Banken und andere Geld-Institute. 115 RM. 1000 neue St.-Akt. zu 132 % zuzügl. Börsenumsatzsteuer bezogen werden konnten. Soweit genügend neue St.-Akt. je nom. RM. 200 vorhanden waren, wurde auch den Inhabern von je RM. 600 alten St.-Akt. oder Optionsscheinen der Bezug von nom. RM. 200 neue St.-Akt. zu gleichen Beding. gewährt. Dauer des Bezugsrechts vom 8./1.–24./1. 1927. Von dem Rest der neuen St.-Akt. wurden nom. RM. 600 000 St.-Akt. für die Fusion mit der Süddeutschen Metallindustrie benötigt. Die verbleibenden nom. RM. 1 267 000 neue St.-Akt. übernahm die Metallgesellschaft mit der Auflage, ihre Verwert. im Einverständnis mit der Metallbank u. Metallurgischen Ges. A.-G. vorzunehmen. Am 30./9. 1926 waren noch RM. 1 797 400 Vorratsaktien vorhanden, deren Erlös s. Zt. der gesetzl. Rückl. zufliessen wird. Hyp.-Anleihen von der Heddernheimer Kupferwerk u. Südd. Kabelwerke A.-G. anlässlich der Fusion übernommen: I. M. 2 000 000 in 4½ % Oblig. von 1904. II. M. 2 Mill. in 4½ %% Teilschuldverschr. v. 1910, rückzahlbar zu 103 %. III. M. 2 Mill. in 4½ % Teilschuldverschr. v. 1920. IV. M. 20 Mill. in 5 % Teilschuldverschr. v. 1922. V. M. 150 Mill. in 7 % Oblig. von 1922. Sämtl. Anleihen u. Genussrechte sind mit Genehmigung der Spruchstelle beim Ober- landesgericht in Frankf. a. M. per 1./6. 1926 zur Rückzahl. gekündigt u. zwar zu folgenden Werten: für nom. PM. 1000 der Anleihe I u. II mit RM. 129.10 (einschl. Genussrecht RM. 189.10); für nom. PM. 1000 der Anl. III mit RM. 9.75 (einschl. Genussrecht RM. 14.40); für nom. PM. 1000 der Anl. IV mit RM. 2.90; für nom. PM. 10 000 der Anl. V mit RM. 0.75. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Ges.-Kasse, Disconto-Gesellschaft, Darmstädter u. Nationalbank, Grunelius & Co., L. & E. Wertheimber; Mannheim: Süddeutsche Disconto- Gesellschaft Rheinische Creditbank; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Die Börsennotierungen sämtl. Anleihen wurden in Anbetracht der Kündigung eingestellt. Hyp.-Anleihen von der „Berzelius“ Metallhütten A.-G. anlässlich der Fusion übernommen: I. M. 1.5 Mill. in 4½ % Oblig. v. 1919. – Kurs in Frankf. Ende 1920–1925: –, –, –, –, –, – (0.40) %. II. M. 12 Mill. in 5 % Oblig. v. 1921. Kurs: Eingeführt an der Berliner Börse im Jan. 1922. Kurs Ende 1922–1925: 110, 900, 0.62, 0.50 %. III. M. 15 Mill. in 5 % Oblig. v. 1922. IV. 4½ % Anl. der Blei- u. Silberhütte Braubach A.-G. v. 1899; V. 4½ % Anl. der Metallhütten A.-G. Duisburg v. 1907. Sämtl. Anleihen u. Genussrechte sind mit Genehmigung der Spruchstelle beim Ober- landesgericht in Frankf. a. M. per 1./7. 1926 zur Rückzahl. gekündigt u. zwar zu folgenden Werten: für nom. PM. 1000 der Anl. IV u. V mit RM. 125.40 (einschl. Genussrecht RM. 185.40) £ Zinsen für 1925 u. 1926; für nom. PM. 1000 der Anl. I mit RM. 18.30 (einschl. Genuss- recht RM. 28.30) £= Zinsen für 1925 u. 1926; für nom. PM. 1000 der Anl. II mit RM. 6.90; für nom. PM. 1000 der Anl. III mit RM. 2.65. Zahlstellen: Frankfurt a. M.: Ges.