126 Banken und andere Geld-Institute. – In Frankf. a. M.: 95.70*, –, 85, –, 95*, 93.50, 95, –, 73, –, 4.10, 5.40 %. Auch notiert in Leipzig u. Dresden. 3½ % Kommunal-Obligationen nach Massgabe der erworbenen Komm.-Forder. Stücke à M. 200, 500, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. 6 % Kommunal-Obligationen: M. 6 000 000. Stücke à M. 5000, 10 000 u. 20 000. Kurs in Dresden Ende 1924–1926: 0.05, –, – %. Grundrentenbriefe: Die Reuss. Regierung hat den Grundrentenbriefen, welche im gleichen Masse durch Ausl. und Rückzahlung zu tilgen sind, wie die allmähliche Tilg. der Rentenkapitale sich vollzieht, den Charakter der Mündelmässigkeit beigelegt. Ende 1923 befanden sich in Umlauf: M. 21 059 900. 3 % Grundrentenbriefe von 1896, Reihe I: M. 3 000 000. Stücke à M. 2000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Auslos. wie bei Serie II. Kurs in Dresden Ende 1914–1926: 75, 78*, –, 70, –, 80*, 70, 70, 72.50, 80, –, 3, 2.45, 13.7 %. . 3½ % Grundrentenbriefe von 1898, Reihe II: M. 20 000 000. Stücke à M. 300, 500, 1000, 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Ausl. in demselben Masse, in welchem die gegen Rente hingegeb. Kapitalbeträge, welche als Grundlage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 84*, –, 75, –, 85*, –, 85.25, –, –, 1000, –— 2.80, 13.50 %. – In Dresden: 84*, –, 75, –, 85*, 86, 85.50, 86, 100, –, 3, 2.45, 13.7 %. 4 % Grundrentenbriefe von 1899, Reihe III: M. 20 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausl. wie bei Reihe II. Kurs Ende 1914–1926: In Berlin: 94.75*, –, 85.50, –, 94*, 92.50, 97, 94, –, 1000, –, 2.80, 13.50 %. – In Dresden: 94.25*, –, 85.50, –, 94*, 92.50, 97, 96.75, 135, –, 3, 2.45, 13.7 %. 4 % Grundrentenbriefe v. 1908, Reihe IV: M. 5 000 000. Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. wie bei Reihe III. Kurs: Mit Serie II zus. notiert. 4 % Grundrentenbriefe von 1912, Reihe V: M. 10 000 000. Stücke à M. 3000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari durch Auslos. (siehe bei Reihe II). Kurs Ende 1914–1926 in Dresden: 94.25*, –, 86, –, 95.50*, 92.50, 97, 96.75, 135, –, 3, 2.45, 13.7 %. Auch in Leipzig notiert. 4½ % Grundrentenbriefe v. 1913, Reihe VI: M. 7 500 000. Stücke à M. 3000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. (siehe auch oben). Kurs in Dresden Ende 1914–1926: 100.50*, –, 92, –, 97.50*, 97.50, 100, –, 135, –, 3, 2.45, 13.7 %. Auch notiert in Leipzig. Teilungsmassen am 31. Dez. 1926: I. Hypothekenteilungsmasse: Ansprüche aus bestehenden Hyp. 6 558 790, Rückwirk.-Hyp. 3 249 391, Zinsensoll 14 491, Wertp. u. Bankguth. 598 264. Sa. GM. 10 420 937. – Dem steht gegenüber ein Pfandbriefumlauf von PM. 42 236 800. II. Rententeilungsmasse: Ansprüche aus bestehenden Renten 823 869, Rückwirk.- Renten 2 645 943, Rentensoll 26 460, Wertp. u. Bankguth. 747 724. Sa. GM. 4 243 997. – Dem steht gegenüber ein Umlauf an Grundrentenbriefen von PM. 21 019 400. III. Kommunaldarlehens-Teilungsmasse: 3½ % Komm.-Obl. GM. 17 006, Umlauf PM. 30 000, 6 % Komm.-Obl. GM. 158, dazu Guth. 325. Sa. GM. 483, Umlauf PM. 5 905 000. Ablösung der Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen alter Währung: Abfindungs- angebot v. 8./3. 1927 für Gläubiger der 6 % Komm.-Obl.: Die Teilungsmasse für die aus- gegebenen M. 6 000 000 6 % Komm.-Obl. v. 1922 beträgt GM. 483.40. Es sind noch PM. 5 905 000 dieser Obl. im Umlauf, so dass auf je PM. 10 000 GM. 0.82 entfallen. Die Ges. zahlt 1. für je M. 10 000 RM. 1.50 in bar, 2. denjenigen Obl.-Inhabern, die nachweisen können, dass der von ihnen gezahlte Kaufpreis nach der für den Kauftag geltenden Umrechnungszahl des Aufwert.-Ges. einen höheren Goldmarkwert als RM. 1.50 für M. 10 000 darstellt, an Stelle des zu 1 genannten Betrags den höheren Goldmarkwert ihres Kaufpreises bar in Reichsmark. Die Ges. erklärte sich bereit, die vorbezeichneten Obl. zu den mit- geteilten Bedingungen vorzeitig einzulösen. Die Einlös. erfolgt in Greiz u. Berlin bei den Kassen der Ges. sowie in Dresden bei dem Bankhause Bassenge & Fritzsche. Wertbeständige Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Sämtl. Pfandbr. sind auf den Inhaber ausgestellt u. lauten ebenso wie die Zinsscheine auf den Geldwert bestimmter Mengen Feingold, gleich einem dem Reichsmünzgesetz v. 1./6. 1909 bzw. v. 30./8. 1924 entsprechenden Goldmarkbetrage. Die Einlös. erfolgt zum letzten vor jedem 1./3. u. 1./9. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis (bei April/Okt. Zs.) bzw. zum letzten vor dem 1./6. u. 1./12. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis (bei Jan./Juli Zs.). Der Gold- preis wird in Reichswähr. nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor der Bekanntm. des Goldpreises im Reichsanzeiger umgerechnet. Die Goldhyp.-Pfandbr. sind seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank nach Kündig. oder Auslos. rückzahlbar. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe I von 1924: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 50 (= 17.921 g), 100 (= 35.842 g), 500 (= 179.21 g), 1000 (= 358.42 g). Zs. 2./1., 1./7.; Künd. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1927. Kurs Ende 1924–1926: 79.75, 82.50, 101 %. Aug. 1924 in Dresden zugelassen. Zugelassen in Berlin Anfang 1926. Kurs Ende 1926: 102 %. 10 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe I von 1925: 3584.2 kg Feingold = GM. 10 Mill. Stücke zu GM. 50, 100, 500 u. 1000. Zs. 1./1. u. 1./7., rückzahlbar ab 1./7. 1927. In Magdeburg im Okt. 1925 zugelassen. Kurs Ende 1925–1926: 94, 101.50 %. In Berlin im Febr. 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926: 100.5 %. In Dresden Juni 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926: 101.5 %. Die Reihe I ist gekündigt zum 1./7. 1927. Umtausch in 7 % Pfandbriefe Reihe III ist angeboten worden.