom 1./4. 1927 ab an die Besitzer ihrer Pfandbriefe alter Währung (3½ % Pfandbr. Serie I–IV, 3 % % Pfandbr. Serie I, 4 % Pfand- briefe Serie I–XIII, sowie an die Besitzer von Umtausch-Pfandbr., auf die Artikel 80 der Durchführungsverordu. vom 29./11. 1925 Anwendung findet) eine erste Teilausschüttung in Hohe von 10 % des Goldwertes dieser Pfandbriefe in 4½ % Gold-Pfandbriefe vornehmen. Die Besitzer der Pfandbriefe alter Währung wurden im März 1927 aufgefordert, ihre An- sprüche anzumelden u. ihre Pfandbr. bei der Bank einzureichen. Geschieht die Anmeldung u. Einreich. der Pfandbr. bis zum Ablauf von 3 Mon. nach der zweiten Wiederholung der Bekanntmach. im Reichsanzeiger nicht, so ist die Bank berechtigt, den auf die nicht ein- gereichten Pfandbr. entfallenden Anteil an der Teilungsmasse zu hinterlegen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleit. eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zahlungs- sperre nachgewiesen ist. Die 4½ % Gold-Pfandbriefe sind eingeteilt in Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50. Für Beträge unter GM. 50 werden Zertifikate in Stücken zu GM. 10 ausgegeben. Den Goldpfandbr. u. Zertifikaten sind Anteilscheine mit je 2 Raten- scheinen für die späteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse beigefügt. Zs. 1/4. u. 1./10. Die Zs. für die Zertifikate werden nicht halbjährl. sondern zuzügl. der jeweils gesetzl. fest- gesetzten Zinseszinsen erst bei Einlös. der Zertifikate ausgezahlt. Zertifikate über zus. GM. 50 oder ein Vielfaches davon können jederzeit in Gold-Pfandbr. umgetauscht werden. Tilg.: Die Rückzahl. der Pfandbr. erfolgt durch Auslos. zum Nennwert, zu welcher die auf die Deckung bei der Bank eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahl. zu verwenden sind. Kommunal-Obligationen: Darlehen an Kommunen u. Korporationen. 6 % Serie I v. 1922 M. 250 000 000. Bis Ende 1922 M. 30 000 000 begeb. Anfang 1923 der Breslauer Börse zugel., erstéer Kurs am 3./3. 1923 100 %. Ende 1923–1926: 100, 0.035. 015, 0.0 15 %. 4 % v. 111. 1885; Stücke zu M. A 3000, B 1500, C 1000, D 300, E 200. Kurs in Breslau Ende 1914–1926: 95.60*, –, 89, –, 96*, 92.25, 88.50, 92.50, 100, –, 2.75, 2, 4.50 %. 3½ % Serie I von 1904 M. 5 000 000; Stücke zu M. A 3000, B 2000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Kurs Ende 1914–1925: 86.40*, –, 80, –, 86*, 81.50, 80.50, 78, 100, –, 2.75, 2, 4.50 %. 3½ % Serie II von 1905 M. 10 000 000; Stücke à M. A 5000, B 2000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Verj. der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Kurs wie Serie I. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke 30 J. n. F. Auf zahlbare, aber nicht einkassierte Stücke werden 2 % Deposital-Zs. vergütet, jedoch nicht für die ersten 6 und nur für voll ab- gelaufene Monate. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen. Die Gold-Pfandbriefe werden auf Grund von GM.-Hyp., die nur auf inländ. Grundstücke und in der Regel nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuldverschreib. (Komm.-Oblig.) werden auf Grund von GM.-Darlehen, die an inländ. Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1926 belief sich die Summe in Goldhypoth. auf GM. 37 853 336, davon in das Hypoth.-Register eingetragen GM. 37 520 860, der Goldpfandbriefe auf GM. 36 548 000, in Kommunal-Darlehen auf GM. 5 381 184, sämtlich in das Kommunal-Darlehens-Register eingetragen die Kommunal-Oblig. auf GM. 5 241 770, Rentenbank-Kredite GM. 5 938 724, Reichszwischenkredite GM. 160 000. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Em. I von 1923 im Gesamtgewicht von 2600 kg Feingold. Stücke der Abt. I zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, der Abt. II zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch ent- sprechender Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. 6* *