-Kasse, Bass & Herz, Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank; Köln: Delbrück von der Heydt & Co., Sal. Oppenheim jr. & Cie., J. H. Stein; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Die Börsen- notierungen sämtl. Anl. wurden in Anbetracht der Kündigung eingestellt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (Bis 1920 v. 1./4.–31./3.) Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. = 2 St. in best. Fällen sonst nur 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 7½ % Div. an Vorz.-Akt. Serie II, 4 % Div. an St.-Aktien; über die Verwendung des Restes beschliesst, unbeschadet der dem A.-R., den Vorstandsmitgliedern u. sonst. Beamten zustehenden Tant., die G.-V. nach ihrem freien Ermessen. Sie kann insbes. die Verteil. einer Super-Div. an die St.-Aktien, die weitere Dotier. des R.-F., die Schaffung u. Verstärk. von besond. Rückl., ausserord. Abschr., Vortrag auf neue Rechn. beschliessen. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Büro- u. Wohn-Geb. 3 598 843, Fabrik-Grundst. 3 002 571, do. Geb. 5 913 139, Masch., Öfen u. Geräte 5 400 431, Einricht. 1, Kassa 410 532, Wechsel, Sorten u. Devisen 1 916 820, Bankguth. u. auf kurze Termine ausgeliehen 15 201 385, Debit. 29 863 749, Metalle u. Metallfabrikate 8 652 808, Rohstoffe u. Zwischenprodukte 4 516 086, Aktien, Anteile, Kuxe u. Schuldverschr. 17 900 722, Kommandit- u. Konsortialbeteil. 6 766 275, (Bürgschaftsschuldner 5 849 805). – Passiva: St.-A.-K. 25 600 000, 6 % Vorz.-Akt. Serie I 1 060 000, 7½ % Vorz.-Akt. Serie II 8 000 000, R.-F. 5 015 583, Anleihen der früher. Heddern- heimer Kupferwerk A.-G. 122 940, do. der früheren Berzelius-Metallh. A.-G. 76 864, Gelder auf Termine 36 629 408, sonst. Kredit. 22 812 414, verschiedene Verrechn.-Konten 879 655, alte Div. 32 095, Gewinn 2 914 403. Sa. RM. 103 143 361. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern 8 052 113, Abschr. 1 236 839, Rein- gewinn 2 914 402 (davon: 8 % Div. auf St.-Akt. 1 904 208, Div. auf Vorrats-Akt. (= 6 % auf eingez. Goldkapital der Vorrats-Akt.) 125, 6 % Div. auf 6 % Vorz-Akt. Serie I 63 600, 7½ % Div. auf Vorz.-Akt. Serie II 600 000, Tant. an A.-R. 120 426, Überweis. an Versorg.- Kasse 75 000, Vortrag 151 043. – Kredit: Vortrag 70 219, Erträge 12 133 137. Sa. RM. 12 203 355. Kurs der St.-Akt. Ende 1913–1926: 131, 127*, –, 127, 159.50, 120*, 144.50, 335, 1045, 15050, 24.5, 19.5, 71, 184.75 %. Notiert in Frankf. a. M. Die Aktien wurden an der Berliner Börse am 14./9. 1926 zu 134 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926: 180.25 %. Dividenden: St.-Akt.: 1914/15–1919/20: 6, 7½, 7½, 8, 7, 9 %. 1920 v. 1./4.–30./9: 6 %. 1920/21–1925/26: 18 %, M. 1240, 0, 7, 7, 8 %; Vorz.-Akt. Serie I 1920/21–1925/26: 6, 6, 0, 6, 6, 6 %; Vorz.-Akt. Serie II 1923/24–1925/26: 7½ % p. r. t., 7½, 7½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). 